Entwicklung im Mai 2023 Ein wahrhafter Wonnemonat
Nachdem bereits der April mit besseren Zahlen aufwarten konnte, trumpft der Mai weiter auf: Die Anmeldungen steigen.
taz zahl ich, 13.06.2023 | Nicht nur die sommerlichen Temperaturen sorgen bei der taz für gute Laune – auch der Blick auf die neuesten Zahlen unseres Solidarmodells taz zahl ich. Denn diese klettern weiter langsam aber stetig nach oben.
Die Zahlen im Mai
392 Personen haben sich im Mai erstmalig dazu entschieden die taz mit einem solidarischen Beitrag zu unterstützen. Das sind 116 mehr als noch im April. Nach den niedrigen Zahlen im März eine wichtige Entwicklung und ein tolles Zeichen für unseren konzernunabhängigen Journalismus.
Im gleichen Zeitraum wurden 273 Beiträge beendet – aufgrund einer Kündigung oder da der Einzug per Lastschrift nicht funktionierte.
Die meisten Menschen haben im vergangenen Monat aus finanziellen Gründen gekündigt (16,2 %) oder da sie die taz derzeit nicht so häufig lesen (8,6 %). 4,5 % haben angegeben, mit den Inhalten der taz nicht mehr zufrieden zu sein, immerhin 9 Menschen haben zwar ihren taz zahl ich-Beitrag beendet – sich aber für ein Abo der gedruckten oder digitalen taz entschieden. Die Mehrheit hat ihre Entscheidung jedoch nicht begründet.
Empfohlener externer Inhalt
Unsere Solidargemeinschaft wächst damit netto um 119 an. Derzeit zählt unsere Community 35.759 aktive Unterstützer:innen.
Im vergangenen Monat konnten dank der regelmäßigen Unterstützungsbeiträge 217.350 Euro eingenommen werden. Zusätzlich wurden im Mai auch mehr spontane Zuwendungen getätigt: Über 16.600 Euro haben Unterstützer:innen der taz beispielsweise für einzelne Artikel zukommen lassen.
Empfohlener externer Inhalt
Ingesamt belaufen sich die Einnahmen im Mai damit auf 233.965 Euro.
Keine Selbstverständlichkeit
Nicht zuletzt an den Kündigungsgründen sehen wir, dass die aktuelle Weltlage natürlich eine große Rolle bei der Entscheidung spielt, ob man eine Unterstützung fortführt oder überhaupt erst eingeht. Die Inflation bleibt hoch, die Lebenshaltungskosten ebenfalls. Die – oft sehr schwer verdauliche – Nachrichtenlage führt gleichzeitig bei vielen zu Überforderung und daher letztendlich sogar zur News Avoidance, der aktiven Vermeidung von Nachrichten.
Wir haben vollstes Verständnis für unsere Leser:innen und sind daher umso dankbarer für jeden einzelnen Beitrag, der trotz – und manchmal auch gerade wegen – dieser Umstände bei der taz ankommt. Das ist für uns keine Selbstverständlichkeit.
Wir sagen daher vielen Dank an alle, die uns unterstützen, die taz lesen oder uns dennoch auf anderem Wege verbunden bleiben!
Sind Sie bereits ein Teil unserer Solidargemeinschaft? Wenn nicht, können Sie es werden:
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