In seinem Kino-Film „Sterben“ erzählt Regisseur Matthias Glasner traurig-komisch von einer Familie. Die Liebe zu den Figuren kommt ihm nie abhanden.
Gut gelaunt und gut gebaut: In Film „Challengers“ spielt Regisseur Guadagnino die Regeln des Verlangens unter Tennisprofis durch.
Das Internationale Frauen Film Fest zeigte in Köln „Rage & Horror“. Sein Programm bewegte sich zwischen weiblicher Transgression und historischer Wut.
Bei den 80. Filmfestspielen von Venedig gewinnt der Favorit „Poor Things“ von Yorgos Lanthimos in einem Wettbewerb mit kaum ernsthafter Konkurrenz.
Lidokino 10: Lachen mit Dalí und Franz Rogowski als Jenischer. Das Komische läuft bei den Filmfestspielen von Venedig hauptsächlich außer Konkurrenz.
Dokumentarfilme sind immer auch Zeitdokumente. Bei der Dokumentarfilmwoche in Hamburg wird das bei zwei Filmen aus den 1980ern besonders deutlich.
„Amsel im Brombeerstrauch“ ist ein Film mit eigenwilliger Hauptfigur. Regisseur*in Elene Naveriani spricht über Widerstand und neues georgisches Kino.
Spiegelung aus dem Nirgendwo: In Hou Hsiao-hsiens „Millennium Mambo“ bewegt sich eine junge Frau zwischen zwei Männern hin und her.
Zwischen Glampingidylle und Ökohorror. Im „Evil Does Not Exist“ legt der japanische Regisseur Ryūsuke Hamaguchi verwirrende Fährten in der Natur.
Mit „Civil War“ hat Regisseur Alex Garland einen immersiven Actionfilm über die gespaltenen USA gedreht. Dass er keine Moral hat, ist ein Vorteil.
Das Kino hat schon von der Midlife-Crisis erzählt, bevor es den Begriff gab. Auf Veränderung kommt es an, das zeigen viele der Filme.
In ihrem Dokumentarfilm „Ein Traum von Revolution“ erinnert die Regisseurin Petra Hoffmann an die Sandinisten in Nicaragua. Auch sie war Brigadistin.
Im Alter von 80 drehte sie ihren ersten eigenen Spielfilm, nun ist Eleanor Coppola gestorben. Jahrzehntelang war sie mit Oscar-Preisträger Francis Ford Coppola verheiratet.
Die ehrgeizige TV-Serie „Helgoland 513“ schafft es nicht, eine abgeschlossene Geschichte zu erzählen. Dabei war die Grundidee vielversprechend.
Zwischen Faustkampf, indischer Mythologie und Nationalismus: Dev Patel legt mit „Monkey Man“ einen wilden Thriller als Regiedebüt vor.
Das wichtigste österreichische Filmfestival Diagonale schaut auf 60 Jahre Arbeitsmigration aus Sicht der Herkunftsländer.
Das Bremer Filmfest verleiht seinen Preis „Goldener Mops“ an den Hollywood-Star John Malkovich. Für das kleine Festival ist das ein Coup.
Neun Episoden hat der Spielfilm „Irdische Verse“. Darin porträtieren Ali Asgari und Alireza Khatami die erstickende iranische Diktatur.