Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Ricky-13
taz: *Göttingen stimmt für Radentscheid*
Das ist ja nicht zu fassen, dass unsere 'Auto-Industrie-hörigen-Politiker' sich tatsächlich einmal an einen Bürgerentscheid gehalten haben, der das Auto in die zweite Reihe stellen möchte. Wenn man den eigentlichen Souverän auch mal ernst nimmt, und sie/ihn als mündige(n) Bürger:in auch mal fragt, dann könnte in nächster Zeit ja tatsächlich eine klima- und umweltfreundliche Verkehrspolitik dabei herauskommen. Die Lobbyisten der Autoindustrie werden das aber mit viel Geld und ihren "Journalisten" sicherlich zu verhindern wissen.
zum BeitragRicky-13
taz: *So wie die CDU einst eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei ausgeschlossen hatte, schließt ihr Chef jetzt eine Zusammenarbeit mit deren Abspaltung Bündnis Sahra Wagenknecht aus.*
Am liebsten möchte 'Friedrich der Große' wohl den Alleinherrscher in Deutschland spielen. Anstatt endlich mal dafür zu sorgen, dass die AfD nicht noch mehr Zulauf bekommt, schließt BlackRock-Fritz immer nur wieder die Zusammenarbeit mit allen anderen Parteien aus - wenn man von der wirtschaftshörigen FDP mal absieht. So wird es mit der Brandmauer nach rechts nichts werden, aber das haben wohl weder die Unionpolitiker noch deren Wähler begriffen. Am Ende wird wohl die Koalition CDU/CSU/AfD dabei herauskommen. "Friedrich, mir graut vor dir".
zum BeitragRicky-13
taz: *Klimapolitisch ist der Ausgang der Europawahl ein Desaster. Rechte Parteien, die sich traditionell vehement gegen den Klimaschutz stellen, haben enorme Zugewinne.*
Die 'Dummheit' gewinnt also mal wieder, aber so war es ja schon immer. Auf der einen Seite hat die Menschheit viele intelligente Leute hervorgebracht, die sogar das Weltall und auch den Mikrokosmos zum Teil entschlüsselt haben; und auf der anderen Seite wählt der Bürger (selbst jetzt in Zeiten des Klimawandels) immer noch sogenannte "Volksvertreter" die 'alles andere als gut' für den Fortbestand der Menschheit sind. Vielleicht regt aber der stetig wachsende Klimawandel demnächst die Bürger mal zum nachdenken an, besonders wenn der Klimawandel die ganz große Keule herausholt und nicht nur einen Ort überflutet; aber wie ich meine Mitmenschen einschätze, wird das auch nicht viel bringen, denn aus den ganzen Kriegen der letzten 2000 Jahre hat er ja auch nichts gelernt, außer sich mit noch schlimmeren Waffen gegenseitig zu massakrieren.
zum BeitragRicky-13
taz: *Hamburg ehrt verstorbenen Modeschöpfer, der Frauen mit seinen Körpernormen das Leben schwer machte. Damit wird ein falsches Signal gesetzt.*
Modeschöpfer schminken schon seit vielen Jahren 16- bis 19-jährige Skinny-Girls auf Mitte 20 und schicken sie dann auf den Laufsteg, damit die Mädels eine Mode präsentieren, die von den meisten Frauen dieser Welt weder getragen noch bezahlt werden können - aber das ist ja schon lange bekannt und so sieht nun einmal der Irrsinn dieser Welt aus. Und dass die Partei der 'Reichen und Mächtigen' sich für diesen "Hamburger" eingesetzt hat – der die meiste Zeit seines Lebens in Frankreich lebte und der auch sicherlich nichts Weltbewegendes in seinem Leben erschaffen hat – damit man ihn jetzt mit einem 'Stück Weg am Alsterfleet' ehren kann, ist mal wieder typisch für diese Partei. Aber mal davon abgesehen, wissen die jungen Leute ohnehin nicht wer Karl Lagerfeld war, und das ist auch gut so.
zum BeitragRicky-13
taz: *Gleich 200 Hektar Wald würde Porsche gerne in Nardò im süditalienischen Apulien roden lassen – und zwar für die Erweiterung einer Teststrecke. [...] schließlich gilt für Porsche: „Unser Ziel ist es, der gesamten Automobilbranche hochwertige Erprobungs- und Entwicklungsdienstleistungen zu bieten“.*
Es reicht der Automobilindustrie wohl noch nicht, dass sie mit ihren CO2-Blechkisten den Klimawandel immer mehr Nahrung liefern. Jetzt möchte man auch noch eine weitere sinnlose Teststrecke bauen, damit man den Irrsinn mit Messdaten noch besser an die zahlenden Kunden bringen kann. Und der kleine Autonarr – der oftmals den IQ einer Eintagsfliege hat – darf in einer Autozeitung ('denn einen echten Porsche kann er sich nicht leisten') dann lesen, wie "toll" ein Porsche doch ist. Die "Tollheit" kennt eben keine Grenzen wenn es ums Auto geht. Dass man dafür mal wieder 200 Hektar Wald 'schreddern' will, und das auch noch in Zeiten des Klimawandels, ist den meisten Menschen aber wohl schon total egal; denn Hauptsache der Wahnsinn geht auf den Autostraßen 'ungebremst' weiter.
zum BeitragRicky-13
taz: *Er ('Habeck') verwies allerdings darauf, dass die Privatwirtschaft die klimaschädlichen Kraftwerke freiwillig vorher abstellen könne.*
Dieser "Klimaschutz"minister wird immer merkwürdiger - oder meinte er das tatsächlich ernst?
Vielleicht sollte sich der Minister für Wirtschaft und "Klima" mal überlegen, weshalb viele Bürger die Grünen gewählt haben. Die Spitzenpolitiker der Grünen sind aber anscheinend genau so wenig "grün" wie SPD-Politiker "sozial" und CDU-Politiker "christlich" sind. Wenn da nicht bald wieder grüne Politik zum Vorschein kommt, dann wird diese Partei sich in absehbarer Zeit zur Freude von Merz und Söder selbst zerstört haben.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Was hat das jetzt alles mit meinem Kommentar zu tun?
zum BeitragRicky-13
taz: *Dass es bis heute keine Pflichtversicherung gegen Überflutung gibt, haben die FDP und ihr Justizminister Marco Buschmann zu verantworten.*
Mit einer 'Pflichtversicherung gegen Überflutungen' hat man ja dann alles im Griff – oder? Tja, wenn es man so einfach wäre, dass man sich nur 'ordentlich gegen alles Üble versichern' muss; denn dann könnte man sich ja auch gegen den Tod versichern, anstatt an seinem ungesunden Lebensstil etwas zu ändern. Gegen den stetig wachsenden Klimawandel kann man sich nicht versichern, aber man könnte endlich mal das klimaschädliche Monopolyspiel der Wirtschaft beenden; was aber wohl niemand ernsthaft in Betracht zieht.
Im Grunde weiß man doch, wer die Schäden eigentlich bezahlen müsste. Der 'Guardian' hatte vor einiger Zeit aufgedeckt, dass große und mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung ohne Skrupel weiterhin beschleunigen werden. Durch den wachsenden Klimawandel nehmen Stürme und Überschwemmungen zu und zerstören wichtige Infrastruktur wie Verkehrswege, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen – und natürlich auch die Häuser der kleinen Bürger.
zum BeitragRicky-13
taz: Habeck (Grüne) hatte Mitte März erklärt: „Wenn wir Kurs halten, erreichen wir unsere Klimaziele 2030.“
"Klimaschutz"minister Robert Habeck hat wohl in der Ampel schon zu viel FDP-Luft eingeatmet, oder wie kommt sonst so ein absurder Satz zustande? Sind wir ehrlich, denn wir werden mit so einer "Politik" nicht einmal 2130 unsere Klimaziele erreichen. Wir verfeuern immer noch Kohle, die CO2-Autoindustrie läuft auf Hochtouren, es sollen noch mehr Autobahnen gebaut werden und unsere "Volksvertreter" erzählen weiterhin dem Bürger, dass wir noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum brauchen, weil sonst nämlich alles 'den Bach heruntergeht'. Tja, den Bach geht es demnächst wohl ordentlich herunter, denn es fängt ja jetzt schon mit Überschwemmungen an. Demnächst brennen wohl auch wieder die Wälder, so wie letztes Jahr in Kanada. Vielleicht sogar in Deutschland, denn unsere künstlich angelegten Kiefernplantagen – die man frech "Wälder" nennt – brennen bestimmt sehr gut. Aber egal, Hauptsache das Wirtschaftswachstum schwächelt nicht und es wird weiterhin unnötiges Zeugs produziert.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Sind Sie wieder einmal dabei, meine Sätze ins Gegenteil zu verkehren?
*Man pflanzt im Forst auch Bäume ...* – Ja, genau das meinte ich ja, denn der Mensch in seinem Wahn glaubt ja immer, dass er alles besser weiß als die Natur. Wälder sind viele Millionen Jahre ohne den Menschen ausgekommen - und natürlich auch besser ausgekommen - denn Wälder waren keine von Forstwirten angelegte nachwachsende Werkstoffe die man zu Geld machen möchte. Und jetzt auch noch gezielt in das Meer eingreifen zu wollen, um mal wieder 'Gott zu spielen', ist die typische Arroganz des Menschen, die uns dahin gebracht hat, wo wir mit dem Klimawandel jetzt angelangt sind.
zum BeitragRicky-13
**wochentaz: Herr Lindner, würden Sie sich selbst als Leistungsträger bezeichnen? – Christian Lindner: Ja.**
Dieses kurze 'Ja' von Lindner, auf die Frage ob er auch ein Leistungsträger sei, zeigt sehr schön sein großes Ego.
Christian Lindner war bis April 2001 einer von drei Gesellschaftern einer Firma namens Moomax, die Insolvenz anmelden musste. Danach ist er dann wohl auf die Idee gekommen, sein Glück mal in der Politik zu versuchen.
Aber vielleicht ist ja diese Lindner'sche Sichtweise die echte Definition von einem "Leistungsträger" und hat auch gar nichts mit schwer schuftenden Arbeitern und kleinen Angestellten zu tun, die jeden Tag 'den Laden in Deutschland am Laufen halten'.
zum BeitragRicky-13
taz: *Teurer als erlaubt - Der neue Mietspiegel zeigt: Die Mieten steigen unaufhörlich. Deutsche Wohnen & Co enteignen veröffentlicht Rechner gegen Abzocke und trommelt für Mietendemo.*
Und die Politik macht immer noch nichts dagegen, sondern stellt sich bei "Deutsche Wohnen & Co enteignen" auch noch schützend vor die gierigen Miethaie. Artikel 15. des Grundgesetzes muss endlich diese Zustände beenden. Für wen sind unsere Volksvertreter eigentlich da; für uns Bürger oder für ein paar gierige Abzocker, die den Hals nicht voll genug bekommen? Nun ja, wenn man sich einige politische Parteien so anschaut, dann muss man diese Frage eigentlich gar nicht stellen.
zum BeitragRicky-13
Was für eine Frechheit von der Natur, sich an ihre eigenen Naturgesetze zu halten. Der Klimawandel macht vor niemanden halt, aber das braucht wohl noch einige Zeit, bis das in die Köpfe der Bürger geht. Da man ja immer noch nichts gegen den Klimawandel machen will ('die Menschheit hat sich vom klimaschädlichen Wirtschaftswachstum total abhängig gemacht'), wird es von Jahr zu Jahr natürlich immer schlimmer werden. "Starkregen und Überflutungen hat es schon immer gegeben", sagen die Meteorologen, "aber nicht in dieser Häufigkeit". In einigen Ländern verdursten die Bäume oder ganze Wälder fackeln ab und in anderen Ländern sammelt sich das Wasser und überschwemmt alles. Trotzdem verteidigt der Mensch sein törichtes 'Tun und Handeln' weiter und will nicht davon ablassen, denn er glaubt immer noch seinen gewählten "Volksvertretern", die ihm erzählen, dass man den Klimawandel sogar mit noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum wieder in den Griff bekommt. Tja, so ist der Homo sapiens eben, der sicherlich vieles ist, aber bestimmt nicht 'sapiens' (sapiens = vernünftig, klug, weise).
zum BeitragRicky-13
taz: *Am Australischen Institut für Meereswissenschaften züchtet ein Forscherteam daher gezielt Korallen, die besser mit der Hitze zurechtkommen. [...] 100.000 Babykorallen wurden bislang in das Riff eingebracht.*
Der Mensch möchte also mal wieder gezielt und mit Gewalt in die Natur eingreifen, denn das ist ja immer "gut gegangen" – oder? Vielleicht züchtet man ja demnächst auch Menschen, die besser mit Hitze zurechtkommen, anstatt endlich mal etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Und auch die Grünen müssen aufpassen, dass sie der Lage angemessen deutlich genug auf Ökologie setzen statt von den Springermedien geliebt werden wollen.*
Die Grünen können machen was sie wollen, Ulf Poschardt - Chefredakteur von Springer-WELT - wird sie trotzdem 'niederschreiben'. Wenn die Grünen aber weiterhin ihre grünen Ideale an den Meistbietenden "verkaufen", dann braucht es gar keinen Ulf Poschardt mehr, denn dann werden sich die Grünen selbst demontiert haben.
Ein Wahlplakat (Europawahl 2024) der Grünen lautet: "Klima schützen. Wirtschaft stärken."
Wie soll Klimaschutz mit noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum eigentlich funktionieren? Um das zu verstehen, muss man wohl Politiker sein. Vielleicht sollten die Grünen lieber darüber nachdenken, weshalb viele Bürger die Grünen gewählt haben und wohin uns das klimaschädliche Wirtschaftswachstum schon gebracht hat. Wir brauchen ein umweltschonendes Wirtschaftssystem und keine weitere Ausbeutung von Mensch und Planet, nur weil Manager ihr Monopolyspiel weiterspielen möchten. Glauben die Grünen wirklich, dass sie mit so einer Politik eine Zukunft haben?
zum BeitragRicky-13
taz: *Klimaschützer:innen dürfen nicht auf einer Autobahn-Auffahrt demonstrieren, Landwirt:innen aber schon. Ginge dann eine Klima-Demo mit Trecker?*
Natürlich ginge eine Klima-Demo mit Treckern, aber die Trecker kosten ja auch 'ein paar Euro' und das Geld haben die Klimaschützer nicht mal so eben in der Tasche. Kleinere Traktoren bis 100 PS sind noch für unter 100.000 Euro zu haben. Großtraktoren kosten dann aber schon zwischen 200.000 bis über 400.000 Euro. Außerdem wollen Klimaschützer ja das Klima schützen und keine "Werbetour" auf Autobahnen für Diesel schluckende Trecker machen.
Tja, die armen Bauern brauchten im Frühjahr wirklich dringend Hilfe von der Politik ('Bauern-Proteste gegen die Reduzierung von Diesel-Subventionen'), da muss der Planet mit seiner eigenen Rettung auch mal warten und sollte nicht so egoistisch sein.
zum BeitragRicky-13
taz: *Die Bundesregierung erlaubt der Ukraine den Einsatz westlicher Waffen für Angriffe auf russisches Staatsgebiet. Nato-Chef Stoltenberg sieht keine Eskalationsgefahr.*
Wenn man westliche Waffen für Angriffe auf russisches Staatsgebiet einsetzt, dann sieht der Nato-Chef Stoltenberg keine Eskalationsgefahr darin? Das nennt man wohl russisches Roulette, das aber diesmal von Politikern aus dem Westen gespielt wird. Einen russischen Diktator, der im Besitz von 6.490 Nuklearwaffen ist, sollte man vielleicht nicht zu sehr verärgern, denn die 6.490 Atombomben stehen sicherlich nicht aus Spaß im "russischen Keller". Kein anderes Land hat so viele nukleare Sprengköpfe wie Russland.
Nun ja, bei einem Atomkrieg müssen unsere Politiker sich dann wenigstens keine Gedanken mehr über den Klimawandel machen, denn der stellt dann kein Problem mehr dar, weil der nukleare Winter den Klimawandel erst mal für sehr lange Zeit 'abkühlen' wird.
zum BeitragRicky-13
taz: *2023 wurden in Deutschland kaum Pkw zugelassen, die weniger als eine Tonne wiegen. Kleine E-Autos müssten attraktiver werden, fordert ein Bündnis.*
Wenn der deutsche Asphaltcowboy demnächst schon kein PS-starkes (benzin/dieseltrinkendes) CO2-"Stahlpferd" mehr über die Autobahn reiten darf – um noch mehr CO2 für den Klimawandel zu erzeugen – dann möchte er aber wenigstens ein E-Auto fahren, das kraftstrotzend und männlich aussieht, deshalb gleichen Autos ja schon seit vielen Jahren den Kampfpanzern und wiegen auch dementsprechend.
zum BeitragRicky-13
Sure 24: "Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Augen niederschlagen, und ihre Keuschheit bewahren, den Schmuck, den sie tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht normalerweise sichtbar ist, und ihre Tücher über ihren Busen ziehen."
Daraus eine komplette Verschleierung abzuleiten, oder auch "nur" die Pflicht ein Kopftuch tragen zu müssen, kann man als Meisterwerk der Interpretationskunst ansehen. Mir ist es aber auch total egal, ob die erwachsene muslimische Frau ein Kopftuch trägt oder wie im obigen Bild 'Niqabträgerin' ist, aber ich sehe immer mehr kleine muslimische Mädchen (manchmal sind die Mädchen nicht einmal 10 Jahre alt) in Deutschland mit Kopftuch herumrennen und da sollte dann schon der deutsche Gesetzgeber – für das Kindeswohl – einschreiten.
zum BeitragRicky-13
*Deutschland wird heißer und trockener. Der wärmeliebenden Europäischen Gottesanbeterin gefällt diese Entwicklung: Ihre Population wächst stetig*, schreibt National Geographic (22.07.2022). Aber nicht nur der 'Europäischen Gottesanbeterin' gefällt der Klimawandel, auch die 'Asiatische Tigermücke' fühlt sich langsam in Deutschland pudelwohl. Wenn ein Insekt, das sich eigentlich nur in warmen Gegenden dieser Welt wohl fühlt (ihre ursprüngliche Heimat ist Indonesien, Thailand und Vietnam), sogar hier in Deutschland gedeiht, dann kann man das als bestes Indiz ansehen, dass die Menschheit "den Karren in den Dreck gefahren hat". Was macht die Politik (weltweit) gegen den Klimawandel? NICHTS. Zum besseren Verständnis buchstabieren wir das Wort doch mal gemeinsam: N.I.C.H.T.S.
Für viele Menschen ist der Klimawandel auch zu abstrakt und noch in 'weiter Ferne'. In einigen Regionen verdursten die Bäume schon oder ganze Wälder fackeln ab und in anderen Regionen sammelt sich das Wasser und überschwemmt alles. Trotzdem verteidigt der Mensch sein törichtes 'Tun und Handeln' weiter und will nicht davon ablassen. Aber "wer nicht hören will, der muss fühlen", und das fängt ja jetzt schon an.
zum BeitragRicky-13
[Re]: So etwas nennt man 'Überspitzung', damit der Leser mal den Denkapparat einschaltet. Was Ihr Wort "menschenfeindlich" da zu suchen hat, erschließt sich mir allerdings nicht.
zum BeitragRicky-13
taz: *Er habe auch selbst zwischenzeitlich überlegt, die Aktion abzubrechen. Der Gedanke habe ihn aber zu depressiv gemacht, denn jetzt sei die letzte Chance, noch etwas zu verändern.*
Den Zahn muss man dem Mann leider ziehen, denn der klimaschädliche kapitalistische Wahnsinn hat die Menschheit schon zu sehr im Griff, sodass man nichts mehr verändern will/kann. Die Menschheit (weltweit) hat sich vom klimaschädlichen Wirtschaftswachstum schon total abhängig gemacht und der Verstand der Menschen hat darunter sehr gelitten. Aber 'wer nicht hören will, der muss fühlen', und das fängt ja jetzt schon mit Überschwemmungen und Waldbränden an.
Das Kapital hat nur noch das Sagen und nicht der Verstand, deshalb wird es auch keine Zukunft mehr für die Menschheit geben. Hört sich hart an, aber die Natur wird sich das nicht weiterhin gefallen lassen, dass der Mensch auf diesem Planeten einfach macht was er will.
zum BeitragRicky-13
taz: *Und wieder regnet es so heftig, dass Wasser nicht mehr abfließen kann. Diesmal trifft es Teile Bayerns. Wie geht es weiter mit dem Wetter?*
"Wie geht es weiter mit dem Wetter?" - Nun ja, da man weltweit nichts gegen den Klimawandel macht (die Menschheit hat sich ja vom klimaschädlichen Wirtschaftswachstum total abhängig gemacht), wird es von Jahr zu Jahr immer schlimmer werden. "Starkregen und Überflutungen hat es schon immer gegeben", sagen die Meteorologen, "aber nicht in dieser Häufigkeit".
In einigen Regionen verdursten die Bäume oder ganze Wälder fackeln ab und in anderen Regionen sammelt sich das Wasser und überschwemmt alles. Trotzdem verteidigt der Mensch sein törichtes 'Tun und Handeln' weiter und will nicht davon ablassen. Aber 'wer nicht hören will, der muss fühlen', und das fängt ja jetzt schon an.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Die 'wahre Ursache' liegt in der Dummheit der Menschen, die sich immer wieder "Häuptlinge" (Politiker) wählen, die nichts für den Stamm (Volk, Bürger) machen, sondern nur an ihr eigenes Wohlergehen denken. Da können die Medizinmänner (Wissenschaftler) noch so viel herausfinden und warnende Worte abgeben, es verpufft bei den "Häuptlingen", weil es noch mächtigere "Häuptlinge" (Wirtschaftsmanager) gibt, die viele bunte Perlen (Geld) besitzen und damit alles beherrschen.
zum BeitragRicky-13
Foto oben: *Die Tornados in den USA rissen Sattelzüge, Autos und ganze Häuser mit sich*
So wird es wohl bald des Öfteren in den USA aussehen, wenn man wieder einen republikanischen (Möchtegern)-Politiker wählt, der das klimaschädliche Wirtschaftswachstum weiterhin am Leben halten möchte, und das obwohl die CO2-Konzentration in der Atmosphäre bereits auf über 420 ppm angestiegen ist und auf der ganzen Welt immer mehr Wälder im Sommer abfackeln. Erfreulich ist aber, dass die jungen US-Amerikaner sich jetzt auch endlich gegen die klimazerstörenden Großkonzerne zur Wehr setzten, aber dagegen wird dann wohl in den USA noch schärfer und brutaler vorgegangen werden wie in Deutschland, wo man Klimaschützer ja sogar schon zur 'kriminellen Vereinigung' stempeln will, damit dem klimaschädlichen Kapitalismus kein "Leid" zugefügt wird.
Viele US-Amerikaner haben auch immer noch nicht begriffen, dass der Klimawandel nicht "spaßt". Vor einiger Zeit hatte ich gelesen, dass US-Amerikaner, wenn sie in ein Geschäft zum Einkaufen gehen, ihr Auto mit laufenden Motor draußen stehen lassen - im Sommer wegen der Klimaanlage und im Winter wegen der Heizung. Was soll man dazu eigentlich noch sagen?
zum BeitragRicky-13
Friedrich Küppersbusch: "Man kann Lindners Hochzeit auch echt zu lange feiern."
Die reichen 'Jungs und Mädels' können es sich halt erlauben, sehr lange auf Sylt zu feiern; aber an ihrer Bildung und ihrer Gesinnung sollten sie noch etwas arbeiten. Tschuldigung, mir ist das Wort "arbeiten" einfach so herausgerutscht, denn die Kinder der Reichen kennen das Wort doch gar nicht.
***Die teuersten Angebote für Kaufimmobilien auf Sylt liegen bei über 40.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche und rufen Kaufpreise von bis zu sechs Millionen Euro auf.*** [LEADERSNET Deutschland]
Yeah, let’s get party.
zum BeitragRicky-13
[Re]: 17% Unterbelichtete? Es gibt viel mehr Unterbelichtete in Deutschland (eigentlich auf der ganzen Welt), sonst würde Deutschland und die Welt gerechter aussehen und wir hätten keinen Klimawandel, den wir 'großzügigerweise' irgendwann unseren Kindern und Enkelkindern vererben. Die AfD ist im Grunde nur das kranke Geschwür, was wir (also diejenigen von "wir", deren Denkapparat noch funktioniert) jetzt besonders deutlich wahrnehmen.
zum BeitragRicky-13
Die Abstimmung wurde im Auftrag der CDU von dem Unternehmen Campaigning Software GmbH ausgeführt. Unternehmensvertreter Christoph Schleifer sagte der Bild am Sonntag: "Die gestern gestartete Abstimmung der CDU zum Verbrennerverbot ist massiv manipuliert worden."
Falls es tatsächlich so gewesen ist, werden wir das sicherlich irgendwann einmal erfahren. Aber schon lustig, dass der Unternehmensvertreter Christoph Schleifer das ausgerechnet im "Fachblatt für Klimaschutz" verkündet. Aber da die BILD ja ohnehin nur noch von alten Menschen gelesen wird, die einen Großteil der CDU-Wähler ausmachen, ist so eine Behauptung in der BILD wohl auch am besten aufgehoben, um die Leser in die Richtung zu bringen, in die sich auch gehen sollen.
Mal davon abgesehen, wird die CDU so eine Online-Abstimmung bestimmt auch nur von einem Software-Unternehmen ausführen lassen, die auf der gleichen Wellenlänge wie die Union schwimmt. *Das Unternehmen habe der CDU deshalb empfohlen, die Abstimmung abzubrechen*. Die Online-Abstimmung hat wohl nicht das "geliefert", was CDU und die Autoindustrie gerne gesehen hätten - also wirft man die Online-Abstimmung einfach auf den Müll.
zum BeitragRicky-13
taz: *Die Partei brach die Online-Abstimmung am Samstag ab, nachdem sich eine große Mehrheit für ein Verbot von Verbrenner-Motoren – und damit gegen die Position der CDU – ausgesprochen hatte.*
Wenn nicht das Ergebnis herauskommt, was die CDU sich vorgestellt hat, dann bricht man halt die Online-Abstimmung ab und behauptet einfach, dass "massiv manipuliert" worden ist. So stellt sich die Merz-CDU also Demokratie vor. Die Online-Abstimmung der Wirtschaftspartei CDU hat wohl nicht das "geliefert", was die Wirtschaft gerne gesehen hätte - also wirft man die Online-Abstimmung auf den Müll.
Jürgen Resch (Deutsche Umwelthilfe (DUH)): „Unter Vortäuschung falscher Tatsachen versuchen die Unionsparteien mit aller Macht, die einzige wirklich wirksame EU-Klimaschutzmaßnahme im Verkehrsbereich der letzten Jahre zu torpedieren.“
Da hat es Jürgen Resch ja auf den Punkt gebracht. Es gibt leider auch viele junge Leute die CDU wählen, aber da ist dann wohl etwas ziemlich 'schief gelaufen', wenn man als junger Mensch ausgerechnet die Partei wählt, die einem die Zukunft rauben will.
zum BeitragRicky-13
Und wie viele von den neuen 294.000 Wohnungen sind Sozialwohnungen, und wann fallen die dann wieder aus der Preisbindung heraus? Private Investoren müssen sich nämlich nur eine bestimmte Zeit an die Preisbindung von Sozialwohnungen halten, danach können sie die Wohnungen zu Marktpreisen vermieten und wie die Miete dann in die Höhe schießt, das kennt man ja. Der heutige Raubtierkapitalismus macht die kleinen Leute obdachlos, denen man dann auch noch frech erzählt, sie hätten ja selbst schuld an ihrer Obdachlosigkeit. Und die Politik macht nichts dagegen, sondern stellt sich bei "Deutsche Wohnen & Co enteignen" auch noch schützend vor die gierigen Miethaie. Artikel 15. des Grundgesetzes muss endlich diese Zustände beenden.
***Die Anzahl der Sozialwohnungen nimmt seit langer Zeit ab. Gab es in der alten Bundesrepublik noch fast vier Millionen, waren es 2010 noch rund 1,66 Millionen und 2020 nur noch rund 1,13 Millionen. Auch 2022 sank die Anzahl der Sozialwohnungen – um rund 14.000 auf 1,088 Millionen. In den Ländern wurde in dem Jahr der Bau von 22.545 Sozialwohnungen bewilligt. Zugleich fielen aber 36.500 Wohnungen aus der staatlichen Preisbindung heraus.*** [Deutschlandfunk, 2023]
zum BeitragRicky-13
[Re]: Es sind die Alten, die immer noch die CDU/CSU wählen, weil deren Politiker ihnen erzählen, dass sie "die gute alte Zeit bewahren" werden. Das Problem ist natürlich, dass wir Alten ('ich gehöre ja auch dazu') in der Überzahl sind und viele Alte nicht an die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder denken, sondern nur an ihre eigene Gegenwart und den Versprechungen solcher Politiker immer noch auf den Leim gehen. Es gibt natürlich auch junge Leute, die CDU/CSU und FDP wählen, aber da ist wohl etwas anderes 'schief gelaufen'.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Frank-Walter Steinmeier hat damals als Kanzleramtschef von Gerhard Schröder sogar dabei mitgeholfen den Spitzensteuersatz für Reiche von 53% auf 42% zu senken und hat auch dabei mitgeholfen, dass Deutschland mit seiner aggressiven Wirtschaftspolitik - hinter China und den USA - 'Exportweltmeister von Europa' werden konnte. Das bleibt man sicherlich nicht, wenn man sich an Klimaschutzgesetze hält und Arbeitgeber gesetzlich dazu zwingt endlich mal anständige Löhne zu zahlen. Und wer sich Hartz IV ausgedacht hat und damit die Armut in Deutschland noch erhöht hat, das muss ich hier sicherlich nicht schreiben.
zum BeitragRicky-13
Wen wundert das denn noch? "Politiker" wie Maximilian Krah (AfD) und auch Hubert Aiwanger (Freie Wähler) haben solche 'Auswüchse' in Deutschland doch wieder möglich gemacht. Wenn man das jetzt nicht endlich stoppt, dann wird es wohl noch schlimmer werden.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Stimmt, es wird viel von der Politik getan, damit die Reichen nicht arm werden. Egal in welcher Stadt ich auch in Deutschland bin, überall wird man angebettelt. Das hat auch sicherlich nichts mit der Armut der Menschen zu tun, und dass wir schon 50.000 Obdachlose haben, die auf der Straße schlafen müssen, hat bestimmt auch nichts mit Armut zu tun.
Wer sich z.B. einmal das Elend der Obdachlosen in Hamburg anschauen möchte, dem empfehle ich ab 22 Uhr einen Spaziergang vom Hauptbahnhof über die Mönckebergstraße bis zum schönen Hamburger Rathaus zu unternehmen. Die Mönckebergstraße ist eine der Haupteinkaufsstraßen Hamburgs und bildet zusammen mit der Spitalerstraße, die spitz auf die Mönckebergstraße zuläuft, den Hauptzugang in die Hamburger Innenstadt. In fast jedem Geschäftseingang der Mönckebergstraße und auch der Spitalerstraße - also in den Läden wo man tagsüber sehr viel Geld ausgeben kann - sitzen oder liegen die Obdachlosen unter Decken oder Schlafsäcken. Als ich ein junger Mann war, hat es das noch nicht gegeben, aber da gab es ja auch noch nicht den Raubtierkapitalismus, der immer mehr Reiche und immer mehr Arme hervorbringt.
zum BeitragRicky-13
taz: *Ab 2035 sollen keine Benzin- und Dieselautos mehr neu zugelassen werden. Nun fordern CDU/CSU ein „Nein zum Verbrennerverbot“. Klimaschützer sind empört.*
Immer diese Klimaschützer, die die Welt für sich und die nachfolgenden Generationen retten wollen, obwohl die Politiker aus CDU/CSU es doch besser wissen, was gut für die nachfolgenden Generationen ist. 'Wirtschaftswachstum' bis zum Umfallen ist mit der Union angesagt, auch wenn der Planet am verglühen ist. So ist und bleibt die Wirtschaftspolitik der Union nun einmal, und die FDP möchte dabei natürlich auch gerne mitmachen. Mit solcher Politik wird Klimaschutz weiterhin nur ein Schlagwort bleiben, damit der einfältige Bürger glaubt, dass tatsächlich etwas gegen den Klimawandel unternommen wird.
Die Union hat anscheinend immer noch nicht begriffen, dass die "CO2-Party" jetzt zu Ende ist, falls die Menschheit überleben möchte. Und das Elon Musk ein paar Unionspolitiker (z.B. Merz, Söder und Linnemann) in seiner Rakete zum Mars mitnehmen will, wenn der Klimawandel richtig zuschlägt, davon habe ich auch noch nichts gehört - aber kann ja durchaus sein, dass Friedrich Merz schon ein Ticket zum Mars in der Tasche hat.
zum BeitragRicky-13
taz: *Viele Städte verbieten das Betteln auf rechtlichen Umwegen. Dabei tendiert das Bundesverfassungsgerichts dazu, dass Betteln ein Grundrecht sein könnte.*
Betteln als 'Grundrecht'. Wäre es nicht besser, die Armut endlich mal zu verbieten und überhaupt erst einmal etwas gegen Armut in diesem reichen Land zu unternehmen?
Wofür haben wir eigentlich den Art. 20 Abs. 1 GG im Grundgesetz stehen? - 'Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.' - oder sind wir wieder in der Zeit von Anatole France?
„Die großartige 'Gleichheit vor dem Gesetz' verbietet den Reichen wie den Armen, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln oder Brot zu stehlen.“ [Anatole France (1844 - 1924), französischer Literaturnobelpreisträger]
zum BeitragRicky-13
taz: Zugleich warnte Steinmeier angesichts der globalen Krisen und des Klimawandels: „Es kommen raue, härtere Jahre auf uns zu.“
Haben wir das nicht unserer Bundesregierung zu verdanken, die immer noch nichts gegen den Klimawandel unternimmt und deshalb sogar von schon verklagt werden musste (siehe hierzu 'Deutsche Umwelthilfe - DUH, 17.05.2024')? Nun ja, raue und harte Jahre muss Bundespräsident Steinmeier für sich ja nicht befürchten, denn zumindest finanziell ist er gut abgesichert - er bekommt bis zu seinem Lebensende vom Steuerzahler einen "Ehrensold" von 214.000 Euro pro Jahr. Da freut sich der kleine Bürger sicherlich drüber, der jetzt sogar schon für Kartoffeln tief ins Portmonee greifen muss.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Je mehr Lärm um die angebliche Kriminalität gemacht wird, desto mehr lenkt das vom Klimaschutzversagen der Regierungen und der Profiteure wie Konzerne ...*
Der Klimawandel muss jedenfalls in diesem Land keine Angst haben, dass er zu wenig CO2 zum Wachsen bekommt, denn der Gesetzgeber wird schon dafür sorgen, dass der Klimawandel nicht hungert. Das Urteil des Bundesverfassungsgericht wird wohl auch nie umgesetzt werden, denn unsere "Volksvertreter" werden das BVerfG-Urteil einfach "aussitzen" und dabei hoffen, dass der Klimawandel sich für die nächsten 1000 Jahre in eine Höhle zurückzieht, damit der kapitalistische Irrsinn ungebremst weitergehen kann. Und damit die "böse" Letzte Generation die Verursacher des Klimawandels nicht weiterhin beim Geldverdienen stören, werden sie jetzt ganz einfach zu einer 'kriminellen Vereinigung' erklärt. Und die "Freunde des ausufernden Kapitalismus" werden demnächst wohl noch lauter nach drastischen Strafen für Klimaschützer brüllen.
Wenn man auf der Titanic sitzt, dann ist es allerdings vollkommen egal, ob man Passagier der 1. Klasse, der 2. oder der 3. Klasse ist, aber diesen logischen Gedankensprung bekommen Wirtschaftsbosse und auch viele Politiker wohl immer noch nicht hin – und die die "Freunde des ausufernden Kapitalismus" schon gar nicht.
zum BeitragRicky-13
taz: "Mitglieder der Letzten Generation sind wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt. Aktivist*innen sehen Kriminalisierung."
Der klimaschädliche Kapitalismus wehrt sich eben mit allen Mitteln, damit der Wahnsinn nicht aufhört. Kriminell sind ja wohl auch eher die Leute, denen wir den Klimawandel zu verdanken haben. Eine kriminelle Vereinigung ist z.B. die Mafia, aber bestimmt keine harmlosen Klimaschützer. Trotzdem echauffiert sich der Bürger lieber über Klimaschützer die 'Bäume besetzen oder Straßen und Flughäfen blockieren'; und das man die Klimaschutzaktivisten mit der ganzen Härte des Gesetzes wieder in die "rechtsstaatliche Realität" zurückbringen muss, damit dem Kapitalismus auch ja kein 'Schaden' zugefügt wird.
Während viele Bürger immer noch an den Lippen der "Volksvertreter" hängen, die weiterhin erlauben möchten, dass skrupellose Geschäftemacher das CO2 aus der Karbonzeit "befreien", will die junge Generation sich ihre Zukunft nicht mehr von der Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum zerstören lassen.
Die wahren Täter, die seit Jahren den Klimawandel mit CO2 füttern, die kennt man doch. Die wahren Täter haben unsere Meere mit Plastik vermüllt, sie haben Pestizide in Seen und auf Äckern gebracht, sie zerstückeln oder verbrennen aus Profitgier unsere Wälder und sie haben dafür gesorgt, dass ein Klimawandel entstanden ist. Durch den wachsenden Klimawandel nehmen Stürme und Überschwemmungen zu und zerstören wichtige Infrastruktur wie Verkehrswege, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen. Bezahlen darf das natürlich der kleine Steuerzahler, während die Verursacher des Klimawandels ihr Monopolyspiel frech weiterspielen und ihre bezahlten Claqueure lautstark Stimmung gegen Klimaschützer machen. Wann wird die Justiz eigentlich endlich mal gegen die echte 'kriminelle Vereinigung' vorgehen, die das Leben und die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder mit ihrer Gier nach noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum weiterhin in Gefahr bringen?
zum BeitragRicky-13
taz: *Oder fehlt hier nicht viel mehr die Pädagogik?*
Es fehlt hier sicherlich nicht an solcher "Pädagogik", wie man sie als 'Pädagoge' an Hochschulen und Universitäten gelehrt bekommt. Es fehlt höchstens an 'Liebe, Zuneigung und Verständnis' für derartige Kinder und auch an ein anderes System des 'Zusammenlebens' in dieser Welt. Die momentane Welt ist eine Welt die sich immer mehr in einem 'Raum' abspielt, der mit unserer wahren Realität nichts mehr zu tun hat. In so einer Welt verrohen nicht nur die Erwachsenen, sondern auch immer mehr die Kinder. Die Schuld wird dann aber den Kindern gegeben, denn mit dem 'Raum', in dem sich unsere sogenannte "Realität" schon gänzlich abspielt, mit diesem 'Raum' machen skrupellose Leute sehr viel Geld und deshalb will man daran auch nichts ändern. Wir können aber noch froh sein, dass wir hier keine Verhältnisse wie in den USA haben, denn da schießen die US-Polizisten ja sogar schon auf "randalierende" Kinder und Jugendliche.
Wir brauchen hier auch keine sogenannten Richter, wie "Richter-Gnadenlos" Schill, sondern Menschen die sich um 'problematische' Kinder und Jugendliche ernsthaft kümmern, ohne dass diese Leute vorher akademisch "vollgemüllt" werden und dann am Ende gar nicht mehr wissen, was ein Kind oder ein Jugendlicher an Liebe überhaupt benötigt. Dazu muss man aber auch endlich mal Geld locker machen, aber Geld ist anscheinend nur noch für Blödsinn oder klimaschädliches Wirtschaftswachstum da.
zum BeitragRicky-13
taz: *Von 1967 bis 1978 wurden in die offiziell als „Versuchsendlager“ firmierende Grube rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Atommüll sowie chemischen Abfällen gebracht.*
Versuchsendlager? Nun ja, der Versuch ist wohl krachend gescheitert. Das Problem der Endlagerung von radioaktiven Abfällen scheint vielen Befürwortern von KKWs auch heutzutage wieder vollkommen egal zu sein. Hauptsache das Monopolyspiel "Wirtschaftswachstum" kann weitergehen. "Kernkraftwerke first. Bedenken second". Auf die Idee - die Kernenergie wieder zu beleben - können wohl auch nur Wirtschaftsleute und Politiker kommen, die ihre Kernphysikkenntnisse aus dem Physikschulbuch ihrer Kinder haben.
zum BeitragRicky-13
taz: **Die Staatsanwaltschaft Neuruppin wirft fünf Mitgliedern der Letzten Generation die Bildung einer kriminellen Vereinigung vor. [...] Am Dienstag sagte einer der Angeklagten laut Mitteilung der Letzten Generation: „Was für ein vernichtendes Signal an alle Menschen, die sich in dieser Menschheitskrise friedlich engagieren, uns als kriminelle Vereinigung vor Gericht zu zerren.“**
Der klimaschädliche Kapitalismus wehrt sich eben mit allen Mitteln, damit der Wahnsinn nicht aufhört. Eine kriminelle Vereinigung ist zum Beispiel die Mafia, aber bestimmt keine harmlosen Klimaschützer, die sich auf Straßen und auf Flugplätzen festkleben und den Verkehrsfluss mal für kurze Zeit zum Stillstand bringen. Was redet die Staatsanwaltschaft da eigentlich von 'Tätern' und 'Straftaten'? Die wahren Täter, die seit Jahren den Klimawandel mit CO2 füttern, die kennt man doch. Vielleicht sollten Staatsanwälte mal den 'Guardian' abonnieren, denn der Guardian hat vor einiger Zeit über echte kriminelle Vereinigungen einen Artikel geschrieben. Der 'Guardian' hatte nämlich aufgedeckt, dass große und mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung ohne Skrupel weiter beschleunigen werden.
Drastische Strafen für Klimaschutzaktivisten werden ja schon seit einiger Zeit gefordert (und man möchte die 'Letzte Generation' auch sehr gerne zu einer "kriminellen Vereinigung" stempeln), aber wer fordert eigentlich endlich mal drastische Strafen für die Verursacher des Klimawandels, die das Leben und die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder mit ihrer Gier nach noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum auch weiterhin frech in Gefahr bringen? Wann wird die Justiz eigentlich endlich einmal etwas gegen die wahren Täter unternehmen?
zum BeitragRicky-13
taz: *Mit ihren Annäherungen möchte die AfD von der enormen Popularität des Milliardärs profitieren. Das Schlimme daran: Musk scheint darauf einzugehen.*
Interessiert das irgendeinen Politiker aus anderen Parteien? Nein, denn der Mann darf ja sogar wegen ein paar Arbeitsplätze ein Wasserschutzgebiet in Deutschland zerstören und in Zeiten des Klimawandels viele Bäume abhacken lassen. Wie lange es diese Arbeitsplätze in unserer hochtechnisierten Welt überhaupt noch gibt, das interessiert natürlich keinen Politiker. Elon Musk ist Multimilliardär und somit darf er machen was er will. Ob er nun aus Werbegag einen Tesla Roadster ins Weltall schießt, in Deutschland ein Wasserschutzgebiet zerstören möchte oder auf X mit rechten Parteien liebäugelt, unsere "Volksvertreter" machen brav den Bückling vor diesem exzentrischen Milliardär. Aber ob ich mich nun darüber aufrege oder in China fällt der "berühmte" Sack Reis um, ist total egal, denn wenn man 200 Milliarden US-Dollar besitzt, dann darf man ohnehin alles in Deutschland machen. Zweifelt noch irgendjemand daran, dass das Kapital bei uns nur noch das Sagen hat? Apropos 'Reiche und rechte Parteien'. War da nicht auch mal eine "gute Gemeinschaftsarbeit" in den Jahren 1933 bis 1945 zwischen den Nazis und den Reichen?
zum BeitragRicky-13
taz: *Das Aufheizen und Versauern der Meere sowie der Meeresspiegelanstieg durch Kohlendioxid gelten als Verschmutzung der Ozeane – damit sind Staaten schon allein durch das Seerechtsübereinkommen von 1982 zum Klimaschutz verpflichtet, ...*
Das hat ja seit 1982 auch richtig gut geklappt mit dem Klimaschutz. Wird sich durch das Gutachten des Gerichtshofs jetzt etwas ändern oder machen sich die Verursacher des Klimawandels eine Flasche Champagner auf und lachen sich über das "Urteil" des internationalen Seegerichtshofs schlapp?
zum BeitragRicky-13
taz: Wie schnell, glauben Sie, könnte das im Jahr 2054 möglich sein?
Birgit Milius: Ich wünsche mir, dass es in unter 24 Stunden geht.
Wenn die Klimawissenschaftler recht behalten und wir Menschen immer noch nichts gegen den Klimawandel unternehmen, dann muss man sich im Jahre 2054 ohnehin keine Gedanken mehr über eine Reise von Berlin nach Lissabon machen - egal mit welchem Transportmittel auch immer.
Sind wir doch mal ehrlich: In erster Linie geht es doch nur wieder um den Gütertransport, damit man "unnütze" Waren von A nach B mit ca. 1.000 Stundenkilometern durch ein vakuumdichtes Röhrensystem schicken kann. Wir sind weltweit schon 8 Milliarden Menschen und viele davon können sich nicht einmal eine Fahrkarte für die Bahn leisten – auch schon nicht mehr im reichen Industriestaat Deutschland.
Kritiker sagen ja auch, dass der Hyperloop im Vergleich zu Hochgeschwindigkeitszügen nur eine sehr geringe Fahrgastkapazität hätte und damit (Reise)Tickets nur wieder für Wohlhabende erschwinglich sind (wie damals beim Überschallflugzeug 'Concorde').
zum BeitragRicky-13
taz: *Bisher unbekannte Täter hatten am 5. März Feuer an einem Strommast gelegt, der Teil der Stromversorgung des Tesla-Werks ist.*
'Bekannte Täter' verseuchen und verunreinigen seit Jahrzehnten diesen Planeten. Unser Planet gleicht immer mehr einer Müllhalde. Die Meere sind voller Plastikmüll, Pestizide in Seen und auf Äckern, abgeholzte oder verbrannte Wälder und ein Klimawandel der immer mehr anwächst. Durch den anwachsenden Klimawandel nehmen Stürme und Überschwemmungen zu und zerstören wichtige Infrastruktur wie Verkehrswege, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen. Diese 'bekannten Täter', die dafür verantwortlich sind, möchten aber sogar noch mehr Schaden anrichten, denn wie vor einiger Zeit der *The Guardian* aufgedeckt hatte, wollen diese 'bekannten Täter' weltweit Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung dann noch schneller beschleunigen. Wann wird die Justiz endlich einmal etwas gegen diese 'bekannten Täter' unternehmen?
zum BeitragRicky-13
taz: "Männer sind nicht nur Familien-, sondern auch Glaubensoberhäupter, nur sie sprechen das Tischgebet, nur sie haben das letzte Wort bei Uneinigkeiten – sanft, aber indiskutabel."
Da freut man sich doch, dass in den USA noch das alte Patriarchat lebendig ist und auch gelebt wird *LOL*. In Wahrheit ist der Mann aber nur eine Witzfigur der Biologie. Mehr als die Hälfte unserer Gene stammen nämlich von unserer Mutter. Mag auch knapp die andere Hälfte unserer DNA von unserem Vater stammen, so stammen doch sämtliche Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) von unserer Mutter. Säugetiere (und dazu gehört der Mensch natürlich auch) sind 'in utero' zunächst alle weiblich. Erst im weiteren Verlauf werden die weiblichen Genitalien in männliche umgewandelt. Biologen sind auch der Meinung, dass dieser Einfall der Natur (Umwandlung vom weiblichen zum männlichen Geschlecht), nicht so sorgfältig konstruiert wurde wie das weibliche Original.
Die 'Schöpferin' hat sich wohl gedacht: "Die Männer braucht man ohnehin nur zur Fortpflanzung, also können Männer auch etwas einfacher konstruiert sein".
Man muss schon geistig sehr einfach 'gestrickt' sein, wenn man sich im aufgeklärten 21. Jahrhundert solche "christlichen" Familienserien tatsächlich noch anschaut. Es wird langsam Zeit, dass die Frauen dieser Welt sich endlich emanzipieren und den Mann auf den Platz setzen, der ihm von der Natur zugedacht wurde - und das sage ich als Mann; denn was Männer im Namen ihres männlichen "Gottes" alles vermurkst haben, das kann man in jedem Geschichtsbuch nachlesen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Was passiert mit den Fahrgästen, wenn mitten in der Röhre ein Leck entsteht und der Zug steckenbleibt?*
Eine gute Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Wahrscheinlich kommt irgendwann der Bagger und schaufelt die Leichen heraus.
Die New York Times (2022) hatte ja auch schon geschrieben: "... besteht das zentrale Hindernis für den Hyperloop darin, dass der Hyperloop die Schaffung einer ganzen Infrastruktur erfordern würde. Das bedeutet, kilometerlange Systeme von Röhren und Stationen zu bauen, Wegerechte zu erwerben, staatliche Vorschriften und Standards einzuhalten und Veränderungen der Ökologie entlang der Routen zu vermeiden."
Das wird halt alles nicht berücksichtigt. Politiker haben keine Ahnung von Naturwissenschaften und Technik, (die meisten Politiker sind Juristen, Wirtschaftsleute oder Politologen), denn die denken nur weiterhin über das klimaschädliche Wirtschaftswachstum nach. Und Ingenieure (ich bin ja auch einer) sind "technische Spielkinder", die sich auch nur selten Gedanken machen, was sie da überhaupt anstellen. Und Leute wie Elon Musk sind knallharte Geschäftsleute, die nur in US-Dollar "denken" können und denen Umwelt- und Klimaschutz total egal ist.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Weiß schon jemand, was man dann mit der "gesparten" Zeit anfängt?*
Vielleicht bei Elon Musk einen schlecht bezahlten Zweitjob annehmen, damit der Mann endlich mal über die 200 Milliarden US-Dollar-Hürde kommt, denn der arme Kerl hat ja nur schlappe 196,3 Milliarden US-Dollar auf seinem Konto. Okay, mit dem vielen Geld könnte er auch mal richtige Klimapolitik und Umwelt-/Klimaschutz machen, aber wer einen Tesla Roadster als Werbegag ins Weltall schießt, dem müsste man ohnehin erst mal erklären was Umwelt- und Klimaschutz überhaupt ist.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Na ja, ich denke, man muss die Leute irgendwie überzeugen.*
Das wird nichts werden, denn wenn man den Leuten mit Wissenschaft und Logik kommt, und ihnen klar machen will, dass sie die Zukunft ihrer eigenen Kinder und Kindeskinder mit ihrer Gleichgültigkeit zerstören - und man dann noch mit dem klimaschädlichen Wirtschaftswachstum und mit Kapitalismuskritik kommt, dann halten sie einen sofort für einen "grünen Spinner" (und damit meine ich keine grünen Minister, die auch schon sagen: „Was soll es bringen, Menschen den Urlaubsstart zu vermiesen?“). Der Einzige der die Bürger zur Vernunft bringen wird, ist der Klimawandel, wenn er mit unbarmherziger Härte und Wucht zuschlägt - aber dann wird es für Vernunft und Einsicht zu spät sein.
zum BeitragRicky-13
***Hyper Hyper – Mobilität der Zukunft***
Nun ja, dazu müssen die nächsten Generationen erst einmal eine Zukunft haben, die ja bei dem Klimawandel – der ja praktisch schon vor der Tür steht – nicht garantiert ist. Immer 'schneller und schneller' soll das Leben werden, anstatt mal ein paar Gänge herunterzuschalten und sich mal zu überlegen, ob dieser ganze Wahnsinn wirklich nötig ist und ob man nicht lieber endlich mal "leben sollte", anstatt sich die Schlinge selbst um den Hals zu hängen.
taz: *Mit Hyperloop wird ein Konzept zum Transport von Personen und Gütern bezeichnet, an dem schon seit Jahren getüftelt wird: Kapseln, die mit bis zu 900 oder gar 1.000 Stundenkilometern durch ein vakuumdichtes Röhrensystem sausen.*
In erster Linie geht es wohl wieder einmal um Güter, die man von A nach B mit 1.000 Stundenkilometern durch ein vakuumdichtes Röhrensystem schicken kann, damit der ausufernde Kapitalismus in die nächste Runde gehen kann. Wir sind weltweit schon 8 Milliarden Menschen, und viele davon können sich nicht einmal eine Fahrkarte für die Bahn leisten, aber die "Idee" von Elon Musk (der ja viele merkwürdige Ideen hat) soll jetzt Realität werden.
Elon Musk (2017): „Hyperloop - Reisen soll dadurch schneller, günstiger und umweltfreundlicher werden.“ - 'Umweltfreundlich', sagt ausgerechnet der Mensch, der gerade in Deutschland ein Wasserschutzgebiet zerstören möchte und viele Bäume abhacken lässt.
taz: *Studenten von renommierten Unis sollten sich Gedanken machen und Ideen und vor allen Dingen Konstruktionen liefern. Auch StudentInnen der Uni Oldenburg und der Hochschule Emden/Leer haben es in die Endauswahl geschafft.*
Ja, ich kenne die Begeisterung von Ingenieurstudenten, denn ich habe selbst Physik und Elektrotechnik studiert. Aber irgendwann muss man sich auch mal fragen: Hat das alles einen Sinn was ich da als Ingenieur mache, oder bin ich nur eine Marionette der Reichen und Mächtigen, die den Planeten aus reiner Geldgier immer mehr zerstören?
zum BeitragRicky-13
Bayerns Innenminister Herrmann betonte: „Das war erneut eine absolut hirnlose Aktion der Klimachaoten. Mit solchen Blockaden in den Flugverkehr einzugreifen? und dies zu Beginn der Reisezeit? ist nicht nur rücksichtslos, sondern gefährdet potenziell das Leben vieler Menschen“.
Ein Glück, dass wir solche "intelligenten" Politiker in Deutschland haben, die sich darüber Gedanken machen, dass das Leben vieler Menschen potenziell gefährdet ist. Wenn solche Politiker jetzt auch noch begreifen würden, dass die Gefährdung in Wahrheit vom Klimawandel ausgeht, der durch das klimaschädliche Wirtschaftswachstum immer mehr Nahrung bekommt - auch weil unsere Politiker sich nicht an Klimaschutzgesetze halten (siehe dazu auch die gewonnene Klage der DUH vom 16.05.2024) - dann wären solche Politiker sogar endlich mal auf dem richtigen Weg. Die echten Klimachaoten sind sicherlich nicht die Klimaschutzaktivisten von der 'Letzten Generation'.
zum BeitragRicky-13
***Für die Verlegung des Bahnhofs Fangschleuse in der Nähe der Tesla-Autofabrik Grünheide sind die ersten Bäume gefällt worden. Das Eisenbahn-Bundesamt teilte am 25. Oktober 2023 mit, es habe auf Antrag der Deutschen Bahn am 19. Oktober eine vorläufige Anordnung für eine vorgezogene Fällung von Bäumen erlassen.*** [ZEIT online, Oktober 2023]
So ist es eben, denn wenn der Multimilliardär Elon Musk etwas möchte, dann wird es auch ausgeführt. Zweifelt noch irgendjemand daran, dass das Kapital bei uns nur noch das Sagen hat? Weiter unten ist es ja schon in einem Kommentar gesagt worden, dass "Tesla"-Elon einen Bahnhof nur mal so eben "aus Spaß" baut, obwohl der Bahnhof wohl gar nicht wirklich nötig ist. Elon Musk kommt mir ohnehin vor, wie ein reicher "Junge" der gerne spielt, da Geld verbrennen und den Planeten damit anzünden, für ihn nur ein Spiel ist. Das passt auch sehr gut zu einem anderen "Spiel" von Elon Musk. 2018 entschied sich Elon Musk einen Tesla Roadster ins Weltall zu schießen und der Sportwagen schwebt immer noch im Weltraum herum. Ein Mann der so etwas nur als 'Werbegag' tut, sollte man ohnehin nicht mit Umwelt- und Klimaschutz in Verbindung bringen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Was ist mit dem Experiment die Natur einfach selber machen zu lassen wie es Herr Wohlleben vorschlägt?"
Richtig, denn der Förster Peter Wohlleben, den die "Wald-'Abholz'-Lobby" immer gerne als Spinner hinstellen möchte - damit die Wälder weiterhin in den Fabriken zu unnützen Dingen verarbeitet werden können - sagt ja schon seit Jahren, dass man mit dem Irrsinn aufhören muss und der Wald wieder ein normaler Wald sein sollte.
***Wie steht es um das Klima? Sven Plöger (Meteorologe) und Peter Wohlleben (Förster) im Gespräch | maischberger*** www.youtube.com/watch?v=Bc3azA_gWw0
zum BeitragRicky-13
taz: „In Völklingen werden Schäden in Millionenhöhe erwartet, insbesondere im privaten Bereich“, hieß es.
**Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.**, hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am 18.07.2022 geschrieben. Tja, der Klimawandel kostet jetzt schon viel Geld. Aber egal, denn das zahlt ja der kleine Steuerzahler, während die Wirtschaft weiterhin dafür sorgt, dass der Klimawandel genug CO2 bekommt, damit er noch größer und mächtiger werden kann.
zum BeitragRicky-13
taz: "Vor allem Privatwaldbesitzer experimentieren deshalb aus Verzweiflung mit Bäumen wie der Libanon-Zeder, der Sicheltanne aus Japan, der Robinie oder der amerikanischen Roteiche."
So etwas kann man gerne in seinen Garten oder in Parks pflanzen, aber in einem Wald hat das nichts zu suchen. Die Natur hat zig-Millionen Jahre gewusst, welche Bäume in einer Region gedeihen und welche nicht, aber jetzt will der Mensch alles 'designen' - auch schon die Natur. Wohin uns das gebracht hat, das sehen wir ja seit einiger Zeit.
Das Wort "Zukunftsbäume" ist ja auch wieder so ein Begriff aus der Forstwirtschaft, den man jetzt öfter hört. Wer sich auch mal das Wort 'Forstwirtschaft' etwas genauer anschaut, dem fällt vielleicht auf, dass darin das Wort 'Wirtschaft' steckt. Wälder sind viele Millionen Jahre ohne den Menschen ausgekommen - und natürlich auch besser ausgekommen - denn Wälder waren keine von Forst"wirten" angelegten nachwachsenden Werkstoffe die man zu Geld machen möchte, sondern Bäume sind Lebewesen, die für uns kleinen "Sauerstoffatmer" erst das Leben ermöglichen. Aber bringe so etwas mal einem Wirtschaftsmenschen bei, der nur in Dollar und Euro denken kann. Und unsere "Volksvertreter" verstehen ohnehin nichts von Naturwissenschaften (die meisten Politiker sind Juristen, Wirtschaftsleute oder Politologen), denn die denken nur weiterhin über das klimaschädliche Wirtschaftswachstum nach.
Das wirkliche Problem ist aber der Bürger, denn der möchte seine Bequemlichkeit nicht aufgeben. Für den Bürger ist der Klimawandel auch zu abstrakt und auch noch in 'weiter Ferne'. Dass jetzt schon in den Sommermonaten immer mehr Bäume in Deutschland "leise verdursten" und es so warm geworden ist, dass die 'Asiatische Tigermücke' sich sogar bei uns schon heimisch fühlt, das bekommt der fleißige Deutsche, der jeden Tag "brav" zur Arbeit geht/fährt, damit sein Chef sich die neueste Luxuslimousine kaufen kann, doch gar nicht mit – oder er/sie will es gar nicht wissen.
zum BeitragRicky-13
***Die Vertreter der Bundesregierung aus den vier anwesenden Ministerien für Verkehr, Gebäude, Wirtschaft und Umwelt mussten auf Nachfragen unseres Rechtsanwaltes und der Richterinnen wieder und wieder einräumen, gegen geltendes Klimaschutz-Recht und Gesetz zu verstoßen. Ihnen fiel zur Verteidigung nicht viel mehr ein, als darauf zu verweisen, dass ja am heutigen Freitag der Bundesrat über eine Novelle des Klimaschutzgesetz abstimmen und sich in Zukunft bestimmte Rahmenbedingungen ändern würden.*** [Deutsche Umwelthilfe - DUH, 17.05.2024]
Es ist erbärmlich, dass man überhaupt gegen seine eigene Bundesregierung klagen muss, weil die den Klimaschutz - den die nachfolgenden Generationen 'jetzt' dringend brauchen und nicht erst wenn es zu spät ist - immer noch nicht durchsetzen. Der Klimawandel wird von Jahr zu Jahr mächtiger und brutaler, aber unsere "Volksvertreter" (egal aus welcher Partei auch immer) setzen lieber weiterhin auf das klimaschädliche Wirtschaftswachstum. Inzwischen wächst der Klimawandel immer mehr an (CO2-Konzentration > 420 ppm), weil ja keiner an diesem zerstörerischen System etwas ändern möchte - weder der Bürger, der seine Ruhe und seine Bequemlichkeit nicht aufgeben will, noch der Politiker, der wohl von einem Aufsichtsratsposten in der Wirtschaft träumt. Dass wir alle auf der Titanic sind und der Eisberg schon in Sicht ist, sollte eigentlich dem Bürger und auch dem Politiker langsam klar sein.
zum BeitragRicky-13
Ökonom Achim Truger: *Langfristig sollte sich die Gesellschaft aber vom Wachstumsparadigma lösen und diskutieren, was Wohlstand für sie ist und wie dieser gerecht verteilt werden kann. [...] Folglich wäre viel an Ressourcen gespart und Wohlstand geschaffen, wenn in einen guten und verlässlichen öffentlichen Nah- und Fernverkehr investiert wird, statt SUV mit 300 Sachen über Autobahnen brettern zu lassen.*
Holla, bin ich jetzt aus Versehen in ein Paralleluniversum geraten, wo Ökonomen und Wirtschaftsweise noch logisch denken können und nicht die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder an den Meistbietenden verhökern wollen? Wenn da nicht wieder ein versteckter 'hinterhältiger Haken' im Spiel ist, dann hat der Mann doch sehr gute Ansichten.
zum BeitragRicky-13
[Re]: 'The American Dream'. Ja, mit dem Märchen hat man schon Generationen von US-Amerikanern zum schuften für die Reichen gebracht. "Vom Tellerwäscher zum Millionär". Millionäre - jetzt ja sogar schon Milliardäre - sind aber nur diejenigen geworden, die sich diese Lüge ausgedacht haben. In den Südstaaten der USA gibt es genügend Beispiele für die Armut, welche durch die gestorbene Hoffnung an den "American Dream" zurückzuführen sind.
*Finanzminister Christian Lindner: „Wir sind in einer fragilen Lage. Was wir jetzt brauchen sind […] mehr Überstunden, um unseren Wohlstand zu sichern“* (taz – 28.7.2022)
Welchen Wohlstand Lindner damit wohl meint? Aber die kleinen Arbeiter und auch die Mittelschicht, die immer noch FDP wählt - obwohl die FDP sie nur braucht um über die 5 Prozent Hürde zu kommen - sind immer noch ganz stolz darauf, dass sie die Klimakatastrophe mit der Politik der FDP noch beschleunigen, anstatt mal das Hirn einzuschalten und zu fragen, ob dieser ganze klimaschädliche kapitalistische Irrsinn ('Wirtschaftswachstum bis zum Umfallen') wirklich noch ins 21. Jahrhundert passt, der die Reichen nur reicher macht, der aber ansonsten keinen Wert mehr für die Menschheit darstellt. Ein paar Kuchenkrümel fallen dann ab und zu mal vom großen Tisch der Reichen herunter, und da freut sich der Bürger dann natürlich sehr drüber. Derweil machen die Wirtschaftsbosse ihr klimaschädliches Monopolyspiel weiter und auch die Großaktionäre können weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken". Und Lindner wird dafür sorgen, dass die Steuern für Reiche noch mehr gesenkt werden und die Armut in diesem Land zunimmt. Wie gesagt, 'The American Dream' der FDP in Deutschland.
zum BeitragRicky-13
taz: *Die FDP hält die Koalitionspartner an der Leine. Scholz gibt Lindners Sparprogramm nach, verspricht aber gleichzeitig eine Erhöhung des Mindestlohns.*
Wer ist eigentlich der Bundeskanzler? Scholz oder doch Lindner? Die Partei der 'Reichen und Mächtigen' macht was sie will und keiner stoppt sie endlich mal. Klimaschutz = Null und Soziale Politik = Null. Auf arme Menschen "einprügeln", aber gleichzeitig nichts gegen Steuerbetrüger machen (die jedes !!! Jahr 100 Milliarden Euro hinterziehen), so schaut momentan die Politik in Deutschland aus. Der 'Wagenlenker' dieser Politik heißt Lindner. Lindner war bis April 2001 einer von drei Gesellschaftern einer Firma namens Moomax, die Insolvenz anmelden musste. Der Mann hat selbst nie richtig in seinem Leben gearbeitet und ist als Finanzminister eine totale Fehlbesetzung. Er erdreistet sich aber über Arbeitslose seit Jahren herzuziehen und hat anscheinend auch kein Interesse daran, endlich mal etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. "Auto"verkehrsminister Wissing (FDP) will ja sogar noch mehr Autobahnen bauen, damit der Klimawandel noch mehr CO2 zum "futtern" bekommt.
Warum werden in Deutschland eigentlich immer wieder Parteien gewählt, die nur auf dem Schoß der Wirtschaft sitzen und die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder bedrohen?
zum BeitragRicky-13
taz: *Jahr für Jahr meldet die Bundesregierung neue dramatische Zahlen, und es passiert: kaum etwas. Als besitze jemand einen Garten, stelle in regelmäßigen Abständen fest, dass die Pflanzen darin eingehen, baue aber trotzdem immer wieder dieselben Sorten an.*
Der Förster Peter Wohlleben, den die "Wald-'Abholz'-Lobby" immer gerne als Spinner hinstellen möchte - damit die Wälder weiterhin in den Fabriken zu unnützen Dingen verarbeitet werden können - sagt ja schon seit Jahren, dass man mit dem Irrsinn aufhören muss und der Wald wieder ein normaler Wald sein soll/darf (momentan sind Wälder ja nur anfällige Monokulturen, also kränkelnde Fichtenwälder), aber der Homo idioticus (wer hat den Menschen eigentlich mal 'sapiens = weise, klug' genannt?) wird sicherlich das klimaschädliche Monopolyspiel bis zum bitteren Ende weiterspielen und auch noch die letzten Bäume vernichten.
***Sind unsere Wälder noch zu retten? | Precht im Gespräch mit Förster Wohlleben - ZDF*** www.youtube.com/watch?v=0k70O2lZ_2s
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Nord- und Ostsee sind deutlich wärmer als früher. [...] Die Temperaturen auf dem Planeten steigen durch die Treibhausgase der Menschen – und Deutschland und seine Meere sind keine Ausnahme.*, hat die taz am 12.01.2024 geschrieben.
Warum sollte es in Deutschland auch anders sein, als zum Beispiel am Great Barrier Reef (Australien), wo die Korallen schon seit Jahren absterben(?). Ein Hauptgrund für den Rückgang der empfindlichen Korallen ist der sich erwärmende Ozean, sagen die Wissenschaftler. Aber egal, ob nun Korallen oder Krabben verschwinden; Hauptsache das Wirtschaftswachstum schwächelt nicht, denn das ist alles, was unsere "Volksvertreter" interessiert.
Sie haben mit Ihrem letzten Satz vollkommen recht. Wir Menschen müssen uns endlich eine andere Denkweise aneignen, sonst wird der Klimawandel nämlich auch der Menschheit ein Ende bereiten.
zum BeitragRicky-13
taz: *In vielen Urlaubsorten gibt es weiter Krabbengerichte, die Menschen müssen dafür aber deutlich mehr bezahlen als früher.*
Krabben sind schon seit Jahren unbezahlbar. Heute gibt es 10 Krabben auf's Brötchen, die mit "einem Pfund Mayonnaise" zugekleistert sind - und dafür verlangen sie dann einen Haufen Geld.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass der Mensch die Natur immer bis zum bitteren Ende ausbeutet. Schuld ist dann natürlich jemand anderes, wie zum Beispiel der Kormoran, der angeblich alle Fische wegfängt und deshalb vom Menschen abgeschossen wird. Tja, so ist der Homo sapiens eben, der sicherlich alles ist, aber bestimmt nicht 'sapiens' (sapiens = vernünftig, klug, weise).
zum BeitragRicky-13
[Re]: Wie es ausschaut, brauchen wir wohl wirklich mal eine 'echte grüne Umwelt- und Klimaschutzpartei'. „Es gibt Grenzen des Protests“, betonte der Grünen-Politiker. Ja, eine Grenze gibt es sicherlich auch bei den Grünen-Wählern, denn die verlangen grüne Politik und keine FDP-Politik.
Man muss sich doch nur mal den Satz von Habeck anschauen: „Niemand kann aber ein Interesse an Deutschland ohne Automobilproduktion haben“. So ist es eben mit den "Grünen", denn sobald sie an den Fleischtöpfen der Macht sitzen, vergessen sie grüne Politik ganz schnell.
zum BeitragÜbrigens: E-Autos sind auch nicht klimaneutral, auch wenn die Werbung uns das immer weismachen möchte, und sicherlich schon gar nicht die E-Autos von "Tesla"-Elon. 2018 hatte Elon Musk einen Tesla Roadster ins Weltall geschossen und der Sportwagen schwebt immer noch im Weltraum herum. Ein Mann der so etwas als 'Werbegag' macht, sollte man ohnehin nicht mit Umwelt- und Klimaschutz in Verbindung bringen.
Ricky-13
[Re]: Ich möchte auch lieber mit dem Auto ('oftmals sinnlos') durch die Gegend fahren, als mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV mich zu bewegen. Aber Egoismus und Bequemlichkeit auf Kosten der nachfolgenden Generationen, die das "ausbaden" müssen, wird auf Dauer nicht mehr gehen, es sei denn, die eigenen Kinder und Kindeskinder sind einem total egal.
Die Verkehrsnetze müssen endlich mal vernünftig ausbaut werden, damit vielleicht sogar die Landbevölkerung irgendwann kein Auto mehr benötigt. Ja, ich weiß, das wird auch lange dauern, aber wenn man damit nicht langsam mal anfängt, dann wird es "nie" etwas mit der Verkehrswende werden. Aber dann kann natürlich die Autoindustrie keinen Reibach mehr machen, wenn die Städte und Dörfer endlich "autofrei" wären und man sogar die Fahrt von 'Hamburg nach Köln' in einer Bahn stressfrei zurücklegen kann.
Man möchte aber wohl lieber die Autoindustrie am Leben erhalten, damit die mit ihren CO2-Karren ('auch E-Autos sind nicht klimaneutral, auch wenn die Werbung uns das immer weismachen möchte') weiterhin das Klima zerstören können. Das scheint auch der Hauptgrund zu sein, weshalb man kein Geld in die öffentlichen Verkehrsmittel steckt. Selbst das 49-Euro-Ticket möchte man ja wieder teurer machen ('oder am liebsten wieder abschaffen'), damit der Irrsinn mit den Autos nie aufhört.
Der Klimawandel wird von Jahr zu Jahr immer mächtiger und brutaler. Es wird also nicht mehr lange dauern, dann werden immer mehr Menschen endlich mal ihr Hirn einschalten und diesen Irrsinn - den ein paar ewig Gestrige aus Profitgier weiterspielen wollen - nicht mehr mitmachen.
zum BeitragRicky-13
taz: *Je länger die Politik mit Maßnahmen für einen klimafreundlicheren Verkehr wartet, desto teurer wird die Verkehrswende.*
Da muss man doch nicht 'um den heißen Brei herumreden'. Die Politik "fährt" ihre klimaschädliche Verkehrspolitik solange weiter, bis die Automobilindustrie ein anderes Feld des "Geldmachens" gefunden hat.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Also mit "wir" meinen Sie auf jeden Fall nicht mich.*
Das müssen Sie nicht extra betonen, denn das ist mir schon lange klar.
zum BeitragRicky-13
„Müssen den Planeten ins Boot holen“
Unserem Planeten ist es völlig egal, ob die Menschheit einen Klimawandel verursacht und daran sterben wird oder ob die Menschen sich mit Atombomben selbst vernichten. Wenn die Menschheit weg ist, dann regeneriert sich die Erde einige Millionen Jahre und erblüht von neuem. Vielleicht erschafft sie dann auch endlich mal intelligentes Leben und nicht wieder einen Dummkopf, der sich auch noch überheblich und frech "Homo sapiens" (sapiens = vernünftig, klug, weise) nennt, obwohl er von Weisheit und Klugheit auch im 21. Jahrhundert noch weit entfernt ist. Inzwischen wächst der Klimawandel immer mehr an (CO2-Konzentration > 420 ppm), weil ja keiner an diesem zerstörerischen System etwas ändern möchte – weder der Bürger, der seine Ruhe und seine Bequemlichkeit nicht aufgeben will, noch der Politiker, der von einem Aufsichtsratsposten in der Wirtschaft träumt. Das Krebsgeschwür der Welt heißt Wirtschaftswachstum (das ungebremste Wachstum schädigt unsere Ressourcen) und die Auswirkungen sind Umweltverschmutzungen und ein Klimawandel der immer mächtiger wird.
Bei uns hat das Kapital immer noch das Sagen und nicht der Verstand, deshalb wird es auch keine Zukunft mehr für die Menschheit geben. Hört sich hart an, aber die Natur wird sich das nicht weiterhin gefallen lassen, dass der Mensch auf diesem Planeten einfach macht was er will.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Hoppla, da habe ich wohl nicht aufgepasst. Zunächst einmal ist Stephen Hawking 1942 und nicht 2042 geboren worden, denn auch für einen Physiker geht die Zeit nur in eine Richtung und schon gar nicht rückwärts. Bei Elon Musk bin ich mir aber nicht sicher, in welcher Zeit er überhaupt lebt und ob ihn die Zukunft der nachfolgenden Generationen interessiert. "Tesla"-Elon lebt nämlich in seiner eigenen Welt (siehe seine Online-Plattform X).
2018 entschied sich Elon Musk einen Tesla Roadster ins Weltall zu schießen und der Sportwagen schwebt immer noch im Weltraum herum. Ein Mann der so etwas nur als 'Werbegag' tut, sollte man ohnehin nicht mit Umwelt- und Klimaschutz in Verbindung bringen. Und NEIN, Elektroautos helfen nicht dem Klima, egal von welcher Firma auch immer; sie helfen nur den Multimilliardären, denen BMW, VW und Tesla etc. gehören, noch reicher zu werden. Emissionsfreie und klimagerechte Mobilität findet zu Fuß oder mit dem Fahrrad statt. Und es wäre auch endlich mal der Ausbau von Schienen und natürlich auch der ÖPNV (Busse und Bahnen) sinnvoll – als gerechte Elektromobilität. Ein Umdenken würde dem Klima helfen, aber wer eine andere und bessere Welt will, der bekommt es mit der Staatsmacht zu tun (siehe oben das Foto).
***Der massenhafte Bau schwerer, übermotorisierter E-SUVs und E-Pkws widerspricht einer klima- und global gerechten Verkehrswende. Die Herstellung aller Autos – egal ob Benziner, Diesel- oder Elektroautos – verbraucht Rohstoffe, die häufig unter ökologisch und sozial unverantwortlichen Bedingungen in den Ländern des globalen Südens abgebaut werden. Menschen werden für den Abbau der Rohstoffe vertrieben, das Klima belastet, Grundwasser und Flüsse vergiftet, Aktivistinnen und Aktivisten bekämpft.*** [Quelle: Grünen Liga – Landesverband Berlin]
zum BeitragRicky-13
[Re]: Ob nun Verbrenner oder E-Autos, umwelt- und klimafreundlich sind die 'motorisierten Kutschen' alle nicht. Aber Hauptsache, der klimaschädliche Kapitalismus kann weitergehen.
***Willkommen in der Kobaltmine - Einblicke in eine kongolesische Kobaltmine - Grüße gehen raus an alle E-Auto-Besitzer*innen! (Browser Ballett, ZDF)*** www.youtube.com/watch?v=OBGinowoYu4
zum BeitragRicky-13
taz: „Da simma dabei für das Klima, gegen das Tesla-Werk“, singt der Demozug ...
Ja, und wenn man sich das Foto oben anschaut, dann ist *die Polizei, dein Freund und Helfer* auch wieder dabei. Die Reichen und Mächtigen dieser Welt können halt sich immer auf die Polizei verlassen.
Nach einem Bericht des Club of Rome werden die Treibhausgas-Emissionen 2030 ihren Höhepunkt erreichen. Ab diesem Zeitpunkt wird ein sich selbst verstärkender Klimawandel ausgelöst. Was das bedeutet, kann sich bestimmt auch jemand vorstellen der mit Naturwissenschaften eher auf Kriegsfuß steht.
Stephen Hawking (Physiker, 2042 - 2018): "Gier und Dummheit werden das Ende der Menschheit früher als erwartet bringen."
zum BeitragRicky-13
[Re]: *"schwafeln" übrigens Politiker aller Parteien von Wirtschaftswachstum.*
Da gebe ich Ihnen sogar recht, denn dem 'Wirtschaftswachstumsirrsinn' sind schon fast alle Politiker (weltweit) verfallen. Allerdings sind wirtschaftshörige Parteien, wie CDU/CSU und FDP, da sogar noch einen Tick schlimmer drin. Wir müssen uns also entscheiden, ob wir unseren Kindern und Enkelkindern noch etwas Zeit geben wollen, damit sie in den nächsten Jahrzehnten 'die Karre wieder aus dem Dreck ziehen' können oder ob wir mit wirtschaftshörigen Parteien (z.B. CDU) dem Klimawandel die totale Macht über diesen Planeten geben wollen.
zum BeitragRicky-13
Ob nun Merz und Linnemann – oder ein anderes CDU-Gespann – das wirklich Problem ist die CDU 'an sich'. Konservative und wirtschaftshörige Politiker/Parteien, die immer noch von Wirtschaftswachstum 'schwafeln', obwohl der Klimawandel schon die Keule aus dem Schrank holt, sind ein unkalkulierbares Risiko für die nachfolgenden Generationen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Eine sehr interessante Frage, die Sie hier in den Raum werfen. Vielleicht sollte diese Frage mal von den reichen Erben, den Großaktionären, den Finanzspekulanten und den Wirtschaftskriminellen, die jährlich (!!!) Steuern im Umfang von 100 Milliarden Euro (100.000.000.000 €) in Deutschland hinterziehen, beantwortet werden.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die FDP ist seit Jahrzehnten nicht mehr als ein Verbund von LobbyistInnen, der sich einen guten Redner zum Parteichef wählt."
Das ist sehr gut auf den Punkt gebracht. Und das 'gute Reden' hat Lindner sich auch noch von der Wirtschaft 'gut bezahlen' lassen.
**Christian Lindner - Nebeneinkünfte (abgeordnetenwatch)** www.abgeordnetenwa.../nebentaetigkeiten
zum BeitragRicky-13
Jürgen Schupp: *Das Grundeinkommen ist fast schon ein Triggerthema, das emotional aufgeladene und unversöhnliche Reaktionen auslöst.*
Ein echtes BGE wird es wohl ohnehin erst dann geben, wenn die Wirtschaft sagt, dass es keine Arbeitsplätze mehr für den Homo sapiens gibt, da der Mensch nur noch ein unnötiger Kostenfaktor ist und die Künstliche Intelligenz (KI) jetzt sogar schon die anspruchsvolleren Jobs übernimmt. In einer Welt voller Maschinen, Computer, Automaten, Regelungstechnik, Roboter und demnächst auch KI, wird der Mensch als Arbeitskraft überflüssig werden, egal ob er nun Hilfsarbeiter oder Ingenieur ist. Die Welt im 21. Jahrhundert wird sich dramatisch verändern; nur einige ewig Gestrige möchten den ausbeuterischen und klimaschädlichen Kapitalismus ('nicht nur die Natur wird weiterhin ausgebeutet, sondern leider auch immer noch Menschen') weiterhin am Leben halten, weil ein paar Reiche davon (momentan) noch sehr gut leben können. Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution und ein BGE wäre eigentlich der nächste logische Schritt, damit es nicht irgendwann zu sozialen Unruhen kommt.
zum BeitragRicky-13
taz: *In diesem Zusammenhang hat CDU-Chef Friedrich Merz gegen das Grundeinkommen polemisiert.*
Natürlich, denn Friedrich Merz ist ein Freund der Wirtschaftsbosse. Solange die Wirtschaft noch billige Arbeitskräfte benötigt, wird es das 'Bedingungslose Grundeinkommen' (BGE) ohnehin nicht geben. Und das Bürgergeld soll ja laut CDU-Merz sogar wieder inhumaner werden, denn man braucht ein 'Disziplinierungsinstrument' für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger; schon um den Arbeitnehmern ('denn um die geht es doch in Wahrheit') klar zu machen: "Wenn ihr bessere Arbeitsbedingungen fordert und sogar noch eine Lohnerhöhung verlangt, dann werden wir euch auch ganz schnell in Hartz 5 (Bürgergeld) stecken."
Ein echtes BGE wird es wohl erst dann geben, wenn die Wirtschaft sagt, dass es keine Arbeitsplätze mehr für den Homo sapiens gibt, da der Mensch nur noch ein unnötiger Kostenfaktor ist und die Künstliche Intelligenz (KI) jetzt sogar schon die anspruchsvolleren Jobs übernimmt. In einer Welt voller Maschinen, Computer, Automaten, Regelungstechnik, Roboter und demnächst auch KI, wird der Mensch als Arbeitskraft überflüssig werden, egal ob er/sie nun Hilfsarbeiter oder Ingenieur ist. Die Welt im 21. Jahrhundert wird sich dramatisch verändern; nur einige ewig Gestrige möchten den ausbeuterischen ('nicht nur die Natur wird ja weiterhin ausgebeutet, sondern leider auch immer noch Menschen') und klimaschädlichen Kapitalismus weiterhin am Leben halten, weil ein paar Reiche davon (momentan) noch sehr gut leben können.
Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution und ein BGE wäre der nächste logische Schritt, damit es nicht irgendwann zu sozialen Unruhen kommt. Solange wir unsere "Volksvertreter" aber mit dicken Diäten und Ministergehältern ('im Grunde ist das ja auch ein BGE') durch ihr Leben schleppen, wird in den nächsten Jahren wohl nicht über ein BGE für die Bürger nachgedacht werden, denn unsere Politiker sind ja finanziell schon sehr gut versorgt.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "... ein Fall von lupenreinem Sexismus."
Nun ja, schau'n wir mal, ob wir da nicht noch satiremäßig einen draufsetzen können.
Das Browser Ballett ist ein deutsches Satire-Format und 'momentan' ist Satire in diesem Land ja noch nicht verboten. Aber wer weiß schon, wo uns "Klare Kante und konservative CDU-Wurzeln" (Ausdrucksweise von Linnemann) wieder hinbringen werden. ***CDU-Wähler beim Sex | Browser Ballett - ARD*** www.youtube.com/watch?v=o5FpfTeNInk
zum BeitragRicky-13
taz: *Linnemann ist ein schmaler, drahtiger Mann, der trotz seiner 46 Jahre etwas Jungenhaftes ausstrahlt.*
"Das Bildnis des Dorian Gray"(?) - Nun ja, wie auch immer, der Mann ist jedenfalls mehr als merkwürdig, aber das ist man ja von Politikern aus der Union gewöhnt.
taz: *... im Berliner Hotel, will er sieben Punkte nennen, die ihm wichtig am Grundsatzprogramm sind: „Das geht schnell.“ Zack, zack, zack – das ist Linnemanns Sound. Er spricht schnell und geht schnell, wirkt hibbelig und rastlos, manchmal getrieben.*
Linnemann und sein "Meister" Merz wollen also zurück in die 1950er Jahre, oder vielleicht sogar in noch frühere und dunklere Zeiten? Das Gefühl hat man jedenfalls, wenn man sich Linnemanns "tolle Idee" von einem 'Schnellgericht' anhört.
taz: *Kein Zweifel: Eine Zusammenarbeit mit der extrem rechten Partei lehnt Linnemann klar ab.*
Es reicht ja auch, wenn man sich als CDU ins Fahrwasser der AfD begibt und sich einfach mitschleppen lässt. Man bekommt so langsam eine Ahnung was passieren wird, wenn der ehemalige BlackRock-Lobbyist Merz tatsächlich Kanzler werden würde. Das Sprachvokabular der AfD haben Merz und Linnemann ja schon auswendig gelernt und alles andere wird sich bestimmt auch noch finden, denn die CDU ist ja gar nicht so weit von der "Politik" der AfD entfernt. Den Klimawandel nicht beachten, ein Schnellgericht einführen wollen, den armen Sozialhilfeempfängern ihr Existenzminimum auch noch wegnehmen, Flüchtlinge abschieben und die Reichen noch reicher machen; darin sind sich AfD und Union doch schon jetzt einig.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Das wird Lindner aber nicht sehr stören, dass die FDP-Politblase bald platzt, denn Lindner ist ein Stehaufmännchen, der immer wieder auf die Füße fällt. Lindner war bis April 2001 einer von drei Gesellschaftern einer Firma namens Moomax, die Insolvenz anmelden musste. Danach hat er sich ganz auf eine Karriere in der FDP konzentriert, wo man der Mittelklasse das Märchen erzählt, dass die FDP nur für die Mittelklasse Politik macht. Die FDP ist aber in Wahrheit eine Lobbypartei für die Großkonzerne, denn nur die können später lukrative Aufsichtsratsposten verteilen.
Und da das "karge" Politiker-Gehalt, was Lindner von uns Steuerzahlern bekommt, anscheinend nicht ausreicht, hat er nebenbei viele lukrative Vorträge bei großen Unternehmen und anderen Klima- und Umweltzerstörern gehalten, denn Porschefahren, Hochzeit auf Sylt etc. kostet nun einmal viel Geld, und Christian will ja als "Volksvertreter" nicht leben wie ein armer Hartz5/Bürgergeldempfänger.
**Christian Lindner - Nebeneinkünfte (abgeordnetenwatch)** www.abgeordnetenwa.../nebentaetigkeiten
zum BeitragRicky-13
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert: *Beispielsweise die AfD. Wir haben alle noch den Satz von Alexander Gauland „Wir werden sie jagen“ im Ohr. Jetzt wird gejagt.*
So weit ist es leider in diesem demokratischen Rechtsstaat (Art. 20 Abs. 1 GG) tatsächlich schon gekommen. Allerdings müssen sich die 'demokratischen Parteien' auch mal an die eigene Nase fassen, denn wer hat denn seit Jahren keine vernünftige Politik 'für alle' Bürger in diesem Land gemacht? Dass so viele Menschen diese rechte Partei wählen, ist auch ein Ergebnis der schlechten Politik von CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne. Wer nur Politik für die Reichen macht und die Armen im Dreck liegen lässt, muss sich nicht wundern, dass die kleinen Leute dann irgendwann extreme Parteien wählen. Das schlechte Bildungssystem in Deutschland (viele Schulen sind alt und marode, und an Lehrern wird auch seit Jahren gespart), hat da natürlich auch noch zu beigetragen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Sie vergleichen an der Straße abkleben mit körperlicher Gewalt?*
Die „Freunde des ausufernden Kapitalismus“ konstruieren solche "Gedankengänge" immer sehr gerne, besonders wenn sie keine vernünftigen Argumente mehr haben. Klimaschutzaktivisten sollen dann mit der ganzen Härte des Gesetzes in die "rechtsstaatliche Realität" zurückgebracht werden, damit dem Kapitalismus auch ja kein 'Schaden' zugefügt wird. Das wäre ja schließlich auch noch schöner, wenn junge Klimaaktivisten die Verursacher des Klimawandels beim Geldverdienen stören würden - also soll man die Aktivisten einfach wegsperren.
Wenn man auf der Titanic ist, dann ist es allerdings vollkommen egal, ob man Passagier der 1. Klasse oder Passagier der 2. oder sogar der 3. Klasse ist, aber diesen logischen Gedankensprung bekommen viele „Freunde des ausufernden Kapitalismus“ und auch viele Politiker wohl immer noch nicht hin.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Die Regierung schafft es nicht, angemessenen Klimaschutz zu machen, geht dann aber gegen die Zivilgesellschaft vor, die sich für Klimaschutz einsetzt", kritisierte die Sprecherin von Fridays for Future (Luisa Neubauer).
*In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.* (Kurt Tucholsky, Gesellschaftskritiker, Journalist und Schriftsteller, 1890-1935) – Auch im 21. Jahrhundert hat sich daran in Deutschland noch nichts geändert.
Statt sich endlich einmal mit den berechtigten Sorgen der Klimaschützer auseinanderzusetzen, reden unsere "Volksvertreter" lieber mit der Autoindustrie oder mit Kohlekonzernen, die Wälder abholzen und Dörfer platt machen lassen, damit man die darunterliegende klimaschädliche Kohle aus der Karbonzeit für das Wirtschaftswachstum auch noch verfeuern kann. Unser Planet gleicht immer mehr einer Müllhalde, die Meere sind voller Plastikmüll, abgeholzte oder verbrannte Wälder und ein Klimawandel der immer mehr anwächst. Dass der ausufernde Kapitalismus mit seinem Wirtschaftswachstumswahn nicht nur viele Menschen 'kaputt' macht, sondern auch den Planeten Erde, sollte ja wohl bekannt sein. Soziale Gerechtigkeit, Klima- und Naturschutz müsste eigentlich auf der Agenda aller Politiker stehen, aber Politiker kennen nur das Wort 'Wirtschaftswachstum' Es geht Politikern nämlich nie wirklich um Umwelt- und Klimaschutz, sondern nur um die Fortführung des klimaschädlichen Monopolyspiels der Reichen und Mächtigen.
Ausbeutung des Planeten + Ausbeutung der kleinen Arbeiter = Maximale Gewinne der Wirtschaft
zum BeitragRicky-13
[Re]: Was ist denn mit Ihnen los? "Schwächeln" Sie heute etwas? Von Ihnen bin ich sonst ein anderes Kaliber gewöhnt. Mal davon abgesehen, wissen Sie ganz genau was ich mit meinem Kommentar aussagen wollte. Eine 'Zwei-Klassen-Justiz' möchten Sie sicherlich auch nicht, oder wie würden Sie das nennen (?), dass der 'Bauern-Mob' machen darf was er will und Klimaschützer (viele von denen sind ja noch halbe Kinder) wegen harmlosen Straßenblockaden wie Schwerverbrecher behandelt werden.
Im April 2021 wurde am Mauna-Loa-Observatorium auf Hawaii erstmals eine CO2-Konzentration von mehr als 420 ppm gemessen. Vor der vorindustriellen Epoche, also bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts, lag dieser Wert noch im Bereich von 280 ppm. In ein paar Jahren werden 430 ppm CO2 erreicht sein und dann ist der weitere Anstieg der CO2-Konzentration nicht mehr aufzuhalten. Wie es ausschaut ist das den Politikern (weltweit) aber total egal. Klimaaktivisten sollen anscheinend mit hohen Strafen 'mundtot' gemacht werden, damit das klimaschädliche Monopolyspiel 'Wirtschaftswachstum' ungebremst weitergehen kann.
zum BeitragRicky-13
taz: "Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat den Angriff auf SPD-Politiker Mathias Ecke und den Angriff auf zwei Grünen-Politiker im nordrhein-westfälischen Essen scharf verurteilt."
Diese Politikerfloskel "scharf verurteilt", liest und hört man ja in letzter Zeit andauernd. Vielleicht sollte man aber lieber endlich mal gegen solche primitiven rechten Hohlköpfe "scharf vorgehen", damit dieser rechte Mob nicht total durchdreht.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Lindner war bis April 2001 einer von drei Gesellschaftern einer Firma namens Moomax. Ein halbes Jahr später meldete das Unternehmen, das Software entwickeln sollte, Insolvenz an. Mehrere Millionen Mark von der KfW-Bank sollen dabei verloren gegangen sein. Lindner wusste damals schon, wann man den Knopf für den "Schleudersitz" drückt, um aus einer brenzligen Sache gut herauszukommen. Jetzt, als Finanzminister, wird er sicherlich auch den Knopf finden, mit dem man den "Schleudersitz" betätigen kann; und dann wird er wieder ungeschoren davonkommen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Erzählen Sie einem Franzosen mal, dass man in Deutschland "Demos" anmelden soll/muss. Der wird zunächst gar nicht begreifen was Sie da erzählen. Wenn er es dann begriffen hat, dann wird er in abgewandelter Form das sagen, was schon Obelix immer über die Römer sagte: "Die spinnen, die Deutschen".
Der Deutsche war aber schon immer obrigkeitshörig. Selbst wenn es um die Zukunft der eigenen Kinder und Kindeskinder geht, sagt der Deutsche: "Ja, aber es gibt doch schließlich Gesetze und unsere Volksvertreter haben sich bestimmt etwas dabei gedacht, als sie Gesetze schufen, die besonders die Reichen und Mächtigen beim Geldverdienen schützen."
Schon lustig, denn als 5000 aufgebrachte Bauern mit ihren Landmaschinen die Straßen von Berlin (und auch andere Straßen in Deutschland) lahmlegten, wurde nicht sofort nach dem Staatsanwalt und dem Strafgesetzbuch gerufen, aber wenn junge Klimaschützer ein paar Straßen blockieren, weil sie Angst um ihre Zukunft haben, dann will man sie sofort wegsperren und sie sogar als 'kriminelle Vereinigung' hinstellen. Wie gesagt, der Deutsche liebt es obrigkeitshörig zu sein, auch wenn er/sie die Zukunft der eigenen Kinder dafür opfert.
zum BeitragRicky-13
taz: *Ein Recht auf Notwehr für Autofahrer sowie härtere Strafen für Klimaaktivist*innen wurden gefordert und die Strafbarkeit ihrer Aktionen diskutiert.*
„Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.“ [Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – 18.07.2022]
Der CO2-Gehalt steigt immer mehr an (siehe die Seite der Messstation auf dem Mauna Loa, Hawaii) und ist ein wesentlicher Auslöser der Erderwärmung. Momentan haben wir schon 420 ppm CO2 in der Atmosphäre, und das CO2 steigt und steigt. Aber der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum soll weiter "rauchen", deshalb werden Klimaschützer ja auch seit Jahren 'kriminalisiert'. Im Gegensatz zu harmlosen und friedlich demonstrierenden Klimaschützern - die sich nur auf die Straße setzen, weil ihre Zukunft durch den ausufernden und klimaschädlichen Wirtschaftswachstumswahn immer mehr in Gefahr gerät - hatten wir es vor Kurzem in Deutschland mit einem aufgebrachten 'Bauern-Mob' zu tun, der mit Mistgabeln bewaffnet sogar den grünen Minister Habeck bedrohte, aber da hat sich merkwürdigerweise keiner aufgeregt und nach harten Strafen gerufen.
***Klima-Kleber: Die brutalsten Verbrecher unserer Zeit | Browser Ballett*** www.youtube.com/watch?v=IIg4-Rz7J3I
zum BeitragRicky-13
taz: "Frau Prien, Sie sind stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU und gelten als liberale Christdemokratin."
*Liberal - Christin - Demokratin*
Schau mal einer an, da ist doch für jeden was dabei. So ein CDU-Wahlslogan kann man doch sicherlich auch in einen Satz packen: "Wählt Friedrich Merz, unser Mann aus den 1950er Jahren, damit das klimaschädliche Wirtschaftswachstum in die nächste Runde gehen kann."
zum BeitragRicky-13
[Re]: Danke für den Link L.I.S.A., denn das kannte ich noch nicht. Aber ob man das jetzt streng "akademisch" aufbereitet oder das 'Kind' ganz ungeniert beim Namen nennt, ist doch egal, denn ein 'Disziplinierungsinstrument' ist Hartz IV immer gewesen (und das wird jetzt mit dem Bürgergeld einfach so fortgeführt), denn nur so konnte Deutschland - hinter China und den USA - der Exportweltmeister Nummer 3 werden, zwar auf Kosten von Millionen ALG II Beziehern und kleinen "Arbeitssklaven", aber das hat die Mächtigen ja noch nie gestört. "Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt." sagte Schröder (SPD) 2005 in Davos und war als Sozialdemokrat auch noch stolz darauf.
"Fordern und Fördern" heißt es in der BA. Mit der Schröder/Bertelsmann/Hartz-Reform wurde allerdings nur der Ausbau des Niedriglohnsektors gefördert. Der Spruch der BA "Fördern und Fordern" heißt doch nur: "Entweder fügst du dich oder du hungerst" – und da wären wir wieder bei meiner Aussage oben, dass es in erster Linie nämlich um die (Noch)-Arbeitnehmer geht (aber die begreifen das anscheinend nicht), denn denen will man klar machen: "Wenn ihr bessere Arbeitsbedingungen fordert und sogar noch eine Lohnerhöhung verlangt, dann werden wir euch auch ganz schnell in Hartz5/Bürgergeld stecken."
zum BeitragRicky-13
taz: *Nach meinem Studium fing ich im Krankenhaus in der Chirurgie an. Nach drei Monaten war ich allein für Nachtdienste zuständig. Mein erster war besonders hart: Ich bin nur gerannt, [...]. Hingesetzt habe ich mich nach 16 Stunden das erste Mal, direkt vor der Übergabe.*
Hier kann man gut sehen, wer seit Jahren in den Krankenhäusern das Sagen hat - die Betriebswirte. Anstatt mehr Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger einzustellen, werden Krankenhäuser nur noch 'gewinnorientiert' betrieben. Das ist nicht nur für Patienten sehr gefährlich, sondern auch für das medizinische Fachpersonal ("Aber wenn man so lange auf den Beinen ist, schwindet irgendwann die Konzentration.", sagt die Ärztin). Gewinnmaximierung durch den Abbau von Pflegekräften und Krankenschwestern betreibt man in Deutschland ja schon seit der Einführung der Agenda 2010. Die beiden Zauberwörter, um Pflegekräfte aus dem Zylinder zu ziehen, heißen übrigens bessere 'Arbeitsbedingungen' und höhere 'Löhne'. Das geht aber natürlich nicht, denn dann würden ja die smarten BWL-Typen, die schon sämtliche Krankenhäuser mit dem "spitzen Bleistift" leiten, nicht mehr mit dem dicken Portemonnaie in der Gesäßtasche herumlaufen können.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Der 1. Mai ist [...] sehr nützlich, um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen zu erreichen."
Das haben die Wirtschaftsmanager doch schon lange erreicht. Die kleinen Lohnabhängigen dürfen am 1. Mai aber wenigstens weiterhin davon träumen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Die bekannte Aktivistin Inge Hanneman, ehml. Mitarbeiterin eines Jobcenters, ...*
Inge Hannemann - die 2013 den taz Panter-Preis für Zivilcourage bekam - ist natürlich für ihr soziales Engagement sehr zu danken. Frau Hannemann hat nämlich nicht nur auf Missstände in den Jobcentern aufmerksam gemacht, sondern auch, dass seit Jahren in diesem Land durch das Hartz-System die prekäre Beschäftigung samt Leiharbeit und Werkverträgen gefördert wurde. Sogar Heiner Geißler (1930 - 2017), der in der CDU war, sagte einst über Frau Hannemann: „Es ist ein Glücksfall, dass endlich jemand aus dem BA-Bereich die Missstände aufdecke, die seit Existenz der Agenda 2010 dort eingerissen seien.“
Das war dann aber für die Bundesagentur für "Arbeit" zu viel des Guten, und da hat man Frau Hannemann dann vor die Jobcentertür gesetzt, denn was die wahre Aufgabe der Jobcenter ist, das wissen wir ja. Es geht ja auch gar nicht um die Hartz5/Bürgergeldempfänger, sondern um die Arbeitnehmer, denn denen will man klar machen: "Wenn ihr bessere Arbeitsbedingungen fordert und sogar noch eine Lohnerhöhung verlangt, dann werden wir euch auch ganz schnell in Hartz5/Bürgergeld stecken."
zum BeitragRicky-13
taz: *Hmm. Aber ist das fair? Ich als Kundin stelle die Hardware für den Fahrkartenkauf bereit, erspare denen Automat und Papier und trage nun auch das ganze Risiko allein?*
Aber so ist es doch auch schon im Supermarkt, denn dort soll man ja als "Kunde" seine Waren auch schon selbst einscannen und dann mit der Karte am 'Zahlautomat' zahlen, damit auch die restlichen Verkäufer*innen, die im Supermarkt noch sind, demnächst auch endlich mal in den "Genuss" kommen ein Jobcenter von innen zu sehen.
taz: *39.405 Mal mussten im Jahr 2023 Fahrgäste diese sieben Euro zahlen, weil sie in digitaler oder analoger Form ihr Ticket nicht bei sich führten.*
Wenn man 'Bahn- und Buskunden' nur genügend lang verärgert, dann werden viele von denen sich natürlich wieder ins Auto setzen. Da kommt man ja schon auf den Gedanken, dass die Autoindustrie da vielleicht ihre Finger mit im Spiel haben könnte, damit man die "böse" Mobilitätswende/Verkehrswende noch mal abwenden kann.
taz: *Wer sein digitales Ticket bei einer Fahrkartenkontrolle in Hamburg nicht herzeigen kann, weil der Akku leer ist, muss Strafe zahlen.*
zum BeitragNun ja, so wird es jedenfalls nichts mit der Mobilitätswende, aber das ist vielleicht auch so gewollt, wenn man sich die Verkehrspolitik mal genau anschaut. Eine "Politik" die immer noch nicht begriffen hat, dass das klimaschädliche CO2-Auto endlich aus den Großstädten verbannt werden muss. Eine "Politik" die auch den ÖPNV immer noch nicht ausbaut, und das obwohl der Klimawandel schon vor der Tür steht - und der Klimawandel hat sicherlich kein Smartphone mit einem digitalen Ticket in der Hand, sondern eine große Keule.
Ricky-13
taz: "Mit der Wirtschaft geht es bergauf."
Ein Glück, denn ich hatte schon befürchtet, dass das klimaschädliche Wirtschaftswachstum sich dem Ende neigt und der Klimawandel nicht mehr genug CO2 bekommt, damit er auch in den nächsten Jahren 'groß und stark' werden kann.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Wer die Mächtigen sind? Denken Sie einfach mal selbst darüber nach, dann kommen Sie sicherlich auf die Antwort. Kleiner Tipp: Es sind unter anderem auch die geldgierigen Strolche dieser Welt, die mit der Arbeitskraft der kleinen Leute sich nicht nur ihr Leben finanzieren lassen, sondern auch die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder in die Tonne treten, weil sie sich nicht für Umwelt- und Klimaschutz interessieren.
zum BeitragRicky-13
Das Bargeld soll abgeschafft werden, damit unsere sämtlichen Zahlungsvorgänge überwacht werden können. 'Wo war der Bürger zu einer bestimmten Zeit und was hat er gekauft?' Alles Daten für die sich nicht nur der "Staat" interessiert. Das begreift nur leider der Bürger nicht, obwohl er/sie doch seit Jahren mitbekommt wie es schon in China ausschaut, wo die Bürger schon lange "gläsern" sind und der chinesische Bürger seine 'Privatheit' schon komplett an den Überwachungsstaat verloren hat. Stück für Stück kommt man aber auch bei uns in Europa dorthin wohin die Mächtigen wohl schon lange wollen - die totale Überwachung des Bürgers. Das ist auch kein dystopischer Roman, denn wir stecken schon lange in einer dystopischen Gesellschaft. Wir geben mit den Smartphones - 'George Orwell' steckt doch schon in jedem Smartphone - jetzt schon alles von uns preis und finden es anscheinend auch noch toll so naiv zu sein. Schon lustig; sich über die Überwachung in China aufregen, aber sich gleichzeitig freiwillig in einen Überwachungsstaat begeben zu wollen, denn eine Welt ohne Bargeld ist nur ein weiterer Schritt in Richtung gläserner und überwachter Bürger.
zum BeitragRicky-13
Poetry-Slammer Sebastian Rabsahl: "Oder als Jens Spahn im Januar 2023 bei Markus Lanz in der Talkshow saß und ganz trocken meinte, die CDU sei die wahre Klimaschutzpartei. Das sind so völlig absurde Behauptungen, da kann ich mir das Lachen nicht verkneifen."
Man kann darüber lachen, aber solange die Bürger die absurden Behauptungen ('mir fällt ein treffenderes Wort dazu ein') der CDU glauben, wählen sie die CDU auch, und da liegt ja das Hauptproblem. Außerdem sind junge Menschen, die den Planeten für sich und alle anderen Menschen schützen wollen - anstatt sich Aktienpakete zu kaufen, wie der CDU-"Aktienexperte" Merz schon seit Jahren vorschlägt - ohnehin ein Dorn im Auge der CDU.
"Die CDU ist eng mit der fossilen Industrie verbandelt. 20 Jahre lang blockierten Partei und Lobbyisten gemeinsam die Klimapolitik." [taz-Recherche, 11.06.2023]
zum BeitragRicky-13
[Re]: Mir ging es eher darum zu zeigen, dass die Wirtschaft schon komplett das Sagen hat. Die Wirtschaft möchte etwas und die Politik setzt es sofort um - wie z.B. bei der "Reform" der Studiengänge. Alle Professoren (jedenfalls aus den MINT-Studiengängen) haben davor gewarnt die Diplomstudiengänge in Bachelor- und Masterstudiengänge zu "verwandeln", aber auf die Intelligenz hört die Politik ja bekanntlich nie. So ist es ja auch beim Klimawandel, da hört die Politik ja auch nur auf die Wirtschaft und nicht auf die Klimaexperten der Wissenschaft.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Und dann ist die Wirtschaft auf die "Idee" gekommen, dass man das Studium ja reformieren könnte und hat Bachelor- und Masterstudiengänge gefordert, und unsere "schlauen" Politiker haben dann sofort bereitwillig den in der ganzen Welt sehr anerkannten Diplomstudiengang (der deutsche Dipl.- Ingenieur ist in anderen Ländern ja immer noch sehr angesehen) in die Tonne getreten. Irgendwann hat die Wirtschaft dann aber gemerkt, dass die Bachelor- und Masterstudiengänge doch nicht so toll sind, aber da war das Kind schon in den Brunnen gefallen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "... mahnenden Worten wie: „Früh übt sich“ ..."
„Früh übt sich“, wer ein 'Leibeigener' der Reichen werden möchte. Ja, das hat man den kleinen Leuten schon immer eingetrichtert. Und natürlich auch noch das Märchen, dass sie mit ihrer Arbeitskraft etwas für die Gesellschaft tun. Das mag wohl damals so gewesen sein, obwohl auch da schon die Reichen auf Kosten der kleinen Leute reich geworden sind, aber heutzutage ist das nur noch Blödsinn. Die große Arbeitslosigkeit hat ihre Gründe nämlich in der hochtechnisierten Arbeitswelt und hat nichts mit 'Faulheit der Leute' zu tun, aber das will kein Politiker zugeben, weil man dann über ein anderes System (und auch ein anderes Wirtschaftssystem) nachdenken müsste, und dann könnten die Reichen ihre Villen, Yachten, Ferraris und Designerklamotten nicht mehr so einfach zahlen, sondern müssten auch endlich einmal richtige Steuern entrichten. Jahrelang wurden von bestimmten Medien die Niedriglohnempfänger gegen die Hartz IV Bezieher aufgehetzt und dann hatte man es endlich geschafft; alle prügeln auf den Hartz IV Empfänger (jetzt Bürgergeldempfänger) ein – während der Reiche sich gerade den neuesten Aston Martin bestellt und über den niedrigen Spitzensteuersatz für Reiche lacht, den er der "sozialen" SPD verdankt.
Sie fragen: 'Wem nutzt es?'
Cui bono? (lateinisch für "Wem zum Vorteil?") fragte der Römer, wenn er es mit einem Gesetz oder mit Regierungsmaßnahmen zu tun hatte. Heute ist 'cui bono' ein geflügeltes Wort, mit dem die Frage nach dem Nutznießer bestimmter Ereignisse oder Handlungen gestellt wird (siehe z.B. Lindners „Lob der Überstunde“). Wer noch klar sehen und auch nachdenken kann, der weiß doch: Wenn es tatsächlich noch Jobs zu verteilen gäbe, von dem ein Mensch auch existieren kann, dann könnte der Staat sich doch eine Behörde, wie die Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter, mit 100.000 Mitarbeitern sparen. Langsam begreifen die Bürger das 'Spiel' aber, deshalb muss jetzt ein neues Märchen her; *der faule junge Mensch*.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Jungen sind faul, wollen nur Freizeit, haben keinen Bock aufs Büro / Sie sind unfähig, richtig zu schuften / 4-Tage-Woche, was soll der Quatsch?"
Vollkommen richtig. Die Jugend soll gefälligst arbeiten gehen, damit die Reichen mit der Arbeitskraft der jungen Leute noch reicher werden können - denn die Luxusyachten der Reichen wachsen ja schließlich nicht auf Bäumen. Nebenbei können die jungen Leute sich dann auch endlich mal selbst an der Vernichtung ihrer Zukunft beteiligen, indem sie das klimaschädliche Wirtschaftswachstum dann mit 'jugendlichem Schwung' kräftig ankurbeln. Und wer als junger Mensch keine Lust auf Arbeit hat, der kann ja Soldat/Soldatin werden, denn die Handelswege der Wirtschaft müssen schließlich auch in fremden Ländern 'frei gehalten' werden, damit der Austausch von sinnlosen Waren - und damit der klimaschädliche und ressourcenfressende Kapitalismus - weiterhin ungestört vonstattengehen kann.
Darüber hinaus muss das Arbeitseintrittsalter für Kinder endlich wieder gesenkt werden, denn im Mittelalter war ja auch 'nicht alles schlecht'. Die Arbeitslosigkeit ist ja besonders bei Kindern unter 10 Jahren mehr als erschreckend.
***Arbeitseintrittsalter senken | Browser Ballett, ZDF*** www.youtube.com/watch?v=eXXmS3Op4QM
zum BeitragRicky-13
taz: „Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, müssen alle verbindlich ihren Beitrag leisten. Wer sich als Minister dem verweigert, muss dafür zur Verantwortung gezogen werden, notfalls vor Gericht“, so Hofreiter weiter.
Damit wird Anton Hofreiter doch wohl nicht den netten Minister meinen, der an den Fäden der Autoindustrie hängt - oder etwa doch?
taz: "Der CDU-Abgeordnete Thomas Heilmann hatte mit einem Eil-Antrag an das Bundesverfassungsgericht versucht, die Entscheidung aufzuschieben. Er argumentierte, nach ihrer Einigung habe die Ampel dem Parlament zu wenig Zeit gelassen, den finalen Gesetzestext gründlich zu prüfen."
Was die CDU da "gründlich prüfen" wollte, ist klar. Zum Glück hat sich das Bundesverfassungsgericht auf das 'Spielchen der CDU' nicht eingelassen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Selbst die Antikriegsfilme haben in den USA noch Reklame für die Armee gemacht, da man die Filme so aufgebaut hat, dass junge Männer ja erst in der Armee zu 'richtigen Kerlen' gemacht werden, und das Kameradschaft dort 'großgeschrieben' wird (z.B. in dem "Antikriegsfilm" Full Metal Jacket). Hollywood weiß eben, wie junge Männer ticken, besonders diejenigen, die intellektuell nicht so ganz auf der Höhe sind.
In Hollywood gibt es aber auch andere Leute, die etwas in dem Land zum Positiven verändern wollen. Als der US-amerikanische Filmregisseur, Autor und Oscarpreisträger Michael Moore einmal US-Senatoren fragte, ob die ihre Söhne auch in die Armee schicken würden, haben die Senatoren ganz schnell das Weite gesucht. Tja, Politiker wollen ihre Söhne eben nicht in Gefahr bringen und in ein Kriegsgebiet schicken, wo sie dann eventuell im Zinksarg wieder nach Hause kommen; dafür gibt es ja schließlich die Kinder aus der armen Bevölkerung. Die große Arbeitslosigkeit in den USA sorgt natürlich auch noch dafür, dass nicht nur die "Boys" zur Armee gehen, sondern auch immer mehr "Girls" - ist in Deutschland ja auch schon so.
Apropos Deutschland. Ich hatte ja oben geschrieben, dass wir eine reine Verteidigungsarmee sind. Was verteidigen denn jetzt die deutschen Soldaten (egal ob männlich oder weiblich) in fremden Ländern? Ach ja, die Sicherheit von Deutschland. „Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt“, sagte am 11. März 2004 der damalige deutsche Verteidigungsminister Peter Struck. Nun ja, wohl eher die "Freiheit des Kapitals", und damit die "Freiheit der Handelswege der Wirtschaft".
zum BeitragRicky-13
taz: "Dieses Verlangen nimmt zum Teil überzogene Formen an, gespeist aus dem Neid auf Kolleg*innen aus den USA und anderen Staaten, wo tatsächlich ein schräger Kult ums Militär gepflegt wird."
Der schräge Kult ums Militär in den USA soll die US-Bürger davon ablenken, dass US-Soldaten in anderen Ländern nur die Handelswege der US-Wirtschaft freihalten, damit ein paar reiche Leute in den USA noch reicher werden können. Das Märchen, das "unsere Boys" die 'Freiheit und Demokratie' in andere Länder bringen, wird den US-Bürgern schon seit Jahrzehnten erzählt, deshalb gibt es ja auch so viele Kriegsfilme in den USA, die das 'Kriegshandwerk' verherrlichen.
Und wie ist es mit unseren deutschen Soldaten? Was hat eine reine Verteidigungsarmee eigentlich in anderen Ländern verloren? Nun ja, darüber kann der/die eine oder andere ja mal nachdenken. Wenn die deutschen Soldaten aber unbedingt auch einen Veteran*innentag wollen, dann sollen sie ihn doch meinetwegen bekommen. Vielleicht wird der ja sogar von der deutschen Wirtschaft gesponsert.
zum BeitragRicky-13
taz: "Fahrraddiebstähle haben Konjunktur. Das zeigt, dass die Verkehrswende Realität ist – nur die Politik will das nicht wahrhaben."
Solange Fahrräder keine vier Räder haben, einen faradayschen Käfig um sich und mit einem Verbrennungsmotor ausgerüstet sind, wird die Politik Fahrräder nicht beachten. Und solange wir Verkehrsminister haben, die in der Autoindustrie als "gut Freund" ein- und ausgehen und weiterhin unnötige Autobahnen bauen wollen, wird sich in der Verkehrswende schon gar nichts ändern.
zum BeitragRicky-13
taz: "Vor allem schwankenden Konservativen, die mit AfD-Positionen liebäugeln, muss spätestens jetzt klar werden, wie groß die innere und äußere Bedrohung durch die AfD ist."
Sind mit den 'schwankenden Konservativen' eigentlich auch schwankende konservative Politiker gemeint? Die werden sich bestimmt nicht davon abhalten, weiterhin mit der AfD zu liebäugeln, besonders wenn sie einen Vorteil für sich und ihre Partei daraus ziehen können. Und wenn die AfD tatsächlich irgendwann die Macht ergriffen hat, setzen diese konservativen Politiker sich mit einem Köfferchen voll Geld in ihr Privatflugzeug und hauen aus Deutschland ab.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Dann frage ich mich natürlich (ich bin ja auch nur juristischer Laie) welchen Wert die Urteile des Bundesverfassungsgericht dann überhaut haben, wenn unsere "Volksvertreter" sie nicht beachten bzw. die Urteile so 'auslegen', wie es ihnen gerade passt. Beim Urteil des BVerfG zum Klima war es ja ähnlich, da wird ja auch von der Politik seit Jahren 'herumgedeutelt'. Juristische Hermeneutik beherrschen unsere "Politiker" anscheinend sehr gut, jedenfalls wenn diese 'Auslegungskunst' zum Wohle der Reichen und Mächtigen beiträgt.
PS: Die beiden Journalisten sind sehr gut und haben viele interessante Themen. (Z.B. ***Wie sozial ist das Grundgesetz? – Ep. 231***). Ich bin immer wieder erfreut, wenn junge Leute noch sozial sind und nicht nur an sich denken.
zum BeitragRicky-13
taz: "Immer mehr Menschen sterben an Hitze infolge des Klimawandels. Wir müssen uns anpassen, aber vor allem die Ursachen beseitigen."
Da der klimaschädliche 'Wirtschaftswachstumswahnsinn' von allen Politikern dieser Welt angebetet wird, wird sich nichts ändern.
Der Klimawandel muss jedenfalls in diesem Land keine Angst haben, dass er zu wenig CO2 zum Wachsen bekommt, denn dafür werden unsere "Volksvertreter" schon sorgen (egal aus welcher Partei auch immer). Wenn der Klimawandel demnächst die große "Keule" herausholt, dann werden sich aber bestimmt auch die verbohrtesten Klimawandelleugner fragen, weshalb sie sich Anfang der 2020er Jahre darüber aufgeregt haben, dass besorgte Klimaschutzaktivisten Bäume besetzten, Straßen blockierten oder alte Ölbilder in Museen mit Kartoffelbrei "verzierten", anstatt endlich mal die Verursacher des Klimawandels (Großkonzerne etc.) zu stoppen und zur Verantwortung zu ziehen.
Momentan werden Klimaschutzaktivisten in diesem Land aber lieber weiterhin "kriminalisiert", anstatt dass Politiker endlich einmal etwas gegen den CO2-Ausstoss unternehmen. Aber das würde ja schließlich bedeuten, dass man das klimaschädliche Wirtschaftswachstum endlich mal beendet (oder zumindest massiv einschränkt) und dann wäre Deutschland ja nicht mehr einer der Exportweltmeister und die reichen Industriellen können dann nicht noch reicher werden.
Solange Politiker den Verursachern des Klimawandels den roten Teppich ausrollen und der Bürger weiterhin der Meinung ist, dass das Lebensglück im Konsumieren unnötiger Waren (oder Billigreisen) zu suchen ist, solange wird es den klimaschädlichen und ressourcenfressenden Kapitalismus auch geben.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Richtig, denn AfD-Fans sind genauso einfältig wie die Trump-Fans in den USA, die ja bekanntlich auch nicht nachdenken, sondern nur ihr Idol - egal was er macht oder sagt - bejubeln und beklatschen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Wenn mehr Bürgergeldempfänger tatsächlich den Mut hätten (also nicht nur die arbeitslosen Akademiker, die sich natürlich gegen JC-Willkür wehren), sich juristisch gegen die Bundesagentur für Arbeit (BA/Jobcenter) und deren "Methoden" zur Wehr zu setzen, dann wären erfolgreiche Klagen gegen die BA sicherlich noch um einiges höher und dem Bürger würde wieder bewusst werden, dass wir in einer Demokratie leben (Art. 20 Abs. 1 GG - 'Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat').
zum BeitragRicky-13
[Re]: Da das Bundesverfassungsgericht hier nicht sofort einschreitet - was ich nicht verstehe, da es ja um ihr eigenes Urteil (BVerfG, Urteil vom 5. November 2019 – 1 BvL 7/16) geht - wird es wohl tatsächlich wieder Jahre dauern, bis etwas geschieht. Und genau darauf spekulieren solche "sozialen" Politiker wohl, denn die kennen doch auch den besagten 'Satz'.
zum BeitragRicky-13
taz: "Dagegen verteidigte Jens Teutrine, in der FDP-Bundestagsfraktion für das Bürgergeld zuständig, Sanktionsverschärfungen trotz der neuen Zahlen der Bundesagentur."
Bei der "Sanktionsverschärfung" macht das Bundesverfassungsgericht nicht mit - aber woher sollen Politiker so etwas wissen, denn dann müssten sie sich ja das Urteil des BVerfG von 2019 einmal aufmerksam durchlesen.
taz: „Wer nicht mitzieht und sich allen Angeboten verweigert, muss mit härteren Konsequenzen rechnen“, hatte Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in der Bild-Zeitung gesagt.
Die beiden jungen Journalisten erklären das im Video (siehe Link unten) ab Minute 30 sehr gut, wie unsere "Volksvertreter" da tricksen wollen, denn in dem Urteil des Bundesverfassungsgericht ist zwar ein Zusatz, dass man tatsächlich auf 100 Prozent das Bürgergeld kürzen 'könnte' (eigentlich sind ja nur maximal 30% vom BVerfG erlaubt), allerdings gibt es da noch einen wichtigen Satz im Urteil, den man aber auch als Arbeitsminister nicht "verbiegen" darf. Hubertus Heil (wohlgemerkt, ein "sozialer" SPD-Minister) interessiert sich anscheinend aber nur für den 'ersten Teil' des Satzes und möchte den 'zweiten Teil' wohl unterschlagen, aber da wird das Bundesverfassungsgericht nicht mitmachen.
***Der wahre Bürgergeld-Skandal!*** www.youtube.com/watch?v=6xORf90v04M
zum BeitragRicky-13
taz: "Wenn es was Neues zum Genderverbot an bayerischen oder hessischen Schulen gibt, weiß ich um 9 Uhr als Meinungsredakteur: Gleich kommen die empörten Kommentarangebote."
Ein Markus Söder (CSU) weiß eben wie man die einfältigen Massen ablenkt. Leider fallen nicht nur die kleinen Bürger, sondern auch die Linken darauf herein und geben den konservativen und neoliberalen Politikern sogar noch das "Futter" dazu. Keine Frage, wenn man 'gendergerechte Sprache' dazu nimmt, um über die 'immer noch nicht erfolgte' Gleichberechtigung von Frau und Mann nachzudenken, dann bin ich natürlich sofort dabei. Ich finde es allerdings wichtiger, wenn man für wirkliche Gleichberechtigung kämpft. Zum Beispiel gleiche Bezahlung und keine Bevormundung der Frau mehr; was sie mit ihrem Leben und ihrem Körper macht etc. Selbst in unserer aufgeklärten Welt will man Frauen ja immer noch vorschreiben, dass sie nicht so einfach ein ungewolltes Kind abtreiben darf, sondern darum "bitten" soll/muss.
Die Linken lassen sich immer mehr von den wirklich wichtigen Fragen ablenken - "... dass man durch Vermögen anstrengungslos noch reicher wird, während die Lohnabhängigen im Hamsterrad hängen; dass Kapitalerträge und Erbschaften viel weniger besteuert werden als das, was man durch eigener Hände Arbeit verdient." [taz]. Dass man Klimaschützer von den Straßen "treten" sollte, damit der kleine Arbeitnehmer rechtzeitig zur Arbeit kommt und das klimaschädliche Monopolyspiel ungestört weitergehen kann, hat man den Bürgern ja auch schon eingeimpft. Politiker wie Merz, Söder und Lindner sind sicherlich sehr erfreut, dass die Linken ihnen das Genderstern*chen und ähnliche Dinge „frei Haus“ liefern, mit denen man schön ablenken kann, um dann still und leise den Bürgern das Fell über die Ohren zu ziehen.
Die Überschrift - "Linke streiten lieber über Kulturkampf-Themen als über soziale und wirtschaftliche Konflikte. Das geschieht oft auch aus reiner Bequemlichkeit." - stimmt leider.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Die kleinen Bürger in Deutschland haben sich noch nie gewehrt, und werden sich auch nie wehren. Der Deutsche hat nur gelernt, nach 'oben' zu buckeln und nach 'unten' zu treten. Wir haben ca. 5 Millionen Hartz IV/Bürgergeld Bezieher in Deutschland (davon sind knapp 3 Millionen deutsche Staatsbürger). Allein in Berlin leben 10 Prozent aller Hartz IV/Bürgergeld Bezieher. Hätten davon wiederum nur 10 Prozent mal ihren Arsch in all den Jahren hoch bekommen und sich eine Woche vor das Reichstagsgebäude gestellt und gegen das unmenschliche und unsoziale System protestiert, dann wäre Hartz IV/ Bürgergeld schon lange vom Tisch und wir hätten vielleicht wieder eine 'echte Sozialbehörde', die sich um arme Menschen wirklich kümmert und sie nicht nur drangsaliert und sogar obdachlos macht.
Bei uns werden aber sogar Klimaschützer von der Straße "getreten" und die Verursacher des Klimawandels werden ehrerbietig gegrüßt. Ich bin es auch langsam leid, mich darüber aufzuregen, denn ich kenne meine Landsleute ja. Meinen Satz - *In einer echten Behörde, wo man sich um die Bürger kümmert, benötigt man keine 'Sicherheitsdienste'.* - will ja wohl auch keiner richtig verstehen.
zum BeitragRicky-13
taz: "Hamburgs Hauptbahnhof gilt als „größter Flaschenhals“ der Bahn, zu viele Züge und Menschen für zu wenig Gleise. Jetzt liegt eine Idee auf dem Tisch." - *Ein neuer Hauptbahnhof*
Schon wieder ein Großbauprojekt in Hamburg? Da wird es also wieder 'Ausschreibungen' geben, wo die Baufirmen sich gegenseitig unterbieten und am Ende die Baufirma den Zuschlag erhält, die gar nichts auf die Reihe bekommt. Die Hansestadt Hamburg begreift anscheinend nicht, dass sie Großbauprojekte schon seit langer Zeit nicht mehr "gebacken" bekommt, weder in der angegebenen Zeit noch für die geplanten Kosten. Die Baukosten für die Elbphilharmonie betrugen am Ende rund 866 Millionen Euro, also mehr als das Elffache der mit ursprünglich 77 Millionen Euro geplanten Summe. Und der Elbtower (geschätzte Kosten = 1 Milliarde €), der ein Wahrzeichen von Hamburg werden soll(te), steht momentan als 'Bauruine' herum. Mal davon abgesehen, dass ein 245 Meter hoher Elbtower die schöne Hansestadt verschandeln würde, würde sich nach Expertenmeinung der Boden in der Umgebung durch das hohe Gewicht auch noch setzen. Das würde wieder viel Arbeit für Anwaltskanzleien geben, die dann Klagen einreichen; deshalb sollte man das 245-Meter-Ding auch gar nicht weiterbauen, wenn man nicht noch mehr Geld "verbrennen" will.
zum BeitragElbphilharmonie, Elbtower und jetzt auch noch einen neuen Hauptbahnhof. Aber Politiker sind nun einmal so, sie wollen nämlich "wichtig" sein und alles sofort "regeln". Besser wäre es allerdings, wenn sie erst mal nachdenken würden, aber das kann man bei Politikern wohl nicht erwarten.
Ricky-13
taz: *Als wir das Gebäude nicht verlassen haben, hat der Sicherheitsdienst die Polizei gerufen“, erklärte Sabine vom Bündnis Zwangsräumung Verhindern.*
'Sicherheitsdienste' in den Jobcentern? In einer echten Behörde, wo man sich um die Bürger kümmert, benötigt man keine 'Sicherheitsdienste'. Schon daran kann man gut erkennen, dass es sich bei dieser "Behörde" (Jobcenter) um keine echte Behörde im Sinne des Grundgesetz (besonders Art. 20 Abs. 1 GG) handelt.
taz: *Unter den Versammelten war auch Jens, der seit 17 Jahren in Friedrichshain lebt. Nun könnte er seine Wohnung verlieren, weil das Jobcenter mehrmals mit der Zahlung seiner Miete im Verzug war.*
Eigentlich müsste die Politik hier ja einschreiten, aber die Politik hat sich ja dieses menschenverachtende Hartz-IV/Bürgergeld-System mitsamt den Jobcenter ausgedacht. Ein System mit dem man arme Menschen nicht nur das Existenzminimum 'zusammenstreichen' kann (Nahrungsentzug), sondern auch noch obdachlos machen kann.
Wenn mehr Bürgergeldempfänger den Mut hätten sich juristisch gegen die Bundesagentur für Arbeit (BA/Jobcenter) und deren "Methoden" zur Wehr zu setzen, dann wären erfolgreiche Klagen gegen die BA sicherlich noch um einiges höher und dem Bürger würde wieder bewusst werden, dass wir in einer Demokratie leben. Vielleicht hätten wir dann auch endlich wieder eine gute und funktionierende Sozialbehörde, die sich nicht hinter einem "Sicherheitsdienst" verstecken muss und wo auf den Schreibtischen das Grundgesetz liegt und über den Eingängen der Art. 1 GG steht: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."
zum BeitragRicky-13
taz: "In Deutschland ist die Verwendung der Parole verboten. Wie bei allen verfassungswidrigen und terroristischen Organisationen ist es strafbar, die Kennzeichen zu verwenden – auch die Parolen."
Dass man diese 'drei Worte' in dieser Reihenfolge nicht sagen darf, das wusste ich auch nicht, und ist mir auch erst bekannt geworden, seitdem das mit Björn Höcke durch die Medien geht - aber ich bin ja auch kein Geschichtslehrer wie der Thüringer AfD-Chef. Was ich allerdings merkwürdig finde ist, dass man diese 'drei Worte' unter Strafe gestellt hat (mit dem jetzigen Wissen, dass es sich um eine SA-Parole handelt, dann natürlich zu Recht), aber man es bis dato immer noch nicht geschafft hat, eine offensichtlich sehr rechtsextreme Partei endlich mal zu verbieten. Wenn die einfachen Bürger (und ich zähle mich auch dazu) zu wenig von der Zeit 1933 - 1945 wissen (z.B. Nazi-Parolen, …), dann ist das zwar tragisch - und hier müsste man mal gegensteuern - aber wenn unsere demokratischen Volksvertreter hier auch total versagen und nicht endlich mal gegen so eine Partei geschlossen vorgehen, dann ist es kein Wunder, dass eine Partei wie die AfD in Deutschland ihr Unwesen treiben kann.
***Ist Friedrich Merz der AfD gegenüber etwa nicht abgeneigt? | Die Anstalt – ZDF*** www.youtube.com/watch?v=dicu7oVGmvU
zum BeitragRicky-13
taz-Überschrift: "Deutschland verschont Superreiche"
Damit ist doch im Grunde schon alles gesagt. Wem haben wir das eigentlich zu "verdanken"? Etwa den konservativen neoliberalen Parteien (Union und FDP)? Nein, das haben wir der "sozialen" SPD unter Schröder zu verdanken. Union und FDP haben damals nur gejubelt, dass die SPD die Politik durchsetzt, von denen die konservativen neoliberalen Parteien (die auf dem Schoß der Reichen sitzen) schon immer geträumt haben.
Die Reichen wurden seitdem immer reicher und die Armen müssen an der Tafel um Nahrungsmittel anstehen. Die SPD hat den Spitzensteuersatz damals für die Reichen von 53% auf 42% gesenkt und die Veräußerungsgewinne von Kapitalgesellschaften wurden von der SPD auch gleich noch steuerfrei gestellt. Da soll noch mal einer sagen, dass die SPD nicht sozial ist - denn für die Reichen hat die SPD in diesem Land viel "Soziales" gemacht. Und jetzt hat die SPD sich sogar mit der 'Partei der Reichen' zusammengetan und lässt sich von FDP-Lindner den Weg vorgeben.
taz: "73 Milliarden Euro: So viel könnte der deutsche Staat einnehmen, wenn die Vermögensteuern auf Schweizer Niveau angehoben würden."
Das geht natürlich nicht, da holt man sich das Geld doch lieber von den Armen, so wie der Privatflieger und Ex-Lobbyist von BlackRock (Friedrich Merz) es erst kürzlich gefordert hat.
***Merz will kürzen: Bürgergeld und Kindergrundsicherung*** www.youtube.com/shorts/ZbMqSALZIp0
zum BeitragRicky-13
taz: „In Deutschland wird jeder Patriot als Nazi diffamiert“, antwortete Höcke Musk auf X, „das soll verhindern, dass Deutschland sich wieder findet“.
Diese sogenannte "Rechtfertigung" von Höcke erinnert mich an einen kabarettistischen Sketch des 'Browser Ballett'. ***Nazikeule im Dritten Reich | Browser Ballett - ARD*** www.youtube.com/wa...v=zvgZtdmyKlI&t=0s
taz: "Der Ex-BGH-Richter Thomas Fischer nannte die lange Verfahrensdauer „ungewöhnlich“, auch der Strafrechtsprofessor Mohamad El-Ghazi zeigte sich verwundert. Schließlich sei es für einen Rechtsextremisten und Geschichtslehrer schwierig, sich auf historisches Nichtwissen zu berufen."
Das verwundert mich allerdings auch. Mich verwundert es aber auch, dass man diesem "Geschichtslehrer" nicht schon längst seine Lehrerlaubnis entzogen hat.
zum BeitragRicky-13
taz: Der frühe Start der Mückensaison sei witterungsbedingt, oft geschehe dies erst Anfang Mai, erläuterte Werner. „Es ist alles drei, vier Wochen früher dieses Jahr.“
**Deutschland wird heißer und trockener. Der wärmeliebenden Europäischen Gottesanbeterin gefällt diese Entwicklung: Ihre Population wächst stetig**, schreibt National Geographic (22.07.2022). Aber nicht nur der europäischen Gottesanbeterin gefällt der Klimawandel, auch die asiatische Tigermücke fühlt sich langsam in Deutschland pudelwohl. Ein Insekt das es eigentlich nur in sehr warmen Gegenden dieser Welt gibt (ihre ursprüngliche Heimat ist Indonesien, Thailand und Vietnam) und das sich jetzt durch die globale Erwärmung sogar schon in Deutschland ausbreitet.
Der Klimawandel macht das möglich. Für viele Deutsche ist der Klimawandel aber zu abstrakt und wohl auch immer noch in 'weiter Ferne'. Dass jetzt schon in den Sommermonaten immer mehr Bäume in Deutschland "leise verdursten" und es so warm geworden ist, dass die asiatische Tigermücke sich sogar bei uns schon heimisch fühlt, das bekommt der fleißige Deutsche, der jeden Tag "brav" zur Arbeit geht/fährt, damit sein Chef sich die neueste Luxuslimousine kaufen kann, doch gar nicht mit – oder er/sie will es gar nicht wissen. Das ausufernde Wirtschaftswachstum - das immer noch von den Politikern weltweit angebetet wird - macht sich als Klimawandel immer mehr bemerkbar, aber nichts wird dagegen unternommen, denn dann können ja die Wirtschaftsbosse ihr klimaschädliches Monopolyspiel nicht weiterspielen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Gegen die Überbevölkerung hilft allerdings Aufklärung und kostenlose Verhütungsmittel deutlich besser als ein Recht auf Abtreibung."
Da bin ich vollkommen bei Ihnen. Aber die "Herrlichkeit der Menschheit" muss für religiöse Fanatiker ('denn genau das sind ja die meisten der radikalen Abtreibungsgegner', die als potentielle CSU-Wähler von Frau Bär getätschelt werden) natürlich weitergehen, auch wenn der Planet mit Menschen schon überschwappt. Dass im 21. Jahrhundert "Christen" und auch "Volksvertreter" immer noch Frauen vorschreiben wollen, wie sie ihr Leben zu gestalten haben, ist langsam mehr als lächerlich. Wie gesagt, weltweit sind wir mittlerweile 8 Milliarden Menschen, wovon viele schon im "sozialen Keller" leben. Da wäre es doch eher angebracht, den Exponentialfaktor "Geburt" nicht noch mehr in die Höhe zu treiben und Verhütungsmittel kostenlos an Frauen abzugeben.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Mein Rechtsempfinden ist sehr hoch (allerdings sollte man hier die 'Verhältnismäßigkeit' im Auge behalten), deshalb würde ich auch diese "schädlichen Elemente", durch die dem Staat (also uns allen) jährlich Steuern im Umfang von 100 Milliarden Euro (100.000.000.000 €) verloren gehen, hart bestrafen; aber sicherlich keine armen Schwarzfahrer in den Knast stecken. Aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament gehen sogar 125 Milliarden Euro hinterzogene Steuergelder in Deutschland hervor.
Gegen Steuerhinterzieher vorzugehen ist aber wohl zu schwierig für unsere "Volksvertreter", da hält man sich lieber an die Armen und schickt die sogar für 'Schwarzfahren' ins Gefängnis – selbst wenn es arme Leute sind, die ein Straßenmagazin verkaufen müssen, um etwas Geld zu bekommen. Soviel zu Ihrem „obwohl es nicht an Geld mangelt, warum soll es bei Wiederholungstätern dann keine Gefängnisstrafe geben?“ Argument.
*Mehr als die Hälfte derer, die hierzulande eine Haftstrafe antreten, sind Verbüßer von Ersatzfreiheitsstrafen*, schreibt der Jurist und Journalist Ronen Steinke. Nun ja, dann findet man natürlich auch keinen Platz mehr für Wirtschaftskriminelle (die für einige Politiker wohl sogar 'Leistungsträger der Gesellschaft' sind) in den Gefängnissen. Aber so war es ja schon immer. „Die Kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen”.
zum BeitragRicky-13
taz: "CSU-Politikerin Dorothee Bär ist klar gegen eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Auf die Frage, warum am §218 festhalten, hat sie keine Antwort."
Seit wann müssen Politiker irgendetwas begründen? Mal davon abgesehen ist die Frau in der CSU und in der CSU bestimmt ohnehin nur der Herrgott (taz: Die Union hätte gerne Vertreter*innen von Kirchen eingeladen) und das Kapital (und das obwohl die Wirtschaft ja gar keine neuen Lohnsklaven im 21. Jahrhundert mehr benötigt).
Apropos 21. Jahrhundert. Wann kommen unsere Politiker dort eigentlich endlich mal an? Wir haben jetzt schon weltweit 8 Milliarden Menschen, und viele davon sind so arm, dass sie sich keine drei Mahlzeiten am Tag leisten können. Aber egal, Hauptsache die Abtreibungsgegner können "Hallelujah" singen. Vielleicht sollte man endlich mal den 'Denkapparat' einschalten und nicht noch mehr Menschen ins "Leben" schicken, wo nur Armut, Hunger und ein beginnender Klimawandel auf diese 'neuen Menschen' wartet. Im 21. Jahrhundert in Deutschland überhaupt noch Frauen gesetzlich vorzuschreiben ob sie abtreiben dürfen oder nicht, ist mehr als merkwürdig.
Wer aber 'zurück ins Mittelalter' möchte, der bucht sicherlich eine Reise bei der CSU. Die radikalen Abtreibungsgegner*innen haben bestimmt schon alle ein CSU-Ticket.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Sie finden diesen 'Naziparagraphen', mit dem man arme Menschen sogar wegen lächerlichen 'Schwarzfahrens' ins Gefängnis stecken kann, anscheinend gut. Nun ja, wir leben ja (noch) in einer Demokratie, also dürfen wir auch unterschiedlicher Meinung sein.
Der Jurist und Journalist Ronen Steinke weist übrigens in seinem Buch 'Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich. Die neue Klassenjustiz' auf ein grundsätzliches Problem hin: **Die Ersatzfreiheitsstrafe ist inzwischen die häufigste Form der Freiheitsstrafe in Deutschland geworden. Mehr als die Hälfte derer, die hierzulande eine Haftstrafe antreten, sind Verbüßer von Ersatzfreiheitsstrafen ('mehrere tausend davon wegen Fahrens ohne Fahrschein').**
Steinke spricht "von Gefängnissen als neuen Schuldtürmen". Früher war die Ersatzfreiheitsstrafe eine Ausnahme, schreibt er, doch "mit steigender Armut stieg der Anteil der Häftlinge in deutschen Gefängnissen, die eigentlich zu einer Geldstrafe verurteilt wurden, sie aber nicht begleichen können".
Ich wiederhole es gerne noch einmal "... mit steigender Armut stieg der Anteil der Häftlinge in deutschen Gefängnissen ...". Da haben wir doch das wahre Problem; die 'Armut'. Aber gegen Armut können unsere Volksvertreter ja nichts machen, denn dann müssten sie die Reichen mal zur Kasse bitten - und das will man nicht.
"Reicher Mann und armer Mann standen da und sah’n sich an.
zum BeitragUnd der arme sagte bleich, wär ich nicht arm, wärst du nicht reich." [Bertolt Brecht, 1898 - 1956]
Ricky-13
taz: "... Fahrens ohne Fahrschein. Sie hatte sogar noch Glück: Der Paragraf 265a wurde 1935 von den Nazis eingeführt. Bis heute ist er nicht abgeschafft. Das Justizministerium hat zuletzt lediglich den Zeitraum halbiert."
Was sagt uns das eigentlich über das deutsche Justizministerium im 21. Jahrhundert, wenn ein 'Naziparagraph' lediglich nur etwas humaner gemacht wurde (*der Zeitraum der Strafe wurde halbiert*), anstatt den § 265a StGB endlich mal in den Müll zu werfen? Schon interessant, dass bei uns immer noch arme Menschen mit einem 'Naziparagraphen' ins Gefängnis gesteckt werden - und das wegen dem "schlimmen Verbrechen" des 'Schwarzfahrens'. Schwarzfahren hat etwas mit Armut zu tun, aber das Wort 'Armut' kennen unsere überbezahlten Volksvertreter anscheinend nicht.
***Kann kostenloser Nahverkehr funktionieren? No Fun Facts mit Nico Semsrott | heute-show*** (Das Video ist auch schon 5 Jahre alt, aber es ändert sich in diesem Land nichts.) www.youtube.com/wa...v=DXnhArb0f1w&t=0s
zum BeitragRicky-13
taz: "Ampel einigt sich auf Bezahlkarte"
Okay, über die FDP muss man nichts sagen, denn dass ist ja ohnehin die Partei der Reichen. Aber das die SPD nicht einmal ansatzweise wieder 'sozial' werden will und die Grünen bei dieser sogenannten "Politik" auch noch mitmachen - ist schon sehr bedenklich.
taz: "Die Karte soll nicht nur Überweisungen an Schleuser, sondern auch in die Herkunftsländer der Geflüchteten unterbinden."
Schau mal einer an. Von den paar Euro den die Geflüchteten bekommen, könn(t)en sie also auch noch ihre Familien in der Heimat versorgen, also muss man das sofort mit einer "Bezahlkarte" unterbinden. Wer hat sich so einen Unsinn eigentlich mal wieder ausgedacht? Ach ja, unsere 'intelligenten Politiker', die wir mit Steuergeldern gut durch ihr Leben schleppen und die sich gar nicht vorstellen können, wie demütigend so eine Social Card ist, da sie ja auch mit (Plastik)Karte bezahlen, aber wohl nur mit der 'American Express Platinum Card'. Dass in Deutschland jährlich (!!!) Steuern im Umfang von 100 Milliarden Euro (100.000.000.000 €) hinterzogen werden und dass dieses viele Geld sich bestimmt nicht jedes Jahr die kleinen Bürger in die Tasche stecken - sondern ausgefuchste Wirtschaftskriminelle - darüber sollten unsere "Volksvertreter" lieber mal nachdenken und dort den 'Hebel' ansetzen, anstatt den armen Geflüchteten ihr Leben noch schlimmer zu machen.
Was ist eigentlich mit den Parteien los, dass hier immer mehr die Grundwerte unseres Sozialstaats aufgeweicht werden? Wer sich der Rhetorik der AfD immer mehr annähert, wird irgendwann im Kochtopf der AfD landen - ist das so schwer zu kapieren?
***4 Gründe gegen Bezahlkarte*** www.youtube.com/shorts/MI8Xf36Xrek
zum BeitragRicky-13
taz: "Der Bundesfinanzminister will beim Bürgergeld sparen und den Druck auf Bezieher*innen erhöhen. Er fordert außerdem mehr Respekt für Gutverdienende."
Was soll man dazu noch sagen? Lindner bleibt eben Lindner. Dass in Deutschland jährlich (!!!) Steuern im Umfang von 100 Milliarden Euro (100.000.000.000 €) hinterzogen werden und dass dieses viele Geld sich bestimmt nicht jedes Jahr die kleinen Bürger in die Tasche stecken, sondern ausgefuchste Wirtschaftskriminelle, davon möchte FDP-Lindner aber nichts wissen.
taz: „Das Bürgergeld benötigt ein Update. Es ist kein bedingungsloses Grundeinkommen“, sagte Lindner der Rheinischen Post (Mittwoch).
Das stimmt, denn ein bedingungsloses Grundeinkommen bekommen in diesem Land anscheinend nur Politiker die auf dem Schoß der klimaschädlichen Wirtschaft sitzen und die armen Lohnempfänger gegen die noch ärmeren Bürgergeldempfänger aufhetzen, anstatt endlich mal Politik für alle Bürger zu machen.
Ja, für Reiche wird in diesem Land sehr viel getan, aber die Armen sollen sich gefälligst selbst aus dem Dreck ziehen (am besten dadurch, dass sie für die Reichen für ein paar Euro schuften gehen). Mal davon abgesehen, geht es bei dieser Bürgergelddebatte in Wahrheit doch gar nicht um die Bürgergeldempfänger, sondern um die Arbeitnehmer – denn denen will man klar machen: "Wenn ihr bessere Arbeitsbedingungen fordert und sogar noch eine Lohnerhöhung verlangt, dann werden wir euch auch ganz schnell in Hartz 5 (Bürgergeld) stecken."
Schade, dass der Bürger immer noch nicht nachdenkt und das Spiel der neoliberalen und konservativen Politiker auch jetzt noch mitmacht. Aber der Rat des 'Philosophen der Aufklärung' [Immanuel Kant (1724 - 1804)]: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ ist wohl für viele Bürger auch im 21. Jahrhundert noch zu anstrengend.
zum BeitragRicky-13
CSU-Politiker Andreas Scheuer: „Es war mir eine Ehre, für unser Land und für meine Heimat arbeiten zu dürfen.“
Der deutsche Steuerzahler bedankt sich auch 'ganz herzlich' bei Andreas Scheuer, denn die Steuerzahler dürfen jetzt 243 Millionen Euro Schadenersatz für die gescheiterte Pkw-Maut zahlen. Wie viele Kindergärten hätte man dafür eigentlich bauen können?
taz: "Zu seinen Zukunftsplänen äußerte sich Scheuer zunächst nicht."
Irgendein Lobbyverein wird diesen "fähigen" Politiker sicherlich einstellen. Mal schauen, wann er bei Lobbypedia auftaucht.
zum BeitragRicky-13
taz: *Philipp Türmer ist seit November 2023 Vorsitzender der Jungsozialisten, kurz Jusos.*
Jungsozialisten? Sozialisten in der SPD? Das wäre wirklich wieder schön, da glaube ich aber nicht mehr dran.
taz: *Jungpolitiker*innen von SPD, CDU und Grünen im Streitgespräch.*
Nun ja, sind wir mal ehrlich, die jungen Leute gehen doch nicht in die Politik um als Volksvertreter etwas für das Volk zu machen, die jungen Leute wollen Karriere machen. Und das ist ja das eigentliche Problem, dass wir keine echten Volksvertreter mehr haben, sondern nur noch "Berufspolitiker". Zu dem Problem hatte ja damals schon der Altmeister des Kabaretts, Dieter Hildebrandt, die richtigen Worte gefunden: "Dieser Beruf hat sich von der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs weit entfernt. Das Wort kommt ja von „polis“, dem Gemeinwesen, und bezeichnet den oder die Menschen mit ganz unterschiedlichen Berufen, die aus der Gemeinde heraus dazu bestimmt wurden, für eine bestimmte Zeit für alle zu sprechen. Das ist längst vorbei, heute ist Politiker selbst ein Beruf, so wie Bäcker oder Rechtsanwalt. Wer von Beruf Politiker ist, kann nach einer Legislaturperiode nicht zurückgehen in seinen alten Job, weil er ja gar keinen hat. Das bedeutet, dass er bei allen seinen Entscheidungen nicht an die Zukunft des Gemeinwesens denkt, sondern nur an seine eigene."
Die SPD macht seit Gerhard Schröder keine soziale Politik mehr, die Grünen haben ihre "grünen Werte" schon lange über Bord geworfen und CDU/CSU und die FDP sitzen doch nur noch auf dem Schoß der klimaschädlichen Wirtschaft. Und die jungen Politiker aus dem obigen Interview beherrschen das nichtssagende "Blabla" der (Berufs)Politiker auch schon perfekt.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Vorschläge rein auf den ÖPNV zu setzen immer nur von Großstädtern kommen, ..."
Da haben Sie natürlich recht, denn wenn man in einer Großstadt lebt, dann benötigt man wirklich kein Auto, da der ÖPNV wochentags höchstens mal Nachts von 01:00 Uhr bis 04:30 Uhr 'nicht' alle 5 bis 10 Minuten fährt (die 3,5 Stunden dann allerdings stündlich oder sogar halbstündlich mit Nachtbusse) - am Wochenende aber auch rund um die Uhr. Ich bin aber auch des Öfteren mal in Kleinstädten und Dörfern, allerdings eher aus touristischer Sicht (dann aber mit Auto), und bin dann ganz froh dort nicht zu leben (denn da werden ab 19 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt und der ÖPNV ist dort ohnehin ein sehr seltener Anblick), denn da ist man ohne Auto wirklich aufgeschmissen. Es ging mir auch gar nicht darum, jetzt alles sofort über das Knie zu brechen, aber wir müssen mal anfangen uns Gedanken zu machen, denn der Klimawandel spaßt nicht und macht auch keine Gefangenen - und dann 'Vae victis!' (Wehe den Besiegten!).
zum BeitragRicky-13
taz: „Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte erst bei einem Treffen mit der Autobranche im November 2023 das 15-Millionen-Ziel bekräftigt.“
Fällt jemanden etwas auf? Genau, der selbsternannte Klimakanzler ist in Wahrheit ein "CO2-Autokanzler". Für die E-Autobatterien benötigt man nämlich auch Materialien und Rohstoffe, durch die noch mehr CO2 freigesetzt wird, das will aber keiner wahrhaben. Aber egal, denn die Hauptsache ist doch, dass das Wirtschaftswachstum nicht schwächelt und der Irrsinn auf den Straßen weitergeht – egal ob nun mit Verbrennern oder E-Autos. Rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 allein für den Aus- und Neubau neuer Autobahnen vorgesehen und da sind neue Straßen in Städten noch gar nicht mit eingerechnet. Nach einem Bericht des Club of Rome werden die Treibhausgas-Emissionen 2030 ihren Höhepunkt erreichen, und ab da wird ein sich selbst verstärkender Klimawandel ausgelöst. Das passt doch zeitlich sehr gut, denn bis 2030 sind die neuen Autobahnen sicherlich auch fertig und die Autoindustrie kann dann noch mehr CO2-Klimakiller auf den Markt werfen, um dem Klima endgültig den Gnadenstoß zu geben. Keine Frage, der Mensch braucht Mobilität, aber weder in einem tonnenschweren SUV noch in einem 300 PS Porsche und auch nicht in kleinere PS-E-Autos, sondern in einem vernünftig ausgebauten Verkehrsnetz, das aus Bus und Bahnen besteht, regelmäßig und pünktlich fährt und auch für arme Menschen erschwinglich ist. Vielleicht benötigt dann sogar die Landbevölkerung irgendwann kein Auto mehr. Aber dann kann ja die Autoindustrie keinen Reibach mehr machen, wenn die Städte und Dörfer endlich "autofrei" wären. Man möchte aber lieber die Autoindustrie am Leben erhalten, damit die mit ihren CO2-Karren weiterhin das Klima zerstören können. Das scheint auch der Hauptgrund zu sein, weshalb man kein Geld in die öffentlichen Verkehrsmittel steckt. Selbst das 49-Euro-Ticket möchte man ja wieder teurer machen (oder wieder abschaffen), damit der Irrsinn mit den Autos nie aufhört.
zum BeitragRicky-13
taz: "Überdeutlich wird das daran, dass Hamburg Asylsuchenden auch dann ihr Geld nur auf die Plastikkarte zahlen will, wenn sie längst ein eigenes Konto haben, etwa weil sie Arbeit gefunden haben. Das Signal ist: Ihr könnt euch anstrengen, wie ihr wollt, ihr seid – und bleibt – hier Menschen zweiter Klasse."
Im Hamburg achtet man eben streng darauf, dass die Geflüchteten mit ihrem "horrenden Geld" (185 €), was sie vom deutschen Staat bekommen, nicht auch noch ihre Familien in der Heimat versorgen - deshalb bekommen sie ja auch kein Bargeld. Wer hat sich so einen Unsinn in Hamburg eigentlich mal wieder ausgedacht? Ach ja, die Politiker von der "sozialen" SPD, die wir mit Steuergeldern gut durch ihr Leben schleppen und die sich gar nicht vorstellen können, wie demütigend so eine Social Card ist, da sie ja auch mit Karte bezahlen, aber wohl nur mit der 'American Express Platinum Card'.
Warum regen wir uns eigentlich immer über die CDU/CSU und der AfD auf? Die SPD macht doch auch nur noch konservative und rechte Politik. Mal schauen, wann die Bürgergeldempfänger auch so eine Karte bekommen, damit man sie besser überwachen und noch mehr demütigen kann. Die CDU hat ja schon diesen "Vorschlag" gemacht.
***Bezahlkarte auch bald für Arbeitslose?*** www.youtube.com/shorts/kdtug0HirdU
zum BeitragRicky-13
taz: "Kaum Wachstum in diesem Jahr"
Sollte man darüber nicht eher erfreut sein? Wohin hat uns denn das Monopolyspiel (Wirtschaftswachstum) der Reichen und Mächtigen gebracht? Das Krebsgeschwür der Welt heißt Wirtschaftswachstum (das ungebremste Wachstum schädigt unsere Ressourcen) und die Auswirkungen sind Umweltverschmutzungen und ein Klimawandel der immer mächtiger wird. Der Club of Rome hat vor 50 Jahren seinen Bericht *Die Grenze des Wachstums* veröffentlicht, aber in den letzten 50 Jahren hat das niemanden interessiert. Solange der Klimawandel nicht die wahren Verantwortlichen packt und durchschüttelt, wird sich nichts ändern, denn "Geld verdienen" (Manager) oder mit "Geld spielen" (Ökonomen) macht diesen Leuten mehr Spaß, als den Planeten für ihre und auch unsere Kinder und Kindeskinder nicht weiterhin zu zerstören.
taz: "Eines der großen Probleme ist der Fachkräftemangel. Die Anreize für die Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften müssten besser werden, forderte der Ökonom."
Wir haben keinen Fachkräftemangel. Wenn man allerdings viele Fachkräfte aus dem Ausland holt, dann kann man den Lohn wieder drücken - und das ist wohl genau das, was der Ökonom fordert. Hans-Werner Sinn (ehemaliger ifo-Präsident und Berater bei den Hartz-Reformen) sagte einst: "Jeder will arbeiten, es gibt aber nicht genug Arbeit. Und warum gibt es nicht genug Arbeit? Weil der Lohn zu hoch ist." Das 'Sprachrohr' der Reichen sagte es ja schon vor Jahren unmissverständlich, denn das ist es nämlich, was die Reichen und Mächtigen anstreben - noch mehr billige Lohnarbeiter die sich um schlecht entlohnte Arbeitsplätze "prügeln", damit die Reichen mit deren Arbeitskraft noch reicher werden können. Deshalb schimpft man ja auch auf die Ampel, denn mit einem 'BlackRock'-Kanzler können die Manager und Ökonomen noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum spielen - denn ein Spiel ist das doch schon lange. Wir haben nämlich keinen Mangel, höchstens einen Mangel an Intelligenz.
zum BeitragRicky-13
taz: "Ich musste daran denken, dass ich mittlerweile den Wagen wechsle, wenn jemand in die Bahn steigt, der nach Geld fragt, weil ich mich der sichtbaren und riechbaren Not nicht aussetzen will."
Ich kenne das, denn man ist genervt, aber nicht von den armen Menschen, sondern von diesen erbärmlichen Zuständen (*Armut*) in diesem reichen Land, wo man die Reichen hofiert und die Armen im Dreck sitzen lässt.
taz: "Aber verspricht sich diese CDU mit ihrer Hetze nicht gerade Erfolg, weil sie auf Ressentiments setzt, die weit über ihre eigene Wählerschaft hinaus verbreitet sind, ..."
Jetzt nur auf die CDU zu schimpfen, ist zu kurz gegriffen. Wem haben wir denn den massiven Sozialabbau zu verdanken? Und welche Partei macht immer noch gegen ihre ehemaligen Wähler unsoziale Politik? War/ist das nicht die SPD? Auch den heutigen SPD-Politikern fällt doch nichts Besseres ein, als die Ärmsten weiterhin mit Hunger und Obdachlosigkeit zu bedrohen, indem sie von 'Bürgergeld-Verschärfungen' reden. Vor kurzer Zeit saß Hubertus Heil (SPD) bei Maischberger und sagte, es geht bei den Verschärfungen um eine 'generalpräventive Wirkung' - und was das bedeutet, sollte eigentlich klar sein. Bei 'generalpräventive Wirkung' geht es nämlich gar nicht nur um die Bürgergeldempfänger, sondern in erster Linie um die Arbeitnehmer, denn denen will man klar machen: "Wenn ihr bessere Arbeitsbedingungen fordert und sogar noch eine Lohnerhöhung verlangt, dann werden wir euch auch ganz schnell in Harzt 5 (Bürgergeld) stecken."
Wie hieß eigentlich noch mal der SPD-Politiker, der in seiner Doktorarbeit über die Beseitigung von Obdachlosigkeit geschrieben hatte, aber es auch jetzt noch nicht hinbekommt, das endlich mal in die Realität umzusetzen? Ach ja, *Frank-Walter Steinmeier: Bürger ohne Obdach, zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum, Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit; Giessen, Univ., Dissertation, 1991, Bielefeld*
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Von den USA lernen ..."
Das ist doch mal ein toller Vorschlag. Die große Obdachlosigkeit in den USA kommt übrigens von einem Mangel an bezahlbaren Wohnungen (also wie in "good old Germany"). Die US-Amerikaner bekommen kaum Urlaubstage und dann gibt es auch noch die sogenannten 'sick-days' in den USA (möchte die CDU/CSU sicherlich hier auch gerne einführen). Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall beträgt in den USA nämlich nur maximal sieben Tage pro Jahr, dann geht man entweder krank zur Arbeit oder man wird gekündigt. Von den USA sollte man gar nichts lernen, denn die USA ist das Land wo der Kapitalismus schon komplett das Sagen hat.
Der Anteil der US-Amerikaner, die von Armut betroffen sind, ist übrigens deutlich gestiegen. Die Armutsquote bei Kindern hat sich sogar mehr als verdoppelt. „Der Anstieg der Kinderarmut ist kein Zufall – er ist das Ergebnis einer bewussten politischen Entscheidung der Republikaner, die Hilfe für Familien mit Kindern zu blockieren und gleichzeitig massive Steuersenkungen für die reichsten und größten Unternehmen voranzutreiben“, sagte Präsident Biden 2023. Das hat für mich eine sehr große Ähnlichkeit mit der "Politik" der Merz-CDU und der "Politik" der Lindner-FDP.
***Schauen Sie sich die USA an. Das ist gelebter Kapitalismus im Endstadium. Die Reichen haben sich komplett zurückgezogen. In eigene Wohnviertel mit Zäunen und Sicherheitspersonal, eigenen Kindergärten, Schulen, Unis, Krankenhäusern. Die Mittelschicht braucht zwei Jobs nebeneinander, um überhaupt halbwegs klar zu kommen. Das letzte Drittel sitzt komplett im Dreck, obdachlos oder sitzt in Vierteln, in die sich nicht mal mehr die Polizei traut. 95 von 100 aller amerikanischen Medien befinden sich in der Hand fünf reicher Familien. Und auf diesen Abgrund rasen wir hier auch zu. Aber keiner traut sich mal die Notbremse zu ziehen. Alles, was wir tun ist, alle vier Jahre den Lokführer neu zu wählen und zu sagen: ‘Halt Kurs und gib Gas!’***[Volker Pispers, Kabarettist]
zum BeitragRicky-13
taz: "Mit dem Konzept einer „Neuen Grundsicherung“ würde die CDU gerne das Bürgergeld abschaffen."
Abschaffen sollte man das Bürgergeld wirklich, aber anders als es sich die arbeitgeberfreundliche Union vorstellt. Letztendlich geht es auch gar nicht um die Bürgergeldempfänger, sondern um die (Noch)Arbeitnehmer, denn denen will man klar machen: "Wenn ihr bessere Arbeitsbedingungen stellt und sogar noch eine Lohnerhöhung fordert, dann werden wir euch auch ganz schnell in Harzt 5 (Bürgergeld) stecken."
Es ist aber nicht nur die "christliche" Union, sondern auch die "soziale" SPD, die die kleinen Bürger (egal ob nun Arbeitnehmer oder Sozialempfänger) mit unsozialen Bürgergeld-Verschärfungen bedroht, denn wie schon Hubertus Heil (SPD) bei Maischberger sagte, geht es um eine 'generalpräventive Wirkung' - und was das bedeutet, sollte eigentlich klar sein. Im Grunde läuft es doch auf Leibeigenschaft hinaus, und das im 21. Jahrhundert und auch noch in einem 'angeblich' sozialen Staat (Art. 20 GG).
zum BeitragRicky-13
[Re]: Die braune Jacke und der rechte Haarscheitel ist aber schon da. Da kann man nur hoffen, dass das nicht wieder Mode wird in Deutschland.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Natürlich gibt es solche jungen Leute, die vom Kuchenstück, was die Älteren jahrzehntelag "gefuttert" haben, auch noch ein paar Krümel abhaben möchten - wer könnte es ihnen auch verdenken? Es soll ja sogar junge Leute geben, die FDP, CDU/CSU oder AfD wählen.
Die 'CO2-Wirtschaftswachstums-Party' ist jetzt aber zu Ende, das werden die Bürger (ob jung oder alt) irgendwann einsehen "müssen". Und auch solche neoliberalen Politiker wie Merz und Lindner - die diesen Planeten wohl nur als Spielwiese für die Reichen und Mächtigen ansehen - werden irgendwann einsehen, dass ihre Politik für die Bürger sehr schädlich war.
zum BeitragRicky-13
taz: *Gebt Merz keine Chance*
Die Bürger geben immer denjenigen Politikern eine Chance, die ihnen am meisten versprechen. Der ehemalige BlackRock-Lobbyist Merz verspricht einen blühenden Aufschwung der Wirtschaft und 'alles andere' was der Wähler noch hören möchte, damit er/sie sein/ihr "sorgenfreies" Leben weiterführen kann.
taz: *Vielmehr ist sein Sofortprogramm ein vorgezogenes Wahlprogramm, mit dem Merz zeigen will, wie er Deutschland am liebsten neoliberal umgestalten würde, hätte er denn nach der nächsten Bundestagswahl das Sagen.*
Während viele Bürger immer noch an den Lippen solcher "Volksvertreter" hängen, die weiterhin erlauben möchten, dass das CO2 aus der Karbonzeit "befreit" wird, damit die Verursacher des Klimawandels ordentlich Reibach machen können, fängt die Smartphone-Generation zum Glück an zu denken und will sich ihre Zukunft nicht mehr von der Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum zerstören lassen. Leider sind die jungen Leute aber in den Minderheit und viele alte Leute, die immer noch den Versprechungen der Union und der FDP glauben, werden bei der nächsten Wahl wieder einmal über das Schicksal der nächsten Generationen abstimmen - obwohl sie, wenn der Klimawandel dann in den nächsten Gang schaltet, nicht mehr da sein werden.
Wir brauchen ein soziales und umweltschonendes Wirtschaftssystem und keine weitere Ausbeutung von Mensch und Planet, nur weil Manager ihr Monopolyspiel weiterspielen möchten und Politiker wie Merz und Lindner in ihrem Denken immer noch in den 1950'er Jahren stecken.
zum BeitragRicky-13
taz: "Der SPD und den Grünen fehlt die Kraft, die Liberalen zu zügeln. Und gleichzeitig ist es das Treiben der FDP, das beide schwächt."
Und darüber freut sich Union und AfD. Was soll man sich aber noch groß über die FDP aufregen, denn man kennt doch diese 'Wirtschafts-Lobby-Partei', die seit Jahrzehnten auf dem Schoß der Wirtschaft sitzt und sich für Klimaschutz auch jetzt noch nicht interessiert, da Klimaschutz die Gewinne der Wirtschaft schmälert.
taz: "Den Umfragen zufolge käme die FDP derzeit nicht in den Bundestag, geschweige denn auf die Regierungsbank."
Vielleicht hat Lindner ja schon einen lukrativen Posten vom Porschechef Oliver Blume (Chief Executive Officer, Porsche) angeboten bekommen. Der Untergang der FDP ist aber so oder so nur noch eine Frage der Zeit, denn eine Partei die sich immer noch vehement gegen Klimaschutz stellt, nur damit die Konzerne weiterhin Reibach machen können, wird in absehbarer Zeit ohnehin vom Wahlzettel verschwinden.
zum BeitragRicky-13
taz: "... der Weltklimarat IPCC einen großen Sonderbericht zum 1,5-Grad-Ziel herausgegeben. Demnach müssten die CO2-Emissionen sich bis 2030 weltweit fast halbieren, um bis 2050 praktisch bei null zu landen. Das Gegenteil ist passiert: Global gesehen ist der Ausstoß an Treibhausgasen sogar noch gewachsen, ..."
Die Täter, die seit Jahren den Klimawandel aus Profitgier mit CO2 füttern, kennt man doch. Der 'Guardian' hatte nämlich aufgedeckt, dass große und mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung ohne Skrupel weiter beschleunigen werden.
Wenn der Klimawandel irgendwann die große Keule herausholt, dann werden die Menschen sich bestimmt fragen, weshalb sie sich in den 2020'er Jahren lieber darüber aufgeregt haben, dass besorgte Klimaschutzaktivisten Bäume und Dörfer besetzten, Straßen blockierten oder alte Ölbilder mit Kartoffelbrei "verzierten", anstatt endlich mal die Verursacher des Klimawandels zu stoppen und zur Verantwortung zu ziehen. Ja, ich weiß, jetzt kommt wieder jemand, der sagt, dass "Wir alle" den Klimawandel mit CO2 füttern. Das stimmt natürlich, aber der kleine Bürger macht doch nur das, was man ihm eingetrichtert hat – 'Konsumieren bis zum Umfallen', damit die arme Wirtschaft nicht schwächelt. Politiker (und das weltweit), und leider auch viele Bürger, haben anscheinend immer noch nicht begriffen, dass die CO2- Wirtschaftswachstums-"Party" jetzt zu Ende ist.
zum BeitragRicky-13
*Bahn-Vorstände ohne Boni*
Diese fähigen 'Jungs und Mädels' vom DB-Vorstand bekommen keine Boni für 2023? Hoffentlich reicht ihr Jahresgehalt von 2 Millionen Euro auch aus; nicht das sie am Ende noch Bürgergeld beantragen müssen.
Seitdem die Deutsche Bahn 1994 eine Aktiengesellschaft geworden ist, hat man 120.000 Bahnmitarbeiter entlassen, Schienen stillgelegt, Bahnhöfe verrotten lassen und dem (noch vorhandenen) Bahnpersonal einen Niedriglohn gezahlt - während die Bahnmanager sich die Taschen mit Geldscheinen vollgestopft haben.
In was für einem Land leben wir eigentlich, wo die kleinen Arbeitnehmer immer mehr verheizt werden, aber gleichzeitig inkompetente Manager (nicht nur bei der DB) sich "dumm und dämlich" verdienen?
zum BeitragRicky-13
taz: *Die Organisation 'Stiftung Familienunternehmen' verbreitet die Angst, dass durch eine Vermögenssteuer zahlreiche Firmen zusammenbrechen oder abwandern könnten. Dabei haben viele Superreiche gar keine Rolle mehr in ihren Unternehmen – außer abzukassieren. Würden sie besteuert, hätte das für die Firmen oft gar keine Auswirkungen.*
Damals wurde unter der "sozialen" Schröder-SPD der Spitzensteuersatz für die Reichen von 53% (noch unter dem CDU-"Sozialisten" Helmut Kohl war der nämlich bei 53%) auf 42% gesenkt und die Veräußerungsgewinne von Kapitalgesellschaften wurden von der SPD auch gleich noch steuerfrei gestellt. Ja, für Reiche wird in diesem Land sehr viel getan, aber die Armen sollen sich gefälligst selbst aus dem Dreck ziehen (am besten dadurch, dass sie für die Reichen für ein paar Euro schuften gehen).
Dass in Deutschland jährlich (!!!) auch noch Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro ('dafür müsste ein armer Rentner sehr viele Pfandflaschen sammeln') hinterzogen werden, wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht und dass die 125.000.000.000 Euro sich bestimmt nicht jedes Jahr die kleinen Bürger in die Tasche stecken, davon möchten die neoliberalen Parteien allerdings nichts wissen. Dass der Bürgergeld-Empfänger (Hartz 5) aber ein "Schmarotzer" ist, das wissen die Politiker aus Union, FDP und AfD allerdings ganz sicher.
taz: *Während Armut hierzulande bestens erforscht ist, befindet sich der Reichtum im Nebel der Unkenntnis.*
Die Armut ist zwar bestens erforscht, aber es wird trotzdem immer schlimmer für arme Menschen in diesem reichen Land. Rentnerarmut, Kinderarmut, Niedriglöhne, Bürgergeld-Armut, ca. 1000 Tafeln (an denen mittlerweile jeden Monat schon 2 Millionen arme Menschen anstehen müssen), sowie ca. 50.000 Obdachlose, die schon auf der Straße schlafen müssen, gibt es für unsere überbezahlten "Volksvertreter" anscheinend nur in anderen Ländern.
zum BeitragRicky-13
taz: „Jetzt wollen wir unseren Widerstand von der Straße auch ins Parlament bringen“, sagte Hinrichs in einer Online-Konferenz. Die Gruppe stehe für die, die kein Blatt vor den Mund nähmen. Jetzt gelte es, das EU-Parlament aufzumischen.
Das EU-Parlament "verwaltet" den Kapitalismus, da ist die 'Letzte Generation' dann ja endlich bei den richtigen Leuten, um die einmal "aufzumischen". Das haben allerdings auch schon andere probiert, wie z.B. Martin Sonneborn von "Die Partei", aber das hat ja auch nichts gebracht, denn die Lobbypolitiker der Wirtschaft sind im EU-Parlament in der Überzahl.
"Umwelt- und Klimaschutz? Nur wenn es den Reichen und Mächtigen nicht schadet und das Wirtschaftswachstum nicht behindert wird", ist doch das Motto der meisten Politiker, egal ob sie nun in Klein-"Kleckersdorf" sitzen oder im EU-Parlament.
Die Passagiere der 1. Klasse auf der Titanic konnten sich aber auch nicht vorstellen, dass sie, wie die Menschen aus der 2. und 3. Klasse, auch elendig ersaufen werden. Übrigens, unserer Erde ist es völlig egal, ob die Menschheit einen Klimawandel verursacht und daran sterben wird oder ob die Menschen sich mit Atombomben selbst vernichten. Wenn die Menschheit weg ist, dann regeneriert sich die Erde einige Millionen Jahre und erblüht von neuem. Vielleicht erschafft sie dann ja auch endlich mal intelligentes Leben und nicht wieder einen Dummkopf, der sich auch noch überheblich und frech "Homo sapiens" (sapiens = vernünftig, klug, weise) genannt hat, obwohl er von Weisheit und Klugheit auch im 21. Jahrhundert immer noch weit entfernt war. Bei uns hat das Kapital das Sagen und nicht der Verstand, deshalb wird es für die jungen Leute wohl auch keine Zukunft geben.
***Gefährdet die Wirtschaft unsere Zukunft? - Ein Kritischer Blick | Prof. Dr. Harald Lesch*** www.youtube.com/watch?v=I4rI87Ve7Ks
zum BeitragRicky-13
[Re]: Keine Sorge, mein Blutdruck ist im Normbereich. Mal davon abgesehen, sind wir ja ohnehin auf einer Wellenlänge.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "… damit verbundenen Annehmlichkeiten die die Mitgliedschaft in einer Klientelpartei wie der FDP so mit sich bringt."
So sind doch schon viele unserer Politiker - nicht nur in der 'Freiheitspartei der Reichen und Mächtigen'. Und wenn das "karge" Politiker-Gehalt, was sie von uns Steuerzahlern bekommen, nicht ausreicht, dann halten sie Vorträge bei großen Unternehmen und anderen Klima- und Umweltzerstörern. Spitzenreiter ist und bleibt aber Christian Lindner (FDP) im 'nebenher' Geld verdienen, denn Porschefahren, Hochzeit auf Sylt etc. kostet nun einmal viel Geld und man will ja auch als "Volksvertreter" nicht leben wie ein armer Hartz 5/Bürgergeldempfänger. Wer immer noch glaubt, dass die FDP für alle Bürger Politik macht, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. Die FDP ist eine Lobbypartei für die Großkonzerne, denn nur die können später lukrative Aufsichtsratsposten verteilen.
**Christian Lindner - Nebeneinkünfte (abgeordnetenwatch)** www.abgeordnetenwa.../nebentaetigkeiten
zum BeitragRicky-13
taz: Janita-Marja Juvonen hat selbst 14 Jahre lang auf der Straße gelebt. In ihrem Buch „Die Anderen“ beschreibt sie die Realität der Obdachlosigkeit.
Was für ein 'tolles Land', wo nicht nur Männer obdachlos sind, sondern auch immer mehr Frauen. In Deutschland gibt es seit Jahren ca. 50.000 Obdachlose (also nicht "nur" Wohnungslose, sondern echte Obdachlose), obwohl wir im Grundgesetz den Art. 20 Abs 1 GG und den Art. 1 GG stehen haben.
Ich hatte ja mal gehofft, dass der zwölfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland es in seiner zweiten Amtszeit endlich mal schafft, das theoretische Thema seiner Doktorarbeit in die Praxis umzusetzen, aber dafür hat Frank-Walter Steinmeier (SPD) wohl keine Zeit, denn er muss Manager und Wirtschaftsbosse im Schloss Bellevue empfangen, damit der klimaschädliche Wahnsinn des Wirtschaftswachstum in die nächste Runde gehen kann.
***Frank-Walter Steinmeier: Bürger ohne Obdach, zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum, Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit; Giessen, Univ., Dissertation, 1991, Bielefeld***
zum BeitragRicky-13
[Re]: "... man sollte das Wort "Menschenverachtend" nicht so inflationär nutzen."
Man muss das Kind beim Namen nennen und "menschenverachtend" ist das richtige Wort für Hartz 4, was jetzt nur in Bürgergeld (Hartz 5) umbenannt wurde, damit es sich wohl etwas demokratischer (Art. 20 GG - Sozialstaatsprinzip) anhört. Und nur weil es auf dieser Welt noch viel schlimmere und abartigere Dinge gibt, die Menschen anderen Menschen antun, muss man jetzt nicht anfangen diese 'Schweinereien' kleinlich mit der exakten "Wortwahl" zu differenzieren und ein Germanistenseminar daraus machen. Das geht nicht gegen Sie und Ihren Kommentar, aber ich habe wirklich keine Lust, alles auf die Goldwaage zu legen, was ich in einer momentanen Frustration (wie Sie schreiben) von mir gebe. Keine Frage, das was man mit den Uiguren oder den Flüchtlingen auf dem offenen Meer macht ist sehr grausam, aber der Trick, den die Reichen und Mächtigen dann immer anwenden, ist doch folgender: 'Schaut mal, in anderen Ländern ist es alles noch viel schlimmer, also habt euch mal nicht so.'
Man muss die Ungerechtigkeiten dieser Welt als ein Ganzes sehen, damit man gegen sie angehen kann.
"Und tu nicht mehr in Worten kramen ..." (Faust 1, Goethe)
zum BeitragRicky-13
taz: "Bahncard und Deutschlandticket sind nicht sehr kundenfreundlich. Es wäre ein Leichtes für die Bahn, ihr angeschlagenes Image ein wenig aufzupolieren."
Aber auch das haben nicht die ausgebeuteten und schlecht bezahlten Lokführer und Zugbegleiter zu verantworten, sondern geldgierige Bahnmanager, die sich wohl gerne ihr Jahresgehalt von 2.000.000 € (nein, da ist keine Null zu viel, denn die inkompetenten Nullen im Bahnvorstand genehmigen sich ihr Gehalt eigenhändig) demnächst wieder erhöhen möchten.
zum BeitragRicky-13
Es ist ja schon kaum möglich von dem 'gesetzlich festgelegten Mindestlohn' anständig zu leben. Und selbst diesen lächerlichen Niedriglohn umgehen viele Ausbeuter noch frech.
Es hat schon seinen Grund, dass Deutschland hinter China und den USA auf Platz 3 der Exportweltmeister steht - allerdings ist Deutschland das nur auf Kosten von Millionen ausgebeuteter Menschen geworden, denen man nicht einmal den mickrigen Mindestlohn zahlen möchte.
Und wie @Bolzkopf schon richtig sagt, müssen solche "Arbeitgeber" keine Angst haben, denn hohe Strafen müssen sie nicht befürchten. Hohe Strafen bekommen in diesem Land wohl nur Klimaschützer.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Da haben Sie natürlich recht, denn als die SPD sich damals die 'soziale Ungerechtigkeit' in Deutschland mit der Reform-Agenda-2010 ausgedacht hatte (inklusive das menschenverachtende Hartz IV) und Millionen ihrer eigenen Wähler in Armut und in die "Leibeigenschaft" der Jobcenter geschickt hat, da wurde das ja auch von etwa 90 Prozent der Grünen im Jahr 2003 mitgetragen.
Ich hatte mir jetzt aber von den Grünen mehr versprochen (Umwelt- und Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, ...). Aber die Grünen wollen eben "mitspielen", deshalb müssen die Grünen jetzt auch neoliberale FDP-Politik für die Reichen mitmachen - und auch klimaschädliche und unsoziale Politik - damit die Grünen nicht vom Spielplatz gejagt werden.
Die Grünen sind sicherlich nicht das Gelbe vom Ei, aber wen kann man denn sonst wählen? Union, FDP und SPD sitzen auf dem Schoß der Wirtschaft und verhökern gerade die Zukunft unserer Kinder in dem Monopolyspiel 'Wirtschaftswachstum'. Also wählt man die Grünen als das kleinere Übel, obwohl die auch nicht wirklich etwas gegen den ausufernden klimaschädlichen Kapitalismus machen.
zum BeitragRicky-13
taz: *Habeck (Grüne) will ebenfalls die Unternehmen entlasten. „Auch ich sehe, dass wir in der Summe eine Unternehmensbesteuerung haben, die international nicht mehr wettbewerbsfähig und investitionsfreundlich genug ist“, sagte er der Welt am Sonntag.*
Das neoliberale FDP-Virus ("noch mehr Wohlstand für die Reichen") ist anscheinend sehr ansteckend, denn der grüne Robert ist auch schon infiziert.
„Wenn wir nichts tun, wird Deutschland ärmer, weil das Wachstum ausbleibt“, sagt der FDP-Politiker Lindner. Okay, dass Lindner nicht weiß (oder nicht wissen will), dass Wachstum (er meint natürlich das Wirtschaftswachstum) auch ein weiteres Wachstum an CO2 bedeutet und man damit den Klimawandel noch mehr "füttert", ist keine große Überraschung. Aber wieso weiß ein grüner Politiker so etwas eigentlich nicht? Und weshalb haben Grünen-Wähler überhaupt Grün gewählt, wenn dann doch nur wieder neoliberale umwelt- und klimazerstörende Politik am Ende dabei herauskommt?
Mit solcher Politik wird sich nie etwas ändern und Klimaschutz wird weiterhin nur ein Schlagwort bleiben, damit der einfältige Bürger glaubt, dass tatsächlich etwas gegen den Klimawandel unternommen wird.
zum BeitragRicky-13
„Weltweit hungern 800 Millionen“
Und das sind nur die Menschen die wirklich hungern. Darüber hinaus werden Milliarden arme Menschen täglich mit billigen Lebensmitteln "abgespeist", die zwar für das Überleben ausreichen, aber der Gesundheit auf Dauer abträglich sind. Währenddessen wissen die Reichen gar nicht mehr wie sie ihren Luxus noch 'zur Schau' stellen können und lassen sich Weißstör-Kaviar für 65.000 Euro/Kilo, Weißer Trüffel für 15.000 Euro/Kilo, Blauflossen-Thunfisch für 6.000 Euro/Kilo und Yubari-Honigmelone für 3.000 Euro/Kilo einfliegen. Das wird dann mit einer Flasche Wein 'heruntergespült', für deren Preis man ein Einfamilienhaus bekommt. "Wohl bekomm's!"
Der Kapitalismus bringt keinen Segen und Wohlstand für alle Menschen. Der Kapitalismus bringt nur Klima- und Umweltzerstörung über den Planeten, und Armut über zig-Milliarden ausgebeuteter kleiner Leute.
Amitabh Behar (Oxfam International): "... 2.700 Milliarden Euro haben die Vermögen der reichsten Personen seit Beginn der Corona-Pandemie zugenommen. In derselben Zeit sind jedoch 60 Prozent der weltweiten Bevölkerung ärmer geworden." – ***quod erat demonstrandum***
zum BeitragRicky-13
taz: "Der CDU-Chef torpediert die Ampel-Regierung mit neuen Frontalangriffen. Sein Ziel: Neuwahlen, aber für danach hat er keinen Plan. Das ist gefährlich."
Friedrich Merz hat nur einen "Plan", dass er Kanzler werden möchte.
taz: "Doch mit wem will Merz eigentlich regieren? Mit der Ampel verbindet ihn ja nach eigener Aussage nichts."
Nun ja, das Sprachvokabular der AfD hat Merz doch schon auswendig gelernt, und alles andere wird Merz sich bestimmt auch noch aneignen - denn die Politik der CDU ist ja gar nicht so weit von der menschenverachtenden "Politik" der AfD entfernt. Den Klimawandel nicht beachten, den armen Menschen auch noch ihr Existenzminimum wegnehmen, Flüchtlinge abschieben und die Reichen noch reicher machen; darin sind sich AfD und Union doch schon jetzt einig. Der ehemalige BlackRock-Lobbyist Merz würde wohl sogar die Demokratie aufs Spiel setzen, nur um Kanzler zu werden. Anstatt sich der AfD in den Weg zu stellen, bekämpft er lieber die Ampel, besonders die Grünen. Dieser Mann ist mehr als gefährlich.
***Ist Friedrich Merz der AfD gegenüber etwa nicht abgeneigt? | Die Anstalt, ZDF, 10.10.2023*** www.youtube.com/watch?v=dicu7oVGmvU
zum BeitragRicky-13
taz: "Swift ist demnach eine Geheimagentin, die Millionen von Fans dazu bringen soll, im November für Biden zu stimmen und damit einen möglichen Wahlsieg von Ex-Präsident Donald Trump zu verhindern."
Hört sich an wie ein ziemlich schlechter Hollywood B-Movie. Dass die Menschheit anscheinend immer blöder wird und viele US-Amerikaner so einen Unsinn auch noch glauben, ist allerdings sehr erschreckend.
*Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.* (Albert Einstein)
zum BeitragRicky-13
taz: "Über die FDP-Ablehnung erleichtert zeigte sich der Bundesverband der Deutschen Industrie."
Wer hätte das gedacht?
Wenn nur diejenigen Bürger die FDP wählen würden, die auch etwas von der Politik der FDP hätten, dann würde es diese wirtschaftshörige Partei doch gar nicht geben; weil die FDP nicht über 3 Prozent kommen würde. Die FDP erzählt ja immer gerne, dass sie die Partei der Mittelschicht ist. Ich wusste gar nicht, dass die Mittelschicht aus Multimillionären und Wirtschaftsbossen besteht. Die Wahrheit ist doch, dass die FDP die Mittelschicht als Stimmvieh braucht, um über die 5 Prozent Hürde zu kommen. Als ob die FDP sich jemals ernsthaft um die Mittelschicht gekümmert hat, denn die Mittelschicht kann keine Aussichtsratsposten verteilen. Aus dem Grund hat die FDP mit Klimaschutz ja auch nichts am Hut, denn Klimaschutz verringert die Gewinne der Wirtschaft.
zum BeitragRicky-13
taz: "... im Januar in Thüringen neugegründete konservative SPD-Strömung der Seeheimer."
Ist das jetzt ein 'CDU/CSU-' oder sogar 'AfD-Lightprodukt', wo dem Normalprodukt der Nährstoffanteil in mindestens einem Nährstoffbereich reduziert wurde? Also vielleicht etwas weniger rechte Parolen?
Wenn man keine Geflüchteten haben will, dann kann man das doch ganz schnell hinbekommen - man muss in deren Herkunftsländern nur für soziale Gerechtigkeit sorgen und auch endlich mal dafür sorgen, dass es keinen Krieg auf der Welt mehr gibt. Aber das geht natürlich nicht, denn mit der Ausbeutung armer Länder sind die Industriestaaten ja schließlich reich geworden und wollen auch weiterhin reich bleiben. Und mit der todbringenden Rüstungsindustrie können die Industriestaaten bekanntlich ja auch sehr viel Geld machen.
taz: "Damit weniger Menschen nach Europa fliehen, schlagen SPD-Politiker aus Thüringen afrikanisch-europäische Flüchtlingscamps vor."
Spätestens wenn sich 100 Millionen Afrikaner auf den Weg nach Europa machen, weil ihre Süßwasserquellen durch den Klimawandel versiegt sind, werden die Bürger in den europäischen Ländern merken, dass man sich beizeiten lieber mal intelligentere Politiker hätte wählen sollen.
zum BeitragRicky-13
taz: "Trotz deutschlandweiter Proteste gegen die AfD redet SPD-Chef Lars Klingbeil den Rechten nach dem Mund. Und will, dass die Länder mehr Menschen abschieben."
Wen wundert das? Der Mann ist doch schließlich in der "sozialen" SPD, die ja auch arme Bürgergeldempfänger wieder sanktionieren möchte. Schauen wir uns doch einmal an, wie viele Menschen man tatsächlich abschieben könnte. 'Die Anstalt' hat das dem Bürger ja schon erklärt, aber Politiker schauen sich wohl diese Kabarettsendung nicht an, und bedienen sich lieber dem Sprachvokabular der AfD, um sich dem rechten Pöbel anzubiedern.
*** 'Die Anstalt', Dezember 2023, ZDF - "Der Umgang mit Geflüchteten in Deutschland und die anhaltenden Rufe nach einer Lösung, beschert Max Uthoff als Friedrich Merz einen Besuch bei Gott (Claus von Wagner)." *** www.youtube.com/watch?v=RrKAohpEoRQ
zum BeitragRicky-13
taz: "Das Problem bleibt: Wer gegen Goliath in Form von mächtigen Industrien, verunsicherten und teils bequemen Mitbürger*innen und einer oft behäbigen Politik kämpft, hat es schwer, eine zielgenaue Steinschleuder zu bauen."
Im Grunde ist es ohnehin vorbei, denn der Klimawandel holt schon seine Keule heraus, mit der er der Menschheit demnächst klarmachen wird, dass man Naturgesetze ernst nehmen sollte. So ist das eben, wenn die Bürger einfältig sind und Politiker auf dem Schoß der Wirtschaftsbosse sitzen. Und wenn man dann noch Klimaschutzaktivisten kriminalisiert, damit das klimaschädliche Monopolyspiel ungestört weitergehen kann, dann muss man am Ende eben die Rechnung dafür bezahlen - die aber natürlich von der jungen Generation beglichen wird, da die Verursacher des Klimawandels sich vorher schon aus dem Staub gemacht haben.
Der Club of Rome hat vor 50 Jahren seinen Bericht *Die Grenze des Wachstums* veröffentlicht, aber in den letzten 50 Jahren hat das niemanden interessiert. Warum sollte es jetzt also anders sein? Solange der Klimawandel nicht die wahren Verantwortlichen packt und durchschüttelt, wird sich nichts ändern, denn "Geld verdienen" macht diesen Leuten mehr Spaß, als den Planeten für ihre und auch unsere Kinder und Kindeskinder nicht weiterhin zu zerstören. Vor einiger Zeit hat der 'Guardian' aufgedeckt, dass Energiekonzerne weltweit Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen. Die Politik müsste hier endlich mal eingreifen, aber unsere "Volksvertreter" sind anscheinend nicht daran interessiert etwas zu verändern.
zum BeitragRicky-13
taz (Foto): "Die Deutsche Bahn fährt wieder ab Montag, allerdings ohne Dampf"
Die alten Dampfloks hatten aber wenigstens keine Probleme mit Schnee und anderen Wetterbedingungen. Und damals gab es auch noch keine überbezahlten unfähigen Bahnmanager, die Lokführer und Zugschaffner im Kessel "verheizt" haben, damit sie sich ein Millionengehalt zahlen konnten. 120.000 Stellen hat die DB seit 1994 gestrichen, denn seitdem ist die DB eine Aktiengesellschaft. Gleichzeitig sind die Mangergehälter bei der DB immer mehr angestiegen und belaufen sich jetzt auf 2000.000 Euro pro Jahr.
zum BeitragRicky-13
Sahra Wagenknecht: Aber wenn die Ampel wirklich die AfD bekämpfen wolle, müsse sie ihre „miserable Politik“ ändern.
Das stimmt ja auch; aber die Ampel (und die Union ohnehin) macht ja lieber weiterhin Politik für die Reichen und Mächtigen, und drängen mit ihrer unsozialen Politik die armen Leute auch noch in die Arme der AfD.
zum BeitragRicky-13
taz: "Denn so ärgerlich er ist, der Tritt in so eine braune Bombe, so problematisch allzu viele herumliegende und in den Boden gelangende Fäkalien sind: Ein schwerwiegendes Verbrechen sind sie auch wieder nicht."
Aber so etwas ist natürlich wieder hervorragend geeignet um von den wahren 'Dreckschleudern', die den Planeten aus reiner Geldgier vermüllen und das Klima zerstören, abzulenken. Da muss man sich dann als Bürger auch keine Gedanken mehr über den jüngsten Bericht des Club of Rome machen - dass die Treibhausgas-Emissionen schon 2030 ihren Höhepunkt erreichen - denn Hundekot ist ja bekanntlich viel gefährlicher als der Klimawandel.
zum BeitragRicky-13
Ich habe mir ein sehr interessantes Gespräch zwischen dem Journalisten Tilo Jung und Claus Weselsky (GDL-Vorsitzender) angehört. Ich hatte mich nie mit dem Thema beschäftigt und kannte Claus Weselsky nur durch die Medien, die ihn allerdings immer negativ darstellen. Nachdem ich den Mann bei Tilo Jung gehört habe, bin ich der Meinung, dass wir mehr von solchen echten "Kämpfern" brauchen. Die anderen zahmen Gewerkschafter in Deutschland sitzen doch nur noch brav auf dem Schoß der Manager.
***Genossenschaft für Lokführer: Claus Weselsky (GDL-Vorsitzender) - Jung & Naiv: Folge 645*** www.youtube.com/watch?v=IwxK4ixD17c
zum BeitragRicky-13
taz: "Wenn dank automatischer Systeme mehr Bahnen verkehren, kann der Personalbedarf sogar steigen."
Das ist natürlich falsch, denn dann müsste man ja nicht alles 'automatisieren' und kann weiterhin Menschen einsetzen; die aber Löhne und Urlaub verlangen, krank werden können und nicht bereit sind 24 Stunden am Tag zu arbeiten. Der Homo sapiens ist in der technisierten "Arbeitswelt" sogar ein unberechenbarer Störfaktor, den man auch mit einer noch so schönen Störgrößenaufschaltung - wie man so etwas in der Regelungstechnik nennt - nicht eliminieren kann. Das 21. Jahrhundert mit all seiner Technik (Halbleitertechnologie, Robotik, Regelungstechnik, Künstliche Intelligenz etc.) ist schon lang in Gang, nur unsere Politiker leben immer noch in der alten Arbeitswelt des 20. Jahrhunderts und wollen sich keinen Schritt in die Zukunft bewegen und vielleicht auch endlich einmal über ein BGE ernsthaft nachdenken. Dass Industrie 4.0 gerade das Verschwinden ganzer Berufssparten ermöglicht und dass es in unserer Welt voller Maschinen, Computer, Automaten, regelungstechnisch gesteuerte Fabrikstraßen, computergesteuerte Lager, demnächst also auch autonom fahrende LKW und Bahnen, sowie Landmaschinen die durch GPS gesteuert selbständig auf den Feldern die Ernten einfahren u.s.w. kaum noch echte Jobs gibt und der Mensch als Arbeitskraft ein Auslaufmodell ist, will aber wohl keiner hören.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Seitdem die Deutsche Bahn 1994 eine Aktiengesellschaft geworden ist, hat man 120.000 Bahnmitarbeiter entlassen, Schienen stillgelegt, Bahnhöfe verrotten lassen und dem (noch vorhandenen) Bahnpersonal einen Hungerlohn gezahlt - während die Bahnmanager sich die Taschen mit Geldscheinen vollgestopft haben. Die taz hatte schon im Jahr 2000 einen guten Kommentar geschrieben.
"Für die Gewerkschaften aber ist das Maß längst voll. In den letzten fünf Jahren seien bereits 120.000 Stellen gestrichen worden, und bei den Gehältern gäbe es nicht mehr viel zu kürzen." **Jim-Knopf-Löhne für die Lokführer - taz, 23.03.2000** taz.de/!1242085/
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Deutsche Bahn zahlt ihren Lokführern nach eigenen Angaben im Jahr 45.000 Euro bis 56.000 Euro inklusive Zulagen. Die GDL dementiert das nicht. […] Die DB-Vorstandsriege erhielt 2022 laut Geschäftsbericht zusammen 9 Millionen Euro inklusive aller Boni."
Für das Jahresgehalt von 9.000.000 Euro (inklusive Boni) der inkompetenten Bahnmanager bekommt man also ungefähr 160 bis 200 Lokführer. Nun ja, jetzt weiß man doch endlich, wo die Deutsche Bahn (DB) sparen könnte.
*Wie Recherchen von NDR, WDR und die Süddeutsche Zeitung (SZ) ergaben, sollen die Vorstandsmitglieder der Deutschen Bahn Bonus-Zahlungen von einigen Millionen Euro erhalten – trotz verfehlter Ziele.* [Frankfurter Rundschau, Dezember 2023]
Bahnmanager müsste man sein, dann bekommt man sogar noch für 'verfehlte Ziele' einen dicken Sack voller Banknoten. In was für einem Land leben wir eigentlich, wo die kleinen Arbeitnehmer immer mehr verheizt werden, aber gleichzeitig unfähige Manager sich 'dumm und dämlich' verdienen?
zum BeitragRicky-13
taz: "Viele ärgern sich, dass Drucker, Waschmaschinen und Co so schnell kaputt gehen. Was passieren muss, damit Produkte künftig repariert werden können."
'Wirf das alte Zeug weg und gönn dir mal was Neues', haben windige Werbefachleute den Bürgern doch erfolgreich eingetrichtert, denn der Bürger soll immer mehr konsumieren, sonst funktioniert nämlich das klimaschädliche Wirtschaftswachstum nicht. Nehmen wir als Beispiel nur mal den alten Röhrenfernseher, der hielt mehr als 30 Jahre; außerdem konnte man den noch reparieren. Die heutigen Flachbildschirmfernseher werden mit billigen Kondensatoren bestückt, die maximal 7 bis 8 Jahre halten, dann ist das Ding Schrott ('geplante Obsoleszenz'). Außerdem ist die nächste technische Generation dann schon längst auf dem Markt, denn der Bürger will ja (angeblich) immer das neueste Gerät haben - weil die Werbung ihm das natürlich so eingetrichtert hat. Mit Smartphones ist das sogar noch schlimmer.
Die 'geplante Obsoleszenz als Wirtschaftsfaktor' ist doch dafür verantwortlich, dass unsere Müllberge immer größer werden. **Geplante Obsoleszenz (geplanter Verschleiß, Produktvergreisung) ist eine Marketingstrategie, bei der das Veralten eines Produktes vom Hersteller geplant und konzeptionell vorgesehen ist.** [Wikipedia]. So funktioniert nun einmal Wirtschaftswachstum. Ständiges Wachstum ist ohne geplante Obsoleszenz nicht möglich. So lang die Menschen auch nicht umdenken, wird sich nichts ändern. Der "Schornstein" des Wirtschaftswachstums soll nach Ansicht der Wirtschaftsmanager immer weiter "rauchen. Wir produzieren jetzt schon so viel an unnützen Waren, dass 30 Prozent davon nach kurzer Zeit auf dem Müll landet. Das Krebsgeschwür der Welt heißt Wirtschaftswachstum, und die Auswirkungen sind Umweltverschmutzung und ein Klimawandel der wohl nicht mehr aufzuhalten ist.
zum BeitragRicky-13
Ein weiteres Wirtschaftswachstum lässt auch den Klimawandel weiter stetig ansteigen - aber woher sollen Wirtschaftsleute (die vom 'Mammon' besessen sind) so etwas auch wissen? Das Krebsgeschwür der Welt heißt Wirtschaftswachstum (das ungebremste Wachstum schädigt unsere Ressourcen, beutet weltweit arme Menschen aus und "füttert" den Klimawandel mit CO2). Saltatio Mortis hat schon vor 10 Jahren ein Lied darüber gemacht, wohin uns der Wahnsinn des ungezügelten Wachstums letztendlich führen wird.
*** SALTATIO MORTIS - 'Wachstum über alles' *** www.youtube.com/watch?v=MTSitlFXEX8
zum BeitragRicky-13
taz-Überschrift: "Mitarbeiter ausnehmen geht nicht"
Anscheinend geht das sogar sehr gut. Nun ja, irgendwo muss die Deutsche Bahn (DB) ja auch sparen, wenn man den Bahnmanagern ein Jahresgehalt von zwei Millionen Euro zahlt (2.000.000 €/Jahr) und ihnen auch noch dicke Boni gibt, also "spart" man an den DB-Mitarbeitern. *Wie Recherchen von NDR, WDR und die Süddeutsche Zeitung (SZ) ergaben, sollen die Vorstandsmitglieder der Deutschen Bahn Bonus-Zahlungen von 5 Millionen Euro erhalten – trotz verfehlter Ziele.* [Frankfurter Rundschau, Dezember 2023]. Das ist doch mal ein toller Job, wo man für verfehlte Ziele auch noch reichlich belohnt wird.
Immer mehr stressige Arbeit mit immer weniger Personal, und die Arbeitnehmer werden auch noch schlecht bezahlt. Wo findet man so etwas noch? Eigentlich ja schon überall. In was für einem Land leben wir eigentlich, wo die kleinen Arbeitnehmer immer mehr verheizt werden, aber gleichzeitig inkompetente Manager sich 'dumm und dämlich' verdienen?
Das Hauptproblem ist doch, dass der Kapitalismus sogar schon in einen Staatsbetrieb wie der Deutschen Bahn (DB) 'Fuß' gefasst hat. Vielleicht sollte man mal das Grundproblem der DB ansprechen und mal fragen, weshalb die DB 1994 eigentlich eine Aktiengesellschaft geworden ist (?), obwohl sie doch zu 100 Prozent im Staatsbesitz ist und in erster Linie für die Bürger in diesem Land da sein sollte, aber sicherlich nicht als ein 'privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen' für die Aktiengewinne einiger Aktionäre. Nun werden einige einwenden, wenn die DB zu 100 Prozent im Staatsbesitz ist, gibt es ja gar keine Aktiengewinne für Aktionäre – und da wird die ganze Idiotie mit der DB-AG sogar noch idiotischer.
***Wie die Deutsche Bahn zu einem Witz wurde | ZDF Magazin Royale*** www.youtube.com/watch?v=N1kOKmzcgQg
zum BeitragRicky-13
[Re]: "... als würde er in einer Talkrunde auf dem CDU-Parteitag von einer CDU-genehmen Moderatorin befragt, ..."
Sie bringen es auf den Punkt, denn das war eher eine 'Hofberichterstattung'. Da hätte die ARD auch gleich Carsten Linnemann als Moderator nehmen können, der seinen Chef im strahlenden Licht 'glänzen' lässt. Ich hatte es weiter unten schon geschrieben: Echte Journalisten, die noch als 'Vierte Gewalt' auftreten und unseren "Volksvertretern" auch mal unangenehme Fragen stellen, gibt es im TV ohnehin nicht mehr.
zum BeitragRicky-13
taz: "Noch weniger Geld für die Ärmsten?"
Natürlich, denn die FDP interessiert sich nur für die "Grundsicherung" der Reichen - also das die Reichen noch reicher werden. Die SPD hat schon wieder vergessen, was das "S" in SPD eigentlich bedeutet und macht lieber das weiter, was sie schon bei Schröder gemacht hat; Millionen ihrer ehemaligen Wähler demütigen (Bürgergeldempfänger sollen ja auch weiterhin 'diszipliniert' und 'sanktioniert' werden). Und die Grünen 'nicken' wieder alles ab. Schade, denn von den Grünen hatte ich mir mehr versprochen (Umwelt- und Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, ...), aber die Grünen wollen eben auch mitspielen, deshalb müssen die Grünen auch klimaschädliche und unsoziale Politik mitmachen, damit sie nicht vom Spielplatz gejagt werden.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Weil auch diese TV-Talksendung nur wieder eine "Wohlfühlsendung" für Politiker werden soll, denn sonst kommen sie nämlich nicht in die TV-Sendung. Echte Journalisten, die noch als 'Vierte Gewalt' auftreten und unseren "Volksvertretern" mal unangenehme Fragen stellen, gibt es im TV ohnehin nicht mehr. Wenn man so etwas sehen möchte, dann muss man sich den Journalisten Tilo Jung auf YouTube anschauen, aber zu Tilo Jung würde der ehemalige BlackRock-Lobbyist und CDU-Chef Merz wohl niemals hingehen, denn da wäre er rhetorisch total aufgeschmissen (siehe taz: *Hähnig hält Merz unter anderem vor, Rhetorik und politische Forderungen der AfD übernommen und damit die AfD gestärkt zu haben, was Merz null parieren kann.*).
zum BeitragRicky-13
taz: 'Grüne wollen AfD-Verbot'
Das wird wohl nichts werden, denn die Union strebt ja wohl eher ein "Grünen-Verbot" an, denn anders kann man es sich nicht erklären, dass Merz (CDU) und Söder (CSU) lieber Jagd auf Grüne machen, anstatt sich der AfD in den Weg zu stellen. Die SPD macht auch lieber das, was sie schon seit Schröder macht; Millionen ihrer ehemaligen Wähler demütigen (Bürgergeldempfänger sollen nämlich weiterhin 'diszipliniert' und 'sanktioniert' werden). Und die Freiheitspartei der Reichen und Mächtigen bekämpft lieber die eigenen Koalitionspartner. Und falls es doch "eng" wird und Deutschland anfängt im Stechschritt zu marschieren, hat Christian sicherlich schon seinen Porsche vollgetankt in der Ausfahrt stehen und verabschiedet sich dann ganz schnell aus Deutschland.
zum BeitragRicky-13
taz: "Bahn gibt sich Schulnote 3"
Die Bahnmanager haben also noch Humor. Nun ja, bei einem Jahresgehalt von 2 Millionen Euro plus Boni in Millionenhöhe sprudelt der Sekt wohl in den Vorstandsetagen der Deutschen Bahn (DB) des Öfteren und dann wundert es einen eher, dass die Manager der DB sich nicht sogar ein "sehr gut" geben.
*Wie Recherchen von NDR, WDR und die Süddeutsche Zeitung (SZ) ergaben, sollen die Vorstandsmitglieder der Deutschen Bahn Bonus-Zahlungen von 5 Millionen Euro erhalten – trotz verfehlter Ziele.* [Frankfurter Rundschau, Dezember 2023] - Na dann, Prosit !!!
***Wie die Deutsche Bahn zu einem Witz wurde | ZDF Magazin Royale*** www.youtube.com/watch?v=N1kOKmzcgQg
zum BeitragRicky-13
taz: "Ein solches Verfahren darf auf keinen Fall scheitern, werden nun viele einwenden. [...] Die Entscheidung liegt bei acht Richter*innen des Bundesverfassungsgerichts."
Wenn man noch lange wartet und die Verblödung vieler Bürger noch zunimmt, dann wird wohl eines Tages diese "Partei" das Bundesverfassungsgericht verbieten – oder mit ihren Leuten besetzen. Das ist halt immer das Problem in einer Demokratie, dass Demokratien von solchen "Parteien" ganz schnell ausgehebelt werden können.
taz: "... der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz fragte in Richtung SPD-Chefin, ob diese dann auch die Union verbieten wolle."
Hat Friedrich Merz das wirklich so in diesem Wortlaut gefragt? Meine Güte, die CDU muss ja ziemlich verzweifelt sein, wenn sie so einen "Rhetoriker" zu ihrem Vorsitzenden gemacht hat.
Mit der Union und ihren Chefs (Merz und Söder) die lieber weiterhin Jagd auf die Grünen machen, als sich der AfD in den Weg zu stellen, wird es wohl ohnehin nichts werden mit dem Verbotsverfahren gegen die AfD.
zum BeitragRicky-13
taz: „Dabei sind laut der Studie die meisten derjenigen, die eine Ersatzfreiheitsstrafe absitzen, von Armut betroffen: Drei Viertel sind Langzeitarbeitslose, jede fünfte Person hat keinen festen Wohnsitz.“
Armut? Das Wort kennen unsere 'Volksvertreter' doch gar nicht, denn in ihrer Welt gibt es nur reiche Manager und andere reiche "Leistungsträger", die sich mit dem einfachen Volk ohnehin nicht in einen Bus oder in eine Bahn setzen würden.
Wie im obigen taz-Artikel schon erwähnt wurde, handelt es sich bei 'Fahren ohne Fahrschein' ("Erschleichen von Leistungen") um den § 265a StGB, der am 1. September 1935 in das Strafgesetzbuch aufgenommen wurde. Jan Böhmermann hat über diesen 'Naziparagraphen' aus dem Jahr 1935 schon vor 2 Jahren eine Sendung gemacht.
***Fahren ohne Fahrschein: Unnötigste Straftat seit 1935 | ZDF Magazin Royale*** www.youtube.com/watch?v=iWX3pqbidKk
zum BeitragRicky-13
taz: *Die Hamburger Staatsanwaltschaft fährt einen Großangriff auf die Grundrechte: Sie will das Versammlungsrecht beschneiden. [...] Dieses Verhalten ist einer Demokratie nicht würdig. Die Justizsenatorin sollte die wild gewordenen Staatsanwält*innen in die Schranken weisen.*
Wie es ausschaut, soll die Demokratie immer mehr aufgeweicht werden, damit sie am Ende wie eine breiige Masse zerfließt und im Gullideckel landet. Der Bürger schein aber wieder mal nicht zu merken, was schon seit einiger Zeit in diesem "demokratischen" Rechtsstaat in Gange ist. Wenn 'bloße Teilnahme am Demonstrationszug' schon bestraft werden kann/soll, dann "Gute Nacht, Deutschland".
zum BeitragRicky-13
taz: *So sollte Markus Krall, ein rechtsoffener und ultralibertärer Chrash-Prophet und ehemaliger Geschäftsführer des Goldhandels Degussa nun anders als ursprünglich geplant wohl doch nur eine untergeordnete Rolle spielen. […] Tatsächlich hatte Krall in der Vergangenheit krude Positionen vertreten, leugnet den menschengemachten Klimawandel und hat etwa bei einem Vortrag bei der AfD Sachsen vorgeschlagen, Arbeitslosen das Wahlrecht abzuerkennen.*
Warum will Maaßen dem Krall denn keine Führungsposition in der rechtskonservativen Werteunion geben? Krall passt doch 100 Prozentig zur Werteunion. Und einen guten Draht zur AfD hat Krall ja wohl auch, wenn man ihn bei der AfD schon einlädt - und dort sein krudes und menschenverachtendes Weltbild sicherlich auch noch beklatscht und bejubelt wurde.
Markus Krall: „Es sei jetzt nicht der Moment für beleidigte Leberwürste, für Pussies und für Warmduscher.“
Schau mal einer an, der Mann ist ja auch noch ein Poet und hat sogar die Tierfreunde nicht vergessen, als er 'herzerwärmend' von weiblichen Hauskatzen (Pussies) sprach – oder hat er sich nur zu viele Reden von Donald Trump angehört?
Es ist schon beängstigend, dass solche Parteien mit solchen Leuten in Deutschland wohl wieder möglich sind. Haben die deutschen Bürger aus ihrer dunklen Geschichte denn überhaupt nichts gelernt?
zum BeitragRicky-13
taz: "Von der Maximalforderung der Gewerkschaft ist der Vorschlag noch ein gutes Stück weit entfernt."
Das Wort 'Maximalforderung' kennen Bahnmanager doch nur, wenn es um ihr eigenes Gehalt geht. Die Bahnmanager - die seit Jahren nur Murks machen - bekommen ein Jahresgehalt von 2.000.000 Euro und der Lokführer oder der Zugbegleiter (die für die Unfähigkeit des Bahnmanagements nichts können) bekommen den aufgestauten Frust der Bahnkunden ab.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Recherchen von „Correctiv“ haben rechtsextreme Pläne für rassistische Massenvertreibungen offengelegt."
Die AfD bekommt bei solchen faschistischen Wunschphantasien ('Massenvertreibungen') seit einiger Zeit ja auch noch Unterstützung von einem 'Friedrich Merz', der in der "christlichen" Union irgendein Amt inne haben soll (siehe *Die Anstalt*). Da muss man sich also nicht wundern, dass die AfD da frohlockt und sich schon einmal vorstellt, wie es wohl sei, wenn die CDU sich ihnen irgendwann als Steigbügelhalter anbietet, damit ein gewisser 'Höcke' aufs Kanzlerpferd steigen kann.
CDU-Chef Merz und seine CDU-Kumpane möchten aber wohl lieber weiterhin die Grünen - anstatt die wirkliche Gefahr für Deutschland - bekämpfen. Aber von diesem ehemaligen BlackRock-Lobbyisten kann man wohl nichts anderes erwarten, und schon gar nicht, dass er mal über seinen kapitalistischen Schatten springt und sich der AfD in den Weg stellt.
***Friedrich Merz will Einreise nach Deutschland verhindern | Die Anstalt*** www.youtube.com/watch?v=RrKAohpEoRQ
zum BeitragRicky-13
taz: "FDP-Chef Christian Lindner begründet das Nein zum eigentlich schon fertig ausgehandelten Kompromiss, dass damit der Wirtschaft eine „unverhältnismäßige Bürokratie“ drohe. So redet er der deutschen Industrie nach dem Mund."
Natürlich redet Lindner der deutschen Industrie nach dem Mund, denn die FDP ist eine 'Wirtschaftspartei' und keine Volkspartei. Für die Sorgen und Nöte der kleinen Bürger hat sich die FDP noch nie interessiert.
"Wirtschaft first, Menschen second" war doch schon immer das Motto der FDP. Mit dem sogenannten FDP-"Klimaschutz" verhält es sich doch ähnlich, denn auch dort gilt für die Freiheitspartei der Reichen und Mächtigen: "Wirtschaft first, Klimaschutz second".
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Ist oder wird die Miete zu teuer, wird ggf. als Sanktion zu Lasten des Hilfeberechtigten die Mietübernahme gekürzt. Die Menschen müssen dann unterm Existenzminimum leben und/oder den Wohnungsverlust riskieren, ..."
Aber es gibt ja zum Glück genügend Parkbänke, wo der obdachlos gewordene Bürger dann 'nächtigen' kann. In Deutschland gibt es seit Jahren ca. 50.000 Obdachlose (also nicht nur Wohnungslose, sondern echte Obdachlose), obwohl wir im Grundgesetz den Art. 20 Abs. 1 GG und den Art. 1 GG stehen haben. Ist das nicht ein tolles Land, wo die Miethaie immer reicher werden, und die Armen schon auf der Straße leben müssen?
Ich hatte ja mal gehofft, dass der zwölfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland es in seiner zweiten Amtszeit endlich mal schafft, das theoretische Thema seiner Doktorarbeit - "Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit" - in die Praxis umzusetzen, aber dafür hat Frank-Walter Steinmeier (SPD) wohl keine Zeit, denn er muss Manager und Wirtschaftsbosse im Schloss Bellevue empfangen, damit der klimaschädliche Wahnsinn des Wirtschaftswachstum in die nächste Runde gehen kann.
**Frank-Walter Steinmeier: Bürger ohne Obdach, zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum, Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit; Giessen, Univ., Dissertation, 1991, Bielefeld**
zum BeitragRicky-13
[Re]: **Es wird ständig auf die Ausländer oder Arbeitslosen geschimpft gehetzt und fleißig nach unten getreten. Aber die, die uns wirklich auf der Tasche liegen, nämlich die Reichen und Superreichen, bleiben auch jetzt völlig unbehelligt!**
Da haben Sie recht, aber Lindner ist nun einmal in der 'Freiheitspartei' der Reichen und Superreichen und da sorgt man dann eben als "FDP-Freiheitskämpfer" für die Freiheit der Reichen. 'Freiheit' bedeutet für die FDP doch ohnehin nur, dass die Reichen und Mächtigen' ungestört ihre ausbeuterischen und klimaschädlichen Geschäfte weiterhin ungestört abwickeln können. Die anderen Parteien sind aber nicht viel besser, denn die sitzen auch alle brav auf dem Schoß der Wirtschaft und zerstören mit ihrer neoliberalen Politik die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder. Der Klimawandel ist natürlich begeistert über so eine "Politik", denn dann bekommt er noch mehr CO2 zum "groß und stark" werden.
Mit Ihrem letzten Satz bringen Sie es ja auf den Punkt. Ändern wird sich aber nichts, denn unsere Politiker können nur 'eindimensional' denken und darüber freut sich natürlich besonders die AfD, denn die bekommt (auch durch die Dummheit vieler Bürger) immer mehr Zulauf.
zum BeitragRicky-13
Holger Zastrow: "Ich ertrage die Berliner Politik nicht mehr.“ Dabei nahm er vor allem Anstoß an der gemeinsamen Politik mit den Grünen, die er als „No Go“ bezeichnete"
Wie es ausschaut ist Zastrow ein Neoliberaler 'durch und durch', dem sogar die Lindner'sche Politik nicht neoliberal genug ist.
taz: "Linkstendenzen in seiner Partei und die Energiewende galten ihm daher als Teufelszeug."
Soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz ist wohl nichts für diesen Herrn. Nun ja, er wird sicherlich eine neue politische Heimat finden, denn für seine politischen Vorstellungen gibt es ja in Deutschland seit einiger Zeit eine "Alternative".
zum BeitragRicky-13
taz: "Lautstarke Buhrufe übertönen Lindner. [...] Rund 5.000 Traktoren und Landmaschinen werden aus dem gesamten Bundesgebiet zu der Kundgebung erwartet."
Im Gegensatz zu harmlosen und friedlich demonstrierenden Klimaschützern - die sich auf die Straße setzen, weil ihre Zukunft durch den ausufernden und klimaschädlichen Wirtschaftswachstumswahn immer mehr in Gefahr gerät - haben wir es jetzt also mit einem aufgebrachten 'Bauern-Mob' zu tun, der nicht nur mit Mistgabeln bewaffnet den grünen Minister Habeck unlängst bedroht hat, sondern jetzt sogar den bekennenden Porschefahrer Lindner ausbuht. Wenn die Bauernlobby 5000 Bauern auf Traktoren und Landmaschinen nach Berlin schickt, dann haben unsere Politiker auf einmal Zeit, auch wenn die Bauern mit Buhrufen signalisieren, dass sie an einem vernünftigen Gespräch gar nicht interessiert sind.
Schon lustig, denn wenn 5000 aufgebrachte Bauern mit ihren Landmaschinen die Straßen von Berlin lahmlegen wollen, dann wird nicht sofort nach dem Staatsanwalt und dem Strafgesetzbuch gerufen, aber wenn junge Klimaschützer ein paar Straßen blockieren, weil sie Angst um ihre Zukunft haben, dann will man sie sofort wegsperren und sie sogar als 'kriminelle Vereinigung' hinstellen.
Wer die Bauern aufgehetzt hat, muss ich hier wohl nicht schreiben, denn wir kennen ja alle diese 'sogenannten Medien', die seit einiger Zeit gegen die Ampel wettern.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Mit der SPD haben Sie natürlich recht, denn als die SPD mit dem Kanzler Schröder massiven Sozialabbau betrieben hat und ihnen die SPD-Wähler scharenweise davongelaufen sind, hat die SPD danach 12 Jahre den Steigbügelhalter für Angela Merkel gemacht. Mit dem Sozialabbau, den allerdings alle Parteien seit langer Zeit betreiben, hat man natürlich auch viele Bürger in die Arme der AfD getrieben. Dass die AfD den Sozialstaat (Art. 20 GG) gerne ganz abschaffen würde, haben viele Bürger aber wohl noch nicht kapiert.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Wir hatten 16 Jahre eine CDU-Regierung. Da liegt also noch viel "Dreck" herum, was die Ampel erst mal mit dem Besen wegkehren muss. Wer hat denn 16 Jahre Deutschland regiert und nichts Vernünftiges "gebacken" bekommen? Die Union (CDU/CSU).
Für den Fall, dass es der eine oder die andere vergessen haben sollte: Angela Merkel hieß die CDU-Bundeskanzlerin, die sich weder um Klimaschutz noch um soziale Gerechtigkeit in all den Jahren gekümmert hat, und die sich auch nie einen "großen Kopf" gemacht hat, wenn es um die demokratiefeindliche AfD ging.
zum BeitragRicky-13
taz: "Trotz Krisen und Inflation werden die reichsten fünf Männer noch reicher. Sie haben ihr Vermögen seit 2020 mehr als verdoppelt, zeigt der Oxfam-Bericht."
Ja, das kennen wir ja nun schon seit Jahren. Die Reichen werden immer reicher und die Armen freuen sich über eine Steckrübensuppe. Ändern tut sich trotzdem nie etwas, außer dass die Reichen mit ihrer Raffgier den Planeten noch mehr zerstören und sie den Klimawandel weiterhin mit CO2 "füttern".
zum BeitragRicky-13
taz: "Lokführer waren früher Beamte, zwar nie besonders gut bezahlt, aber mit hohem Sozialprestige. […] Der immer leicht beleidigt wirkende Habitus von Claus Weselsky drückt die Kränkung dieses Berufsstands ziemlich gut aus."
Früher sind die Züge aber auch pünktlich abgefahren und an ihrem Zielort pünktlich angekommen. Früher gab es auch Bahnhöfe, in denen man sich wohlgefühlt hat und die nicht ausgesehen und gerochen haben wie ein dreckiger Hinterhof in New York. Früher haben Bahnmanager auch noch kein Jahresgehalt bekommen, wofür ein Lokführer mehr als 40 Jahre arbeiten müsste. Früher … (und so weiter und so fort).
Vielleicht sollte man mal das Grundproblem ansprechen und mal fragen, weshalb die Deutsche Bahn (DB) eigentlich jetzt eine Aktiengesellschaft ist, obwohl sie doch zu 100 Prozent im Staatsbesitz ist und in erster Linie für die Bürger in diesem Land da sein sollte, aber sicherlich nicht für die Aktiengewinne einiger Aktionäre. In was für einem Land leben wir eigentlich, wo die kleinen Arbeitnehmer immer mehr verheizt werden, aber gleichzeitig inkompetente Manager sich 'dumm und dämlich' verdienen?
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Das scheue Reh Kapital hat halt von der AFD nichts grundsätzliches zu befürchten."
Nicht nur das, denn der Kapitalismus lebt ja letztendlich von der Zerstörung der Erde, und da die AfD den Klimawandel leugnet und sicherlich auch mit der weiteren 'Ausbeutung von Mensch und Planet' keine Probleme hat, ist die AfD für die Reichen und Mächtigen in Deutschland doch der ideale Partner.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Ostsee heizt sich noch schneller auf: Sie war im vergangenen Jahr durchschnittlich 9,2 Grad warm – mehr als 0,7 Grad über dem langjährigen Mittel."
Da können sich ja die Bauern 'freuen', wenn ihre Äcker im Sommer immer mit Wasser überschwemmt sind. Erwärmung der deutschen "Meere"
zum Beitrag(Ostsee, Nordsee) bedeutet mehr Feuchtigkeit in der Luft, was Regenwolken erzeugt, die dann über dem Land abregnen. Aber mit Treckern demonstrieren und sich über Grüne aufzuregen, anstatt mal den Hirnkasten anzuschalten, macht anscheinend mehr Laune in der bäuerlichen Stube.
Ricky-13
taz: "Nach Enthüllungen über die AfD ist es fast schon ein Ritual: Während die einen die Brisanz neuer Recherchen leugnen und die anderen aufgeregt sind, gibt es immer auch noch eine dritte Gruppe, die erklärt, dass man all das längst schon hätte wissen können."
Natürlich hätte man das schon längs wissen können, denn wenn man Björn Höcke als das bezeichnen darf, was er letztendlich auch ist, dann kann man sich den Rest auch vorstellen. Nur die CDU/CSU und einige "Medien" machen immer noch lieber Jagd auf die Grünen, anstatt endlich mal diese demokratiefeindliche Partei zu bekämpfen.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Bahnangestellten der GDL legen für die 35-Stunden-Woche halb Deutschland lahm. Weniger Arbeit, gleicher Lohn – eigentlich keine schlechte Idee."
'Weniger Arbeit, gleicher Lohn' - Das wäre ja noch schöner, wenn in der Deutschen Bahn (DB) die "Faulheit" ausbrechen würde, denn kleine Bahnangestellte sind ja schließlich keine Bahnmanager. Außerdem muss die "staatliche Aktiengesellschaft" DB-AG ja auch sparen, sonst könnte sie ja ihren Bahnmanagern nicht weiterhin ein Jahresgehalt von zwei Millionen Euro (2.000.000 €) zahlen.
Was so alles bei der Deutschen Bahn (DB) schief läuft, darüber hatte ja schon die Kabarettsendung 'Die Anstalt' 2019 eine TV-Sendung gemacht. Geändert hat sich allerdings nichts, außer dass die Bahnmanager auch noch zusätzlich dicke Boni bekommen. Vielleicht sollte man wirklich endlich mal 'Bahn-Experten' aus Japan holen, denn die Züge in Japan fahren pünktlich ab, und das obwohl in Japan mehr Menschen in den Zügen sitzen als bei uns.
***25 Jahre Bahnreform: eine Erfolgsgeschichte - Die Anstalt vom 29.01.2019 | ZDF*** www.youtube.com/watch?v=AV_TXjFc5I8
zum BeitragRicky-13
Ich hatte ja mal gehofft, dass der zwölfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland es in seiner zweiten Amtszeit endlich mal schafft, das theoretische Thema seiner Doktorarbeit - "Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit" - in die Praxis umzusetzen, aber dafür hat Frank-Walter Steinmeier wohl keine Zeit, denn er muss Manager und Wirtschaftsbosse im Schloss Bellevue empfangen, damit der klimaschädliche Wahnsinn des Wirtschaftswachstum in die nächste Runde gehen kann.
**Frank-Walter Steinmeier: Bürger ohne Obdach, zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum, Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit; Giessen, Univ., Dissertation, 1991, Bielefeld**
zum BeitragRicky-13
taz: "René Bäselt verteidigt den mehrtägigen GDL-Streik. Er fordert die 35-Stunden-Woche – gerade wegen der gestiegenen Arbeitsbelastung."
35-Stunden-Woche? So etwas geht natürlich nicht, denn dann könnten die Bahnmanager sich ja nicht noch zu ihrem hohen Gehalt auch noch „Fantasie“-Boni auszahlen. Die Bahnmanager - die seit Jahren nur Murks machen - bekommen ein Jahresgehalt von 2.000.000 Euro und der kleine Zugbegleiter oder der Lokführer (die für die Unfähigkeit des Bahnmanagements nichts können) bekommen den aufgestauten Frust der Bahnkunden ab. Mit so einem Bahnmanagement wird es natürlich auch mit der Mobilitätswende nichts werden. Weshalb ist die Deutsche Bahn (DB) eigentlich eine Aktiengesellschaft, obwohl sie doch zu 100 Prozent im Staatsbesitz ist und in erster Linie für die Bürger in diesem Land da sein sollte, aber sicherlich nicht für die Aktiengewinne einiger Aktionäre? Und weshalb bekommen Bahn-Manager bei der "DB-AG" ein Jahresgehalt von zwei Millionen Euro, obwohl die DB-Züge seit vielen Jahren nicht pünktlich ankommen und auch nicht pünktlich abfahren?
Es schaut so aus, als ob man aus der Deutschen Bahn (DB) eine Aktiengesellschaft gemacht hat, damit unfähige "Führungskräfte" ordentlich viel Geld verdienen können. In was für einem Land leben wir eigentlich, wo die kleinen Arbeitnehmer verheizt werden und inkompetente Manager sich 'dumm und dämlich' verdienen?
zum BeitragRicky-13
taz: Die Vonovia-Tochter will auf dem Grundstück 441 Eigentumswohnungen errichten. Ein Großteil des Baumbestands müsste dann weichen, fürchtet die Initiative.
Vonovia mal wieder, das war ja klar. Und die 'umweltbewusste und soziale' SPD macht da natürlich wieder mit. Wo käme die SPD denn auch hin, wenn sie tatsächlich endlich einmal die fehlenden Sozialwohnungen in Berlin bauen würde? Nein, da holzt man lieber Bäume ab und 'gentrifiziert' so Stück für Stück auch noch Neuköln mit teuren Eigentumswohnungen und vernichtet dort auch noch den bezahlbaren Wohnraum für die einfachen Bürger.
taz: Bausenator Christian Gaebler (SPD), zeigte sich auch in der Sitzung des Stadtenwicklungsausschusses unbeeindruckt von den Aktivist:innen. „Bestimmte Dinge müssen manchmal zuende gebracht werden, auch wenn nicht alle begeistert sind“, so Gaebler.
Da hat Christian Gaebler (SPD) natürlich vollkommen recht, denn seine Partei, die weder 'sozial noch umweltbewusst' ist, muss vom Bürger endlich mal "zuende gebracht werden".
zum BeitragRicky-13
[Re]: Der Handel findet immer einen Grund seine Ware (Lebensmittel etc.) zu verteuern; die Bauern bekommen davon aber natürlich nichts ab. Vielleicht sollten die Bauern mal dagegen protestieren, anstatt sich von gewissen "Medien" (wieso fällt mir jetzt gerade die Schachfigur ein, die wie ein Pferd ausschaut?) mal wieder gegen Grüne aufhetzten zu lassen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Am Ende bekommen wieder die Klimaschützer die ganze Schuld - ist doch immer so.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Im Gegensatz zu harmlosen und friedlich demonstrierenden Klimaschützern - die sich auf die Straße setzen, weil ihre Zukunft durch den ausufernden und klimaschädlichen Wirtschaftswachstumswahn immer mehr in Gefahr gerät - haben wir es jetzt mit einem aufgebrachten Bauern-Mob zu tun, der mit Mistgabeln bewaffnet den grünen Minister Habeck bedroht. Wer die Bauern aufgehetzt hat, muss ich hier wohl nicht schreiben, denn wir kennen ja alle diese 'sogenannten Medien', die seit Jahrzehnten gegen Grüne wettern.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "... hat sich [...] ein FDP-Mann mit Hilfe der AfD zum Ministerpräsidenten wählen lassen."
** FDP-Vize Wolfgang Kubicki sieht in der Wahl von Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten in Thüringen einen großen Erfolg für den Kandidaten seiner Partei. Kubicki sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Es ist ein großartiger Erfolg für Thomas Kemmerich." ** [Süddeutsche Zeitung - 5.2.2020]
zum BeitragRicky-13
taz: "Weg mit der Mistgabel - Was hätte der Bauern-Mob in Schleswig-Holstein mit Habeck gemacht, wenn sie ihn in die Finger bekommen hätten? Die Landwirte müssen sich mäßigen."
Schon lustig (oder doch eher bedenklich?), was in diesem "Rechtsstaat" vor sich geht. Wenn ein aufgebrachter Bauern-Mob mit Mistgabeln auf den grünen Minister Habeck stürmt, dann sollen die Landwirte sich nur "mäßigen". Wenn aber junge Klimaschützer ein paar Straßen blockieren, weil sie Angst um ihre Zukunft haben, dann will man sie sofort wegsperren und sie sogar als 'kriminelle Vereinigung' hinstellen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: **Allerdings bleibe es ein Grundproblem, dass die Maßnahmen von den zuständigen Stellen nur jeweils für ein halbes Jahr gefördert werden. Für einige Teilnehmer erweise sich dies als zu kurz. „Wir wissen aber auch“ so Hahnwald weiter, „wie froh die Teilnehmenden sind, wenn sie nach oft jahrelanger vergeblicher Suche nun endlich einen Arbeitsplatz gefunden haben“.**
Und hier haben wir das Problem, denn Erika Hahnwald sagte ja, dass es nur noch Jobs gibt, wenn der Staat sie fördert - also "Arbeitslosenstatistikfälschung" mit den Steuergeldern der Bürger betrieben wird. Die einen Arbeitslosen sollen für ein 'Ei und ein Butterbrot' arbeiten gehen, damit ihr Chef sich den neuesten Mercedes kaufen kann und Deutschland auch weiterhin der 'Exportmeister' von Europa bleibt, und die anderen Arbeitslosen werden mit den Steuergeldern der Bürger in irgendwelche Jobs gesteckt, für die der Arbeitgeber keinen Cent an Lohn mehr ausgeben möchte und diese Jobs nur anbietet, weil der Staat sie "fördert". Die Gesellschaft "subventioniert" also schon seit vielen Jahren Arbeitgeber mit Steuergeldern, weil die ihren Angestellten keine Löhne oder nur Niedriglöhne zahlen wollen. Sieht und begreift der Bürger (und leider auch viele Journalisten) eigentlich nicht mehr, was in diesem Land schon seit vielen Jahren passiert? Man könnte auch frei nach Shakespeare sagen: "Es ist etwas faul im Staate Deutschland."
zum BeitragRicky-13
[Re]: Was Sie meinen hieß damals 'Arbeitsamt' und dort gab es noch echte Jobs und keine schlecht bezahlten Hilfsarbeiterjobs mit denen man die Arbeitslosenstatistik "schönen" kann - so wie man es seit Einführung der Hartz-Reformen frech macht. Im Arbeitsamt wurden Arbeitssuchende damals auch noch wie gleichberechtigte Bürger behandelt und nicht wie Leibeigene der Jobcenter.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Wenn Ihnen das eingeschobene Wort "Welt" in Exportweltmeister nicht gefällt, dann lassen Sie es einfach weg. Dass Deutschland der 'Exportmeister' von Europa ist, reicht ja wohl auch. Die Hartz Reform (jetzt ja "Bürgergeld", damit es sich wohl etwas demokratischer anhört) gibt es seit 2003 und die Ausweitung des Niedriglohnsektors wird immer noch betrieben, damit die deutsche Wirtschaft innerhalb Europas ihre Stellung als 'Exportmeister' halten kann; was die anderen europäischen Länder natürlich wirtschaftlich extrem unter Druck setzt. Wenn man keine armen Menschen mehr in Deutschland für das klimaschädliche Wirtschaftswachstum ausbeutet, dann wären wohl auch die anderen europäischen Länder wirtschaftlich nicht mehr so unter Druck, und wir hätten vielleicht auch weniger Armutsflüchtlinge aus diesen Ländern - aber darüber möchten die Reichen und Mächtigen (und auch die Politiker) lieber nicht nachdenken, denn dann wäre ihr sinnloses und klimaschädliches Monopolyspiel ja zu Ende.
*Die Volksrepublik China führt seit 2009 die Liste der Exportweltmeister an, im Jahre 2019 gefolgt von Deutschland und Russland. 2022 ergab sich eine stark veränderte Reihenfolge, denn Russland und Saudi-Arabien folgten auf China, während Deutschland auf Rang acht abrutschte.* [Quelle: Wikipedia]
zum BeitragRicky-13
[Re]: Die SPD weiß ganz genau, dass ihre Tage als Regierungspartei "gezählt" sind und die SPD bei der nächsten Bundestagswahl froh sein kann, wenn sie noch von 10 Prozent der wahlberechtigten Bürger gewählt wird. Die SPD hat in der Ampel nichts Vernünftiges abgeliefert (weder im Klimaschutz, noch im sozialen Bereich) und sich sogar noch von der neoliberalen FDP die politische Richtung vorschreiben lassen. Und jetzt möchte sich die SPD wohl schon einmal bei der Union "lieb Kind machen", damit sie dann wieder mit der CDU/CSU koalieren und den Sozialstaat noch mehr abbauen kann. Gibt es den Sozialstaatsgedanke (Art. 20 Abs. 1 GG) eigentlich noch oder hat der klimaschädliche und ausbeuterische Kapitalismus hier schon komplett das Sagen?
zum BeitragRicky-13
Es hat schon seinen Grund, dass die SPD damals unter der Schröder-Regierung Hartz IV erfunden und dann noch eine sogenannte "Behörde" mit ca. 100.000 Mitarbeitern eingerichtet hat. Eine "Behörde", mit der man die Arbeitslosen überwachen und lenken kann. Deutschland ist schließlich nicht umsonst der Exportweltmeister von Europa geworden - allerdings nur auf Kosten von Millionen ausgebeuteter Menschen. Und damit das Spiel der Reichen auch ja weitergehen kann, hat man Hartz IV nur einen etwas netteren Namen gegeben. Nun ja, so wie es jetzt ausschaut, haben die Arbeitgeber ihr Ziel ja erreicht, denn das unwürdige 'Sanktionssystem' wird weiterhin 'am Leben' gehalten, damit das klimaschädliche Monopolyspiel "Wirtschaftswachstum" in die nächste Runde gehen kann und die Ausbeuter weiterhin genug "Menschenmaterial" zum ausbeuten bekommen. Hartz IV bekam nur den harmlosen Namen Bürgergeld, oder wie ich schon vor über einem Jahr hier in der taz schrieb: "Aus Raider wird Twix", aber der Inhalt der Zutaten ändert sich trotzdem nicht."
Die Agenda-2010-Schröder-SPD ändert sich auch nicht mehr und demütigt weiterhin Millionen ihrer ehemaligen Wähler (also die Ärmsten dieser Gesellschaft). Willy Brandt würde wohl in seinem Grab rotieren, wenn er wüsste, was aus seiner sozialen Partei geworden ist.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Es geht bei so einer Summe nicht um den kleinen Bürger, der vielleicht mal ein paar Euro nicht bei der Steuererklärung angibt. Selbst wenn jeder Bürger in Deutschland - vom Baby bis zum Greis - Steuern hinterziehen würde, käme so eine gigantische Summe (125.000.000.000 €) auch nur schwerlich dabei heraus. Ich habe mit voller Absicht 'Wirtschaftskriminelle' geschrieben, denn darum handelt es sich ja auch, um 'Kriminelle'.
In den 1980er Jahren gab es mal eine Krimiserie, die "Schwarz-Rot-Gold" hieß. Sie handelte von Kriminalfällen im Bereich der Zollfahndung. Irgendwann wurde die Serie aber leider eingestellt. Wahrscheinlich weil in der Fernsehserie unter anderem Subventionsbetrug, Steuerbetrug und Schmuggel thematisiert wurde und das wohl für einige Herrschaften in Deutschland dann doch zu nah an der Realität war - und man den Zuschauer mit zu vielen Informationen über Wirtschaftskriminalität auch nicht zu sehr "belasten" wollte. Am Ende hätte der Zuschauer vielleicht sogar noch gemerkt, wer die wirklichen Gauner und Schmarotzer in Deutschland sind. Heutzutage lenkt man von solchen "Leistungsträgern" aber geschickt ab, denn wenn man den Normalbürgern erzählt, dass der Bürgergeldempfänger (die Bezeichnung Hartz-5-Empfänger würde wohl passender sein) ein "fauler Müßiggänger" ist, dann hat der Bürger etwas worüber er/sie sich aufregen kann und was den Denkapparat des kleinen Bürgers auch nicht zu sehr belastet. Wie ich oben schon geschrieben habe, hat man eine sogenannte "Behörde" mit ca. 100.000 Mitarbeitern eingerichtet, damit man die Arbeitslosen "lenken" und man die Arbeitslosen den Firmen als billige Arbeitskräfte besser zuteilen kann (damit die deutsche Wirtschaft innerhalb Europas ihre Stellung als Exportweltmeister halten kann, benötigt man nämlich billige "Lohnsklaven", die vom Jobcenter "geliefert" werden); aber gegen Wirtschaftskriminelle, die dem Staat jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro kosten, dagegen wird immer noch nichts unternommen.
zum BeitragRicky-13
taz: Das Arbeits- und Sozialministeriums [...] räumte ein, dass die 170 Millionen Euro „natürlich ein Schätzwert seien“
Man schätzt also schon ab, wie viele Millionen Euro man mit Sanktionen gegen arme Menschen in diesem Land einsparen könnte, wenn die Arbeitslosen sich weigern für die mächtigen Kapitalisten - für ein paar Euro - zu arbeiten. Hört sich sehr interessant an, was die "soziale" SPD sich da wieder mal ausgedacht hat. Gibt es den Sozialstaatsgedanke (Art. 20 Abs. 1 GG) eigentlich noch oder hat der klimaschädliche und ausbeuterische Kapitalismus hier schon komplett das Sagen?
Vielleicht sollten unsere "Volksvertreter" endlich mal gegen Wirtschaftskriminelle vorgehen, anstatt den Armen noch die Margarine vom Brot zu nehmen - und das Brot auch gleich noch. Aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament geht hervor, dass jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro Steuergelder in Deutschland hinterzogen werden. (Wer 125 Milliarden durch 170 Millionen teilt, der merkt schnell, dass in diesem Land schon lange etwas nicht mehr stimmt) Aber gegen Steuerhinterzieher vorzugehen ist wohl zu schwierig, da hält man sich lieber an die Armen. Für arme Arbeitslose hat man ja sogar eine sogenannte "Behörde" ins Leben gerufen, um die Arbeitslosen besser überwachen zu können. Die Arbeitsagenturen, die mit einem unglaublichen Bürokratismus und ca. 100.000 Mitarbeitern einen egozentrischen Aufwand betreiben, der in gar keinem Verhältnis zu den Vermittlungserfolgen steht, kosten den Steuerzahlern übrigens jährlich einige Milliarden Euro (JC-Gebäude, Löhne, etc.). Viel Geld, das man besser anlegen könnte, wenn man sich z.B. mal unsere heruntergekommenen Schulen anschaut, die alle dringend saniert werden müssten – aber dann hätte man ja kein Druckmittel mehr, um den Noch-Arbeitnehmern klar zu machen: „Wenn ihr nicht brav seid und mehr Lohn verlangt, dann landet ihr auch als Bürgergeldempfänger auf der Straße“.
zum BeitragRicky-13
taz: Schneider (SPD) forderte mehr gesellschaftliches Engagement, um die AfD zu stoppen: „Die stille Mitte muss sich erheben, um diese Demokratie zu erhalten“, betonte er.
Die stille Mitte hat sich noch nie erhoben, deshalb nennt man sie ja auch "stille Mitte".
***AfD-Verbot macht die Partei noch attraktiver? | Die Anstalt*** www.youtube.com/watch?v=XY3wjRPwdfA
zum BeitragRicky-13
taz: „Noch nie hatten so viele Frauen und Männer in Deutschland eine Arbeitsstelle wie heute“, schrieb Scholz […] „Das ist gut für unseren gemeinsamen Wohlstand, denn so können wir kraftvoll in die Zukunft investieren“, betonte der Kanzler.
Mit "gemeinsamen Wohlstand" ist wohl der Wohlstand der Reichen gemeint, die jetzt immer mehr Arbeitskräfte für'n Ei und ein Butterbrot bekommen. Und "kraftvoll in die Zukunft investieren" wäre ja eigentlich eher, den ausbeuterischen und klimaschädlichen Kapitalismus mal herunterzufahren, anstatt dem Klimawandel noch mehr CO2 zum Wachsen zu liefern und damit unseren Kindern und Enkelkindern ihre Zukunft zu zerstören.
zum BeitragRicky-13
taz: Wer Jobangebote ablehnt, soll künftig zwei Monate lang kein Geld mehr bekommen. „Jetzt geht es Faulpelzen an den Kragen“, schrieb die Zeitung (Bild) in exakt dem Duktus, den sich der SPD-Politiker wohl erhofft hatte.
Die SPD weiß ganz genau, dass ihre Tage "gezählt" sind und dass die SPD bei der nächsten Bundestagswahl froh sein kann, wenn sie noch von 10 Prozent der wahlberechtigten Bürger gewählt wird. Die SPD hat in der Ampel nichts Vernünftiges abgeliefert und sich sogar noch von der neoliberalen FDP die Richtung vorschreiben lassen. Und jetzt möchte sich die SPD wohl schon einmal bei der Union "lieb Kind machen" und macht schon wieder einmal das, was die SPD seit der Agenda-2010 von Schröder nur noch macht - auf Millionen ihrer ehemaligen Wähler (also die Ärmsten dieser Gesellschaft) "einprügeln". Willy Brandt würde wohl in seinem Grab rotieren, wenn er wüsste was aus seiner sozialen SPD geworden ist.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Das Bargeld soll abgeschafft werden, damit unsere sämtlichen Zahlungsvorgänge überwacht werden können. 'Wo war der Bürger zu einer bestimmten Zeit und was hat er gekauft?' Alles Daten für die sich nicht nur der "Staat" interessiert. Das begreift nur leider der Bürger nicht, obwohl er/sie doch seit Jahren mitbekommt wie es schon in China ausschaut, wo der Bürger schon lange "gläsern" ist und man seine 'Privatheit' schon komplett an den Überwachungsstaat verloren hat.
Stück für Stück kommt man aber auch bei uns in Europa dorthin, wohin die Mächtigen schon lange wollen - die totale Überwachung des kleinen Bürgers.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Mich nervt die Umverteilung zu de nicht arbeitenden Bevölkerung."
Wenn Sie damit die unfähigen Politiker meinen, dann haben Sie natürlich vollkommen recht.
zum BeitragRicky-13
taz: "Eine Statistik zeigt, dass deutsche Milliardäre wohl um 500 Milliarden Euro vermögender sind als gedacht. Zeit, dass der Staat die Fakten herausgibt."
"Reicher Mann und armer Mann standen da und sah'n sich an. Da sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich." [Bertold Brecht]
So war es ja immer und da hat sich auch jetzt noch nichts dran geändert. Die Reichen werden immer reicher und versuchen sogar schon mit Parteispenden an rechte Parteien den Sozialstaat vollends zu zerstören und die Armen werden von der Mittelschicht 'verachtet und getreten', da der Mensch ja bekanntlich immer auf die Schwächsten einprügelt und das sogar noch "christlich" nennt. Nebenbei ist die Mittelschicht auch noch ganz stolz darauf, dass sie die Klimakatastrophe für ihre Kinder und Enkelkinder noch mehr beschleunigt, anstatt mal das Hirn einzuschalten und zu fragen, ob dieser ganze klimaschädliche kapitalistische Irrsinn wirklich noch ins 21. Jahrhundert passt, der die Reichen nur reicher macht, der aber ansonsten keinen Wert mehr für die Menschheit darstellt.
Der einzige Trost der einem noch bleibt ist, dass der Klimawandel die Verursacher des Klimawandels (also die Reichen und Mächtigen) auch nicht verschonen wird, egal wie viele Milliarden Euro sie unter ihrem Kopfkissen 'gebunkert' haben.
zum BeitragRicky-13
taz: "Eine hohe Ministerialbeamtin gibt exklusive Steuerspartipps. Das passt zum Geist des Hauses: Reiche werden systematisch geschont."
Das ist doch aber auch schon seit vielen Jahren bekannt, dass die FDP nur Politik für die Reichen und Mächtigen in diesem Land macht (siehe zum Beispiel Mövenpick und Porsche).
Die 'F'riede-'D'en-'P'alästen-Partei übernimmt das Finanzministerium in der Ampel und ihre FDP-Mitarbeiter geben Tipps wie die Reichen noch mehr Steuern sparen können – wer hätte das gedacht? *LOL*
zum BeitragRicky-13
taz: "Die CDU will sich offenbar von der Aussage abwenden, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Sie erinnert damit an eine notwendige Debatte."
Ach was, die CDU zieht jetzt nur alle Register, damit der ehemalige BlackRock-Manager Merz doch noch mit den Stimmen der einfältigen Stammtischbrüder Kanzler werden kann und man Deutschland dann so „christlich“ umbauen kann, wie 'Fritze' Merz sich den BlackRock’schen Kapitalismus vorstellt.
taz: "Bezeichnend ist aber, dass man von den Parteien links der CDU, wenn man sie überhaupt noch so einordnen kann, wenig bis gar nichts zu der Thematik hört."
Wer soll denn das auch sein? 'Die Linke' ist jahrelang von der Springerpresse systematisch zerlegt worden und hat sich jetzt wohl endgültig aufgelöst; und SPD und Grüne sind doch schon seit der Agenda 2010 nicht mehr sozial und schon gar nicht mehr links.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Gesellschaft wird älter und es fehlen Pflegekräfte. Laut einer Studie könnten höhere Löhne und bessere Jobbedingungen gegen den Mangel helfen."
Richtig, denn die beiden Zauberworte - um Pflegekräfte aus dem Zylinder zu ziehen - heißen bessere 'Arbeitsbedingungen' und höhere 'Löhne'. Das geht aber natürlich nicht, denn dann könnten ja die smarten BWL-Typen, die schon sämtliche Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen mit dem "spitzen Bleistift" leiten, nicht mehr mit dem dicken Portemonnaie in der Gesäßtasche herumlaufen.
zum BeitragRicky-13
taz: In dem Brief vom 6. Dezember fordert Opec-Chef Haitham al-Ghais die 13 Mitgliedstaaten dazu auf, den Ausstieg aus den fossilen Energien „proaktiv abzulehnen“.
Das wäre ja auch noch schöner, wenn man an die nachfolgenden Generationen denken würde. Der CO2-Gehalt steigt immer mehr an (siehe die Seite der Messstation auf dem Mauna Loa, Hawaii), aber die CO2-Idiotie geht dennoch ungebremst weiter. Außerdem können die OPEC-Länder ja nicht ihren Sand verkaufen, deshalb werden sie das darunterliegende Öl bis zum letzten Tropfen an die westlichen Industriestaaten verhökern, damit die ihr Monopolyspiel auch weiterspielen können.
zum BeitragRicky-13
Der Staat hat aus der Deutschen Bahn (DB) eine Aktiengesellschaft gemacht, damit unfähige Bahnmanager ordentlich viel Geld verdienen können. In was für einem Land leben wir eigentlich?
Was so alles bei der Deutschen Bahn (DB) schief läuft, darüber hatte ja schon die Kabarettsendung 'Die Anstalt' 2019 eine TV-Sendung gemacht. ***25 Jahre Bahnreform: eine Erfolgsgeschichte - Die Anstalt vom 29.01.2019 | ZDF** www.youtube.com/watch?v=AV_TXjFc5I8
zum BeitragRicky-13
taz: "Deutschland darf dem Energiekonzern RWE 2,6 Milliarden Euro staatliche Hilfe für den Kohleausstieg zahlen."
Das ist aber nett, dass der deutsche Steuerzahler dem CO2-Konzern RWE – der dafür gesorgt hat, dass die nachfolgenden Generationen keine Zukunft mehr haben – jetzt noch mal 2,6 Milliarden Euro in den geldgierigen Rachen schieben dürfen.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die FDP will ein Anti-Windkraft-Gesetz mit Stimmen von AfD und CDU durchsetzen."
Es wächst jetzt halt zusammen, was zusammen gehört.
zum BeitragRicky-13
taz: "Der Vorwurf, die Grundsicherung verleite zur Faulheit, …"
Nun ja, das stimmt doch aber auch. Bei vielen Politiker hat man doch schon lange das Gefühl, dass die sich lieber einen netten Tag machen oder für ihre reiche Klientel sich ins Zeug legen, anstatt Politik für 'alle Bürger' zu machen. Etwas mehr als 10.000 Euro bekommt ein Angeordneter vom Steuerzahler im Monat und sogar 15.000 Euro wenn er/sie Minister:in ist (eine sehr beachtliche 'Grundsicherung' - oder?). Der Art. 48 Abs. 3 GG besagt übrigens: „Die Abgeordneten haben Anspruch auf eine angemessene, ihre Unabhängigkeit sichernde Entschädigung.“ Da steht "Unabhängigkeit" und dass die "sichernde Entschädigung" für unsere Volksvertreter eigentlich ausreichen sollte. Man fragt sich allerdings, wie 'unabhängig' so eine Grundsicherung ist, wenn man sich die Studie der Otto-Brenner-Stiftung vom Juli 2021einmnal anschaut. Etwas mehr als ein Drittel der Abgeordneten haben in der 19. Legislaturperiode nämlich noch Nebeneinkünfte von insgesamt geschätzt etwa 53 Millionen Euro erzielt. *Danach gehen 62 Prozent der FDP-Abgeordneten einer Nebentätigkeit nach, bei der Union sind es 43 Prozent, es folgen AfD (32 Prozent), Linke (26 Prozent), SPD (22 Prozent) und die Grünen (21 Prozent).* [Quelle: Lobbypedia – Nebeneinkünfte von Abgeordneten]
Spitzenreiter ist und bleibt aber Christian Lindner (FDP) im 'nebenher' Geld verdienen, denn Porschefahren, Hochzeit auf Sylt etc. kostet nun einmal viel Geld und man will ja auch als "Volksvertreter" nicht leben wie ein armer Hartz/Bürgergeldempfänger.
**Christian Lindner - Nebeneinkünfte (abgeordnetenwatch)** www.abgeordnetenwa.../nebentaetigkeiten
Aber lasst uns lieber weiterhin auf die Ärmsten dieser Gesellschaft einprügeln und ihnen auch noch die Butter vom Brot nehmen, anstatt mal darüber nachzudenken, das etwas schon lange (frei nach Shakespeare) „faul ist in diesem Staat“.
zum BeitragRicky-13
taz: "FDP und Union fordern weiterhin, bei den Ärmsten zu sparen, um das Haushaltsloch zu stopfen."
Vielleicht sollte der Souverän mal bei seinen unfähigen Volksvertretern sparen, besonders die Politiker aus FDP und Union verdienen ja schon in sogenannten Nebeneinkünften mehr als genug. Laut einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung vom Juli 2021 hat etwas mehr als ein Drittel der Abgeordneten in der 19. Legislaturperiode Nebeneinkünfte von insgesamt geschätzt etwa 53 Millionen Euro erzielt. Danach gehen 62 Prozent der FDP-Abgeordneten einer Nebentätigkeit nach, bei der Union sind es 43 Prozent.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Laut einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung vom Juli 2021 hat etwas mehr als ein Drittel der Abgeordneten in der 19. Legislaturperiode Nebeneinkünfte von insgesamt geschätzt etwa 53 Millionen Euro erzielt. Danach gehen 62 Prozent der FDP-Abgeordneten einer Nebentätigkeit nach, bei der Union sind es 43 Prozent, es folgen AfD (32 Prozent), Linke (26 Prozent), SPD (22 Prozent) und die Grünen (21 Prozent)." [Quelle: Lobbypedia – Nebeneinkünfte von Abgeordneten]
Wenn aber ein Hartz/Bürgergeldempfänger 20 Euro von einem Freund zugesteckt bekommt, dann wird sofort der Beamtenapparat angeworfen, damit man dem "Leibeigenen" klar machen kann, dass er so ein 'riesiges Geldgeschenk' nicht annehmen darf.
zum BeitragRicky-13
[Re]: In Deutschland gibt es auch jetzt noch ca. 9 Millionen Menschen, die wegen schlecht bezahlter "Lohnsklaverei" beim Amt aufstocken müssen weil ihr Lohn nicht ausreicht. Viele Milliarden Euro werden jährlich aus Steuermitteln aufgewendet, um nicht existenzsichernde Arbeit aufzustocken. Die Gesellschaft subventioniert also seit vielen Jahren Arbeitgeber, die ihren Angestellten nur Niedriglöhne zahlen. Merkwürdigerweise regt sich darüber aber kein Bürger auf.
Hans-Werner Sinn (ehemaliger ifo-Präsident und Berater bei den Hartz-Reformen) sagte einst: "Jeder will arbeiten, es gibt aber nicht genug Arbeit. Und warum gibt es nicht genug Arbeit? Weil der Lohn zu hoch ist." Das "Sprachrohr" der Reichen sagt es ja unmissverständlich, denn das ist es nämlich was die Reichen und Mächtigen anstreben - billige Lohnarbeiter, damit die Reichen mit deren Arbeitskraft noch reicher werden können. Schade, dass wir keine echten Volksvertreter haben, die das endlich mal unterbinden.
zum BeitragRicky-13
taz: „Wer rechnen kann, weiß, dass die wenigen Milliarden (4 bis 5), die die Erhöhung des Bürgergeldes kosten wird, neben anderen Beträgen Peanuts sind. Zum Beispiel neben den 100 Milliarden, die dem Staat jährlich schätzungsweise durch Steuerhinterziehung verloren gehen.“
Aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament gehen sogar 125 Milliarden Euro hinterzogene Steuergelder in Deutschland hervor – und das jedes Jahr !!! Gegen Steuerhinterzieher vorzugehen ist aber wohl zu schwierig, da hält man sich lieber an die Armen. Für arme Arbeitslose hat man sogar eine sogenannte "Behörde" ins Leben gerufen, um die Arbeitslosen besser überwachen zu können. Die Arbeitsagenturen, die mit einem unglaublichen Bürokratismus und ca. 100.000 Mitarbeitern einen egozentrischen Aufwand betreiben, der in gar keinem Verhältnis zu den Vermittlungserfolgen steht, kosten den Steuerzahlern übrigens jährlich auch noch einige Milliarden Euro (JC-Gebäude, Löhne, etc.). Viel Geld, das man besser anlegen könnte, wenn man sich z.B. mal unsere heruntergekommenen Schulen anschaut, die alle dringend saniert werden müssten.
Aber die Demontierung des Sozialstaatsgedanken (Artikel 20 Absatz 1 des Grundgesetzes) ist doch schon seit langem in Deutschland im Gang, weshalb sollte man daran also etwas ändern?
"There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning." („Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“). [Quelle: Warren Buffett (Finanzspekulant), 2006 in der New York Times]. Warren Buffett hat es schon 2006 auf den Punkt gebracht, wer die Spielregeln macht und wer am Ende der Gewinner und wer der Verlierer ist.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Die FDP ist der 'Anti-Robin-Hood'. *Nehmt es den Armen und gebt es den Reichen.* Man kann nur hoffen, dass diese sogenannte "Partei" sich bald in ihren geliebten Porsche setzt und dann auf Nimmerwiedersehen verschwindet.
zum BeitragRicky-13
Prof. Dr.-Ing. Joachim Böcker (Professor für Mechatronik und elektrische Antriebe) von der Universität Paderborn sagte: „Eine Million bis zwei Millionen Kilometer sollte ein guter E-Motor schaffen. Aber Autohersteller werden aus Kostengründen wahrscheinlich nicht die hochwertigsten Teile verbauen, sondern ihre E-Motoren auf ein typisches Autoleben auslegen.“
Und da wären wir wieder bei der Denkweise des ausufernden und umweltzerstörenden Kapitalismus. Ob nun geplante Obsoleszenz oder psychologische Obsoleszenz, ist der Wirtschaft doch total egal; die Hauptsache ist nur, dass der Bürger konsumiert. Es wird sich nichts ändern, denn der Bürger aus den reichen Industrieländern soll bis zum Erbrechen konsumieren, egal ob nur alle zwei Jahre eine komplett neue Wohnungseinrichtung oder ein angeblich so klimaschonendes E-Auto, denn sonst funktioniert das klimazerstörende Wirtschaftswachstum nämlich nicht. Wir Menschen müssen uns endlich mal eine andere Denkweise aneignen, sonst wird der Klimawandel nämlich der Menschheit ein Ende bereiten. Benötigen wir wirklich Autos, um von 'A' nach 'B' zu kommen, oder sollten wir nicht andere Fortbewegungsmittel ersinnen, die allen Bürgern zugute kommen und die nicht noch mehr von den ohnehin schon knappen Ressourcen vernichten?
zum BeitragRicky-13
taz: "In der Frage des AfD-Verbots forderte die Gruppe eine „klare Kante“ vom Kanzler."
Man muss ich nur die Satire-Sendung 'Die Anstalt' anschauen, um zu begreifen, dass eine „klare Kante“ wohl nicht stattfinden wird.
***AfD-Verbot macht die Partei noch attraktiver? | Die Anstalt*** www.youtube.com/watch?v=XY3wjRPwdfA
zum BeitragRicky-13
[Re]: "In Berlin sollte mensch nicht bloß die "Klimakleber*innen" anklagen sondern auch, ..."
Es ist gut gemeint von Ihnen, aber im Grunde macht es kaum noch Sinn, gegen die vielen Springerblatt-"Jünger" und CDU/FDP-"Fanboys" anzuschreiben, die hier seit einiger Zeit ihre neoliberalen Parolen absondern.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Nun ja, spätestens wenn sich 100 Millionen verdurstende Afrikaner auf den Weg nach Europa machen, weil ihre Süßwasserquellen durch den Klimawandel versiegt sind, werden auch viele 'gesetzestreue deutsche Untertanen' erkennen, dass es hier um mehr geht, als nur darum, ein paar harmlose Klimaschutzaktivisten - mit an den Haaren herbeigezogenen Gesetzen - zu "erziehen".
zum BeitragRicky-13
Drastische Strafen für Klimaschutzaktivisten werden ja schon seit einiger Zeit gefordert (und jetzt möchte man die LG-Klimaschutzaktivisten sogar zu einer „kriminellen Vereinigung“ stempeln), aber wer fordert eigentlich endlich mal drastische Strafen für die Verursacher des Klimawandels, die das Leben und die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder mit ihrer Gier nach noch mehr klimaschädliches Wirtschaftswachstum auch weiterhin frech in Gefahr bringen?
Nun ja, der Klimawandel muss jedenfalls in diesem Land keine Angst haben, dass er zu wenig CO2 zum Wachsen bekommt, denn der Gesetzgeber wird schon dafür sorgen, dass der Klimawandel nicht verhungert. Das Urteil des Bundesverfassungsgericht wird wohl auch nie umgesetzt werden, denn unsere "Volksvertreter" werden das BVerfG-Urteil einfach "aussitzen" und dabei hoffen, dass der Klimawandel sich für die nächsten 1000 Jahre in eine Höhle zurückzieht, damit der kapitalistische Irrsinn ungebremst weitergehen kann. Und damit die "böse" Letzte Generation die Verursacher des Klimawandels nicht weiterhin beim Geldverdienen stören, werden sie jetzt ganz einfach zu einer 'kriminellen Vereinigung' erklärt, Um die Bewahrung der Demokratie geht es doch schon lange nicht mehr. Es geht nur noch darum, das Monopolyspiel 'Wirtschaftswachstum' am Leben zu halten, denn darauf ist alles ausgerichtet. Und der Bürger wird wohl erst aufwachen, wenn es jedes Jahr eine Hochwasser-Katastrophe wie im Ahrtal gibt.
Bundesverfassungsgericht (2021): „Indem der Gesetzgeber das Paris-Ziel in § 1 Satz 3 KSG zur Grundlage erklärt hat, hat er in Wahrnehmung seines Konkretisierungsauftrags und seiner Konkretisierungsprärogative das Klimaschutzziel des Art. 20a GG zulässig dahingehend konkretisiert, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C und möglichst auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.“
zum BeitragRicky-13
taz: "Ein schwedisches Gericht spricht einen Klimaaktivisten frei, der eine Straße blockiert hatte. Begründung: Er habe aus „akuter Klimanotlage“ gehandelt."
Schau mal einer an, es gibt also auch Juristen, die in ihrem Studium ihr Hirn nicht gegen ein Gesetzbuch ausgetauscht haben.
zum BeitragRicky-13
[Re]: „Und man wollte direkt mit dem Bundeskanzler verhandeln. Wenn das alles demokratisch sein soll, weiß ich nicht“
Dass das Volk auch mal mit einem seiner Volksvertreter diskutiert und politische Missstände anprangert, nennt man übrigens Demokratie. Dass die meisten Bürger ihr Mitspracherecht allerdings gerne abgeben, damit sie nicht zu sehr in ihrem Leben mit selbstständigem Denken gestört werden, ist aber schon seit Kant (1724 - 1804) bekannt. Der Rat von Kant „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ ist für die heutigen Bürger wohl auch immer noch zu anstrengend, deshalb lässt er/sie ja auch lieber die Mainstreammedien (die im Besitz der Reichen sind) für sich denken.
Dass die jungen Klimaaktivisten langsam verzweifeln - da die Politiker immer noch nichts gegen den Klimawandel unternehmen und sogar noch den roten Teppich für die Verursacher des Klimawandels ausrollen - kann ich gut verstehen, denn es geht ja um ihre Zukunft und nicht um die Zukunft der Wirtschaftsbosse, der Aktionäre oder der untätigen Politiker. Von sogenannten "Volksvertretern", die zwar immer im Wahlkampf vom Klimawandel und Klimaschutz reden, aber nach dem Wahlkampf anscheinend an Gedächtnisverlust leiden (jedenfalls wenn es um Umwelt- und Klimaschutz geht) haben die jungen Leute wohl auch langsam die Schnauze voll. Über einige Amts- und Landgerichte wundert man sich auch nur noch, denn Recht muss sicherlich Recht bleiben, aber wenn man das Recht so auslegt, dass nur Klimaschutzaktivisten an den Pranger gestellt werden, aber die Verursacher des Klimawandels mit Samthandschuhen angefasst werden, dann stimmt etwas in diesem demokratische Staat nicht mehr.
"In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht." sagte ja schon so treffend Kurt Tucholsky (Gesellschaftskritiker, Journalist und Schriftsteller, 1890-1935) und daran hat sich auch 2023 noch nichts in diesem Land geändert.
zum BeitragRicky-13
taz: „Das Amtsgericht München hatte die Razzien vorab abgesegnet. Das Landgericht München hat dies nun bestätigt: Es bestehe der Anfangsverdacht, dass die Letzte Generation eine kriminelle Vereinigung ist.“
Vielleicht sollte das Amtsgericht München, aber auch das Landgericht München, mal den 'Guardian' abonnieren, denn der Guardian hat vor einiger Zeit über echte Kriminelle einen Artikel geschrieben. Der 'Guardian' hatte nämlich aufgedeckt, dass große und mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung ohne Skrupel weiter beschleunigen werden.
Wenn der Klimawandel 2030 die große Keule herausholt, dann werden die Bürger sich in diesem Land bestimmt fragen, weshalb sie sich in den 2020'er Jahren lieber darüber aufgeregt haben, dass harmlose Klimaschutzaktivisten Straßen blockierten, Bäume und Dörfer besetzten oder alte Ölbilder in einem Kunstmuseum mit Kartoffelbrei "verzierten", anstatt endlich mal die Verursacher des Klimawandels (also den Managern der profitgierigen Konzerne) das Handwerk zu legen. Ja, diese sogenannten "Leistungsträger"; wohin haben die uns eigentlich gebracht? Meere voller Plastikmüll, abgeholzte und verbrannte Wälder, verseuchte Flüsse und ein Klimawandel der sich wohl nicht mehr aufhalten lässt.
Was man der 'Letzten Generation' aber tatsächlich vorwerfen kann, ist, dass sie sich den Verursachern des Klimawandels als 'Ablenkung' frei Haus geliefert haben, denn wenn man Klimaschutzaktivisten "kriminalisiert" (und das wird ja schon seit einiger Zeit getan), kann man damit natürlich auch sehr gut von der fatalen Klimapolitik der letzten Jahrzehnte ablenken (und auch von der gegenwärtigen fatalen Klimapolitik) und die Manager können ihr klimaschädliches Wirtschaftswachstum fortführen, und die Aktionäre können auch weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken".
zum BeitragRicky-13
[Re]: "So ganz durchziehen können auch die es nicht: Ist Ihnen schon aufgefallen, dass dieser hehre Antimaterialismus bei Star Trek nahezu ausschließlich von Soldaten gepflegt wird?"
Es ging mir nur um diesen einen Satz, der vom Kommandanten der USS Enterprise gesagt wurde. Dass es sich hier um Science-Fiction handelt, die auf der einen Seite den Zuschauer zum nachdenken über eine schönere und gerechtere Welt anregen soll, aber auf der anderen Seite natürlich auch den einfach gestrickten Homo-bellicus-Zuschauer anspricht (der wohl in jedem Mann schlummert und der in seiner Fantasiewelt mit Strahlenkanonen andere Lebewesen eliminiert) ist mir natürlich auch klar.
"Die geldlose Zivilgesellschaft, die man sich erträumen mag, findet hingegen nur als abstrakte Idee abseits der Kamera statt. Wie sie wirklich in der Breite funktionieren soll, muss sich der Zuschauer komplett selbst ausmalen."
Nun ja, dafür hat der Homo sapiens (also der „angeblich“ so weise und kluge Mensch) ja ein Hirn bekommen, damit er sich weiterentwickelt und nicht auf der Stufe eines profitgierigen Geschäftsmann stehen bleibt, der zum erheblichen Teil Waren anbietet, die nicht nur total nutzlos, sondern auch noch schädlich sind. Nehmen wir nur einmal diese ganzen Wegwerfartikel, die nur die Umwelt belasten. Und wenn Sie sich einmal anschauen, was täglich in den Recyclinghöfen weggeworfen wird, dann kann man das nur noch eine umweltzerstörende Idiotie nennen. Und recycelt wird von den fast neuen Sachen (Polstergarnituren, etc.), die man da wegwirft, kaum etwas, höchstens verbrannt oder in andere Länder verschifft, wo es dann auf deren Müllberge landet. Der Bürger aus den reichen Industrieländern soll bis zum Erbrechen konsumieren, denn sonst funktioniert nämlich das klimazerstörende Wirtschaftswachstum nicht.
Und jetzt sind wir wieder bei meinem obigen Satz angelangt: 'Wir Menschen müssen uns endlich eine andere Denkweise aneignen, sonst wird der Klimawandel nämlich der Menschheit ein Ende bereiten'.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Ich habe zwar Physik und Elektrotechnik studiert, und in der Schule hatte ich sogar Latein, aber von Ihren 'hochgestochenen Kommentaren' (die für mich allerdings eher substanzlose Nebelkerzen sind) bekomme ich oftmals Kopfschmerzen. Ihr Schreibstil ist sehr anstrengend und die Überfrachtung mit Fremdwörtern macht es noch schlimmer. Ich nehme mal an, dass Sie ein junger Mensch sind, der seine "Intelligenz" besonders herausstellen möchte, aber geht es vielleicht auch mal ne' Nummer kleiner?
zum BeitragRicky-13
[Re]: *Millionen von Menschen von jetzt auf gleich "umzupolen", hat dagegen noch nie funktioniert.*
Dem Klimawandel wird das sicherlich in einigen Jahren gelingen, denn der Klimawandel hat eine sehr große Überzeugungskraft. Und der Klimawandel wird nicht nur ca. 83 Millionen Menschen in Deutschland davon überzeugen, sondern mehr als 8 Milliarden Menschen weltweit. Nur in ein paar Jahren wird es wohl schon zu spät sein, denn es handelt sich um ein dynamisches System, das sich dann nicht mehr abstellen lässt.
Wenn der Homo sapiens tatsächlich überleben möchte, dann müsste sofort ein Umdenken stattfinden, aber das wird wohl nichts werden (da gebe ich Ihnen recht, denn dazu ist der Mensch in seinem Denken zu träge); und mit solchen wirtschaftshörigen "Volksvertretern" - die es leider auch in allen anderen Ländern gibt - ist das Überleben der Menschheit auch mehr als unwahrscheinlich. Im Grunde kann man jetzt nur noch alle Menschen beglückwünschen die keine Kinder und Enkelkinder haben, denn die müssen sich keine großen Gedanken mehr um die Zukunft machen - höchstens noch um ihre eigene Zukunft.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Die Wirtschaft der Zukunft funktioniert ein bisschen anders. Sehen Sie, im 24. Jahrhundert gibt es kein Geld. Der Erwerb von Reichtum ist nicht mehr die treibende Kraft in unserem Leben. Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern – und den Rest der Menschheit." [Jean-Luc Picard, Kommandant der USS Enterprise, Star Trek]
Ja, die Autoren der Science-Fiction-Filme sind oftmals im Denken schon weiter, als diejenigen Leute die sich keinen Millimeter von ihrem alten gewohnten Leben trennen wollen und dabei nicht einmal merken, dass sie nur dafür sorgen, dass die Reichen noch reicher werden und unser Planet immer mehr in eine Müllhalde verwandelt wird. Das Geld beherrscht die Welt und wohl leider auch den Verstand, denn der setzt bei vielen Menschen aus, wenn es um den 'schnöden Mammon' geht. Und das Mantra, was von neoliberalen Politikern ständig wiederholt wird, lautet 'Wirtschaftswachstum, Wirtschaftswachstum, Wirtschaftswachstum'. Wohin uns das ausufernde Wirtschaftswachstum gebracht hat, das sehen wir ja jetzt – trotzdem wird immer noch daran festgehalten, denn der Mammon hat die Menschheit fest im Griff. Derweil wächst der Klimawandel immer mehr an (CO2-Konzentration > 420 ppm), weil ja keiner an diesem System etwas ändern möchte. Das Krebsgeschwür der Welt heißt Wirtschaftswachstum (das ungebremste Wachstum schädigt unsere Ressourcen) und die Auswirkungen sind Umweltverschmutzungen und ein Klimawandel der immer mächtiger wird. Viele Bürger (und das weltweit) haben anscheinend immer noch nicht begriffen, dass die CO2-"Party" jetzt zu Ende ist und möchten alles bei ihrem alten gewohnten Weltbild belassen und Politiker plädieren sogar schon für eine 'Arbeitspflicht' für Arbeitslose und Flüchtlinge, damit der kapitalistische Irrsinn weitergehen kann. Wer davon profitiert, sehen wir ja im obigen Bild ('Motorboot bei der Classic Week in Monaco'), aber auch die Schickimicki-Gesellschaft wird nicht verschont werden, wenn der Klimawandel die große Keule herausholt.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Nein, ich meinte mit 'echten Volksvertretern' sicherlich keine "Volksbevormunder". Ich sprach von einer "anderen politischen und wirtschaftlichen Denkweise", die mehr ins 21. Jahrhundert passt und endlich mal mit der Ausbeutung des Planeten und auch mit der Ausbeutung der Lohnabhängigen aufhört. In dieser "anderen Denkweise" gibt es dann natürlich auch eine Zukunft für die nachfolgenden Generationen, denn es geht ja letztendlich um die Zukunft der jungen Menschen und nicht um noch mehr Aktiengewinne für geldgierige Aktionäre.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Polizisten genießen in Deutschland Narrenfreiheit."
Das bringt es auf den Punkt. Dass Polizisten hier schon machen dürfen was sie wollen, ist für einen demokratischen Rechtsstaat eine Schande.
Rechtsanwalt Adam: „Ohne das Video wären sieben Personen wegen einer Ordnungswidrigkeit belangt worden, die sie nicht begangen haben.“
Mal schauen, wann solche Videoaufnahmen bei uns auch noch verboten werden.
***Darf ich Polizisten im Einsatz filmen*** www.anwalt.de/rech...filmen-213394.html
zum BeitragRicky-13
[Re]: Das Wort 'Kommunismus' ist auch so ein Reflex, der immer sofort von einigen Befürwortern des Kapitalismus aus der Tastatur springt, um vernünftige Utopien im Keim zu ersticken. Mal davon abgesehen, gibt es keinen realen Kommunismus, denn das ist nur Philosophie, die mit den habgierigen Menschen (die nur an ihr eigenes Wohl denken) nicht funktionieren wird - aber das wusste schon Platon, der ihn zum ersten Mal in seinem Werk "Der Staat" erwähnt hat. Der Kommentar von @PatriciaWinter bezog sich sicherlich auf den Roman 'Utopia' von Thomas Morus und hat auch nichts mit kommunistischen Wunschvorstellungen zu tun.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Nein, ich meine sicherlich keine "Volksbevormunder", nach guter alter 'realsozialistischer Autoritäre-Knochen-Schule'. Dass Sie sich immer noch nicht vorstellen können, dass es auch noch etwas anderes geben könnte, als nur Kapitalismus oder Kommunismus, darüber staune ich nun wieder. Ich sprach von einer "anderen Denkweise", die endlich mal mit der Ausbeutung des Planeten und auch mit der Ausbeutung der Lohnabhängigen aufhört und worin es dann auch noch eine Zukunft für die nachfolgenden Generationen geben kann.
zum BeitragRicky-13
Letztendlich sind es nicht die Privatjets, Jachten, klimatisierte Villen oder die Luxuslimousinen der Reichen und Mächtigen die den Klimawandel "anheizen", sondern es ist das ausufernde klimaschädliche kapitalistische Wirtschaftssystem was dahintersteckt. Sinnlose Privatjets könnten sich die Reichen ohne die Hilfe der kleinen Lohnabhängigen und deren Familien (die sich eine andere Welt nicht vorstellen können oder gar nicht mehr vorstellen wollen) doch überhaupt nicht leisten.
Wir Menschen müssen uns endlich eine andere Denkweise aneignen, sonst wird der Klimawandel nämlich der Menschheit ein Ende bereiten, egal ob man nun zu den Reichen, der Mittelschicht oder den Armen gehört. Dem Tod ist es nämlich vollkommen egal wem er den Hals umdreht. Und was wir dringend brauchen sind endlich mal echte Volksvertreter, die begriffen haben, dass es so mit dem ausufernden Kapitalismus in der momentanen Art und Weise nicht weitergehen kann. Da müsste eigentlich der Hebel angesetzt werden, denn „Wir alle“ machen bei dem Irrsinn ja letztendlich mit. Ein paar Reiche - die wohl auch intellektuell nicht so ganz auf der Höhe sind - zeigen uns doch nur mit ihrem Luxusleben wo das erwirtschaftete Geld der kleinen Bürger oftmals hinfließt. Keine Frage, den verwöhnten 'Jungs und Mädels', die im teuren Motorboot die Küsten unsicher machen (siehe Bild oben) müsste man auch mal auf die Finger hauen, aber letztendlich sind es deren Väter, die die wahren Verursacher des Klimawandels sind und auch die kleinen Bürger machen da ja fleißig mit, da sie am "guten Leben" ja auch teilhaben wollen und ständig sinnlose Dinge konsumieren oder im Billigflieger nach Mallorca fliegen.
Der CO2-Gehalt steigt immer mehr an (siehe die Seite der Messstation auf dem Mauna Loa, Hawaii) und ist ein wesentlicher Auslöser der Erderwärmung. Momentan haben wir schon 420 ppm CO2 in der Atmosphäre, und das CO2 steigt und steigt. Aber der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum soll ja weiter "rauchen".
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Reicher Mann und armer Mann standen da und sah'n sich an. Da sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich." [Bertold Brecht]
Das reichste eine Prozent verfügt hierzulande über so viel Vermögen, wie die ärmsten 87 Prozent der Lohnabhängigen. Das geht aus einem Bericht zur sozialen Ungleichheit der Organisation Oxfam hervor. Natürlich sind nicht alle reichen Menschen asozial, aber wenn im 21. Jahrhundert immer noch Menschen auf diesem Planeten hungern, während die Reichen dieser Welt nicht mehr wissen wohin mit ihrem vielen Geld, dann kommt einem das Wort "asozial" für die Reichen schon in den Sinn.
zum BeitragRicky-13
taz: "FDP fordert Sozialkürzungen"
Nun ja, das war ja von der FDP zu erwarten. 'Nehmt es den Armen ab und gebt es den Reichen', war ja schon immer das Motto der FDP.
Mehr als 3 Milliarden Euro kostet das 'Dienstwagenprivileg' jährlich dem Steuerzahler; aber diese Idiotie endlich mal zu beenden, das kann man mit der FDP gleich vergessen. Und den jetzigen Spitzensteuersatz (42%) für die Reichen wieder zu erhöhen (noch unter dem CDU-"Sozialisten" Helmut Kohl war der nämlich bei 53%) geht mit der FDP ohnehin nicht. Der Rotstift soll immer zuerst bei den armen Menschen angesetzt werden, weil die Armen sich nämlich nicht wehren. Den armen Menschen möchte man jetzt also auch noch die Margarine vom Brot nehmen, anstatt endlich mal die Reichen zur Kasse zu beten.
Rentnerarmut, Kinderarmut, schlecht bezahlte "Lohnsklaverei", Bürgergeld-(Hartz 5)-Armut, knapp 1000 Tafeln (an denen mittlerweile jeden Monat schon 2 Millionen arme Menschen anstehen müssen), sowie ca. 40.000 Obdachlose - die schon auf der Straße leben müssen, während man immer mehr Luxushotels baut - gibt es für unsere "FDP-Volksvertreter" (die sehr gut von den Steuergeldern der kleinen Leute leben, aber nur an den Tischen der Reichen und Mächtigen sitzen) anscheinend nicht.
zum BeitragRicky-13
taz: „Manchmal erscheint es uns, als ob die Grünen von einer Partei für echte Veränderung zu einer Werbeagentur für schlechte Kompromisse geworden sind.“
Es ist gut, dass mehr als 400 Mitglieder der Grünen sich doch noch daran erinnern können, wofür die Grünen politisch eigentlich stehen (sollten). Wie es ausschaut haben aber die Alphatiere der Grünen - seit sie an den Fleischtöpfen der Macht sitzen - grüne Politik schon total vergessen. "Die Räumung von Lützerath sei richtig gewesen", sagte der Klimaschutzminister Robert Habeck sogar im Januar 2023 in einem taz-Interview. Die Spitzenpolitiker der Grünen sind anscheinend genau so wenig "grün" wie SPD-Politiker "sozial" und CDU-Politiker "christlich" sind. Wenn da nicht bald wieder grüne Politik zum Vorschein kommt, dann wird diese Partei sich in absehbarer Zeit zur Freude von Merz und Söder selbst zerlegen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Es gab in Deutschland bis vor nicht allzu langer Zeit (25 Jahre, bis vor Rot-Grün, um genau zu sein) einen halbwegs funktionierenden Sozialstaat."
Richtig, denn da gab es noch keine 1000 Tafeln, an denen arme Menschen um Essen anstehen mussten und auch noch keine armen Rentner, die Pfandflaschen aus Mülleimern sammeln müssen und schon gar keine Kinderarmut.
Wer hatte sich das mit dem Niedriglohn in Deutschland eigentlich ausgedacht? - „Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.“ [Gerhard Schröder (SPD) 2005 vor dem World Economic Forum in Davos] - Ach ja, das war ja die SPD unter dem Kanzler Schröder. Wer hatte sich das Hartz IV System eigentlich ausgedacht, mit dem man den Niedriglohnempfängern "so schön" klar machen konnte/kann, dass sie auch alle in Hartz IV (jetzt heißt Hartz IV ja Bürgergeld, damit es mehr nach einem Sozialstaat *Art. 20 GG* ausschaut) landen werden, wenn sie aufmucken und mehr Lohn verlangen? Schau mal einer an, das war also auch die SPD. Wer hat Hartz IV jetzt nur einen anderen Namen (Bürgergeld = Hartz 5) gegeben, obwohl das "Hartz-5-Bürgergeld"-System zum großen Teil so menschenverachtend bleibt wie man es seit vielen Jahren von Hartz IV kennt? Schon wieder die SPD. Wer sitzt bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf dem Chefsessel und bekommt 300.000 Euro im Jahr vom Steuerzahler? Andrea Nahles (SPD). Wohin man auch schaut, man erblickt immer die "soziale" SPD.
Und jetzt warnt sogar schon der SPD-Arbeitsminister (der 15.000 € "Monatsgehalt" vom Steuerzahler bekommt) im CDU-Merz/Linnemann-Jargon davor, bloß nicht 'den Job für Sozialleistungen aufzugeben'. Was ist eigentlich mit der SPD los, dass die nicht endlich wieder vernünftig wird? Nun ja, seit Schröder ist die SPD eine 'rot angestrichene' CDU, die lukrative Posten unter den Genossen verteilt, aber mit einer sozialen Volkspartei schon lange nichts mehr zu tun hat.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Bundesregierung fördert Pelletheizungen und möchte zeitgleich den Holzbau ankurbeln."
Die 'Holzheizungen' sollen jetzt also noch als zusätzliche CO2-Emittierer den Klimawandel "anheizen". Wenn man Holzpellets (oder Holz im allgemeinen) verbrennt, dann wird das darin gespeicherte CO2 natürlich wieder freigesetzt – so etwas sollte sogar ein Politiker wissen. Mal davon abgesehen, haben unsere Wälder gar nicht soviel an Holz, wie man dann für die ganzen Holzheizungen benötigen würde, folglich kauft man dann aus dem Ausland "Brennholz" und das muss man ja auch wieder mit CO2-Fahrzeugen nach Deutschland transportieren. Die Holzmafia ('hört sich lustig an, die Holzmafia gibt es aber tatsächlich') freut sich dann natürlich über den zusätzlichen Reibach den sie machen kann. In vielen armen Ländern werden dann nicht nur die armen Waldarbeiter ausgebeutet, sondern deren Wälder werden auch noch bei uns im Holzofen "verfeuert". Und dann glauben wieder viele Menschen, dass sie etwas Gutes für die Umwelt und das Klima machen, da die Holzheizung ja so romantisch ausschaut (besonders die schicke Wohnzimmerholzheizung) und bestimmt "ganz umweltschonend und klimaneutral" ist.
zum BeitragRicky-13
Die 150.000 fehlenden Sozialwohnungen in Hamburg werden seit Jahren nicht gebaut und die Volksinitiative "Hamburg enteignet" soll jetzt also auch noch gestoppt werden. Die SPD baut wohl lieber Prestigebauten, wie den 245 Meter hohen Elbtower, der aber wohl nur noch mit Hamburger Steuergeldern weitergebaut werden kann, weil dem Selfmade-Baulöwen Benko das Geld ausgegangen ist. Für so etwas ist selbstverständlich immer Geld da, aber mal für Sozialwohnungen zu sorgen und auch den privaten, profitorientierten Immobilienkonzernen endlich mal auf die Finger zu hauen, das wagt sich der "sozial-grüne" Hamburger Senat natürlich nicht. Heike Sudmann, wohnungspolitische Sprecherin der Linkspartei, hat vollkommen recht, wenn sie sagt: „Der Senat will lieber seinen Kuschelkurs mit der profitorientierten Wohnungswirtschaft und windigen Investor*innen fortsetzen“
zum BeitragRicky-13
[Re]: Das kann durchaus sein, dass in Ihren "Beurteilungen" meiner Kommentare ein ideologischer Bias im Spiel ist - aber so etwas bin ich ja von Ihnen schon seit Jahren gewöhnt.
zum BeitragRicky-13
taz: "Das Ziel darf jedoch nicht sein, das Bürgergeld abzusenken, sondern vielmehr die Löhne anzuheben. Insofern birgt die Linnemann-Idee beim Bürgergeld ein Verhetzungspotenzial, das den sozialen Frieden erheblich stören kann."
Wir reden hier von einer Arbeitgeberpartei, die natürlich das Interesse hat, die Löhne möglichst niedrig zu halten. Und wenn die Reichen und Mächtigen dann auch noch über eine Vielzahl an Medien verfügen, die dem einfältigen Bürger einreden, dass die Arbeitslosen das wahre Problem sind und nicht der ausufernde klimaschädliche Kapitalismus, dann kann natürlich auch ein CDU-Generalsekretär seine sogenannten "Wahrheiten" verbreiten, die dann auch noch in gewissen Medien ständig wiederholt werden, damit sie der Bürger irgendwann tatsächlich als 'Wahrheit' ansieht. So funktioniert das doch schon seit ewiger Zeit.
taz: "Bekanntermaßen ist Amerika das „reichste Armenhaus“ der Welt – und mitnichten Vorbild für das deutsche Sozialsystem."
Vielleicht möchte man ja auch bei uns gerne solche Zustände wie in den USA einführen.
***The Walking Dead Skid Row Homeless Encampments Downtown Los Angeles*** www.youtube.com/watch?v=dmDpJodxv-Q
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Weil es gerade in den Medien (Bild) kursierte und bei TikTok bekannt: Eine 6-köpfige Familie bezieht mit Bürgergeld, Kindergeld etc. ein monatliches Einkommen von 2495 €. Die Miete ist da schon abgezogen (!)"
Sie haben diese Information also aus der Bildzeitung, dem 'Fachblatt für Wahrheit'. Nun ja, dann muss es ja stimmen, denn die Bildzeitung ist ja bekanntlich eine sehr seriöse Zeitung, die sich auch niemals 'Geschichten' ausdenken würde, um die kleinen Lohnarbeiter gegen die Arbeitslosen zu hetzen, damit man damit schön ablenken kann, dass Deutschland seit der Agenda-2010 von SPD-Schröder ein Niedriglohnland geworden ist.
Schröder sagte 2005 vor dem World Economic Forum: "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt". Und das funktioniert natürlich nur, wenn man gleichzeitig Art. 1 GG und Art. 20 GG mit neuen Gesetzen (SGB II, ...) aushebelt und aus arbeitslosen Menschen mit § 10 SGB II gefügige "Leibeigene" macht. Ob das jetzt Hartz IV heißt oder Bürgergeld, ist dem Arbeitgeber auch völlig egal, denn es geht immer nur darum, dass man genügend "Lohnsklaven" zum ausbeuten bekommt, damit der klimaschädliche kapitalistische Irrsinn ungebremst weitergehen kann.
zum BeitragRicky-13
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann: „Jeder, der arbeiten kann und Sozialleistungen bezieht, muss nach spätestens sechs Monaten einen Job annehmen, ansonsten gemeinnützig arbeiten.“
Das sollte man vielleicht mal für 'arbeitsscheue Politiker' einführen, die sehr gut von den Steuergeldern der Bürger leben, aber sich nur um das Wohl der Reichen und Mächtigen kümmern.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Jetzt müssen die Nutzer des Deutschlandtickets bestraft werden. Da es sich nicht stoppen lässt, muss es teurer werden. Nur so lässt sich ein schleichender Zuwachs beim ÖPNV verhindern."
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Das wäre aber ja auch noch schöner, wenn Politiker ihr Gerede von der Mobilitätswende tatsächlich mal ernst nehmen würden. So lange die Autoindustrie bei uns das Sagen hat, wird sich natürlich nicht viel in diesem Autoland ändern. Ja das CO2-Auto, darum geht es wohl letztendlich, denn die Autoindustrie lässt sich ihre tonnenschwere pferdelose Kutsche, in der oftmals nur eine Person sitzt, nicht so einfach wegnehmen - und wer interessiert sich schon für arme Leute, die sich über ein günstiges Deutschlandticket freuen, weil sie dann auch einmal am Wochenende aus ihrer Stadt kommen? Wer sich kein klimaschädliches zig-tonnenschweres Automobil plus CO2-Kraftstoff leisten oder die überteuerten Bahn- und Bustickets zahlen kann, der muss eben zu Hause bleiben oder er/sie muss dann halt das Fahrrad nehmen, um z.B. mal von Hamburg an die Ostsee zu kommen. Ja, verzichten sollen immer nur die kleinen Leute auf Mobilität, während die Politik immer noch Dienstwagen mit über 3 Milliarden Euro subventioniert. Aber ich muss vorsichtig mit solchen Äußerungen sein, denn weiter unten hat man mir schon vorgeworfen, dass ich "Kontra-Auto-Stammtischparolen aus der Mottenkiste" hole.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die Verkehrsunternehmen schätzen, dass das Deutschlandticket und hohe Energiepreise 2024 Mehrkosten von rund 1,1 Milliarden Euro verursachen. Abzüglich des Rests aus 2023 blieben etwa 400 Millionen Euro übrig, die aufgetrieben werden müssten."
Mehrkosten von 1,1 Milliarden Euro? Das sind doch Peanuts. Einfach mal weniger Geld für unnötige Autobahnen ausgeben (rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 allein für den Aus- und Neubau neuer Autobahnen vorgesehen) und die Subventionierung von Dienstwagen (3 Milliarden Euro kostet das 'Dienstwagenprivileg' jährlich dem Steuerzahler) streichen, dann ist auch genügend Geld für einfache Menschen in diesem Land da, denen man dann weiterhin ein 49-Euro-Ticket geben kann (vielleicht sogar ein 29-Euro-Ticket, damit mehr Menschen ihre CO2-Karre stehen lassen).
Übrigens: Wenn Deutschland es sich erlauben kann, dass jährlich (!!!) Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden können (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), dann müsste eigentlich sogar ein Null-Euro-Deutschlandticket in diesem Land für die Bürger übrig sein.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Wenn Sie darauf beharren, dass es vor 40 Jahren in Deutschland im November Wespen gegeben hat, dann wollen wir es jetzt damit auch belassen. Und natürlich dürfen Sie in einer Demokratie auch alles "öde finden", was Ihrem Weltbild nicht entspricht.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die EU-Zulassung von Glyphosat läuft Mitte Dezember aus. Am 16. November sollen die Mitgliedstaaten endgültig darüber abstimmen, ob es eine Erlaubnis für weitere 10 Jahre geben soll. Die Ampelkoalition kann sich nicht wegducken, denn Deutschland hat als größter EU-Staat besonders viel Gewicht – durch sein Stimmengewicht und Einfluss auf andere Länder."
Worüber redet man hier eigentlich? Die Ampel besteht aus der SPD, die seit Schröder 'wirtschaftshörig' ist, der FDP, die schon immer 'wirtschaftshörig' war und den Grünen, die gerne weiterhin mitspielen wollen und deshalb auch schon 'wirtschaftshörig' geworden sind. Dass Glyphosat nicht nur krebserregend ist, sondern auch die Ackerböden zerstört, sodass dann irgendwann gar nichts mehr wächst, ist doch in den USA schon lange bekannt. Nur in Europa glauben Politiker immer noch den Bayer-Lobbyisten, die weiterhin behaupten, dass Glyphosat für Natur, Tier und Mensch harmlos ist. 63 Milliarden Dollar (63.000.000.000 US-Dollar) hatte Bayer einst für den Saatgut- und Pflanzenschutzmittelproduzenten Monsanto ausgegeben, und dieses Geld 'plus fette Gewinne' muss jetzt natürlich erst mal wieder hereinkommen. Es geht solchen Dax-Konzernen wie Bayer nie um Umwelt- oder Artenschutz, es geht immer nur um 'Geld, Geld, Geld' und dafür werden die Bayer-Lobbyisten unseren "Volksvertretern" schon klar machen, dass Glyphosat unbedingt noch weitere 10 Jahre auf die Äcker gebracht werden dürfen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Ich bin ja auch schon ein älteres Semester, habe aber vor 40 Jahren - selbst vor 10 Jahren - keine Wespen im November in Norddeutschland herumfliegen gesehen.
„Deutschland wird heißer und trockener. Der wärmeliebenden Europäischen Gottesanbeterin gefällt diese Entwicklung: Ihre Population wächst stetig“, schreibt National Geographic (22.07.2022). Aber nicht nur der europäischen Gottesanbeterin gefällt der Klimawandel, auch die asiatische Tigermücke fühlt sich langsam in Deutschland pudelwohl. Ein Insekt das es eigentlich nur in sehr warmen Gegenden dieser Welt gibt (ihre ursprüngliche Heimat ist Indonesien, Thailand und Vietnam) und das sich jetzt durch die globale Erwärmung sogar schon in Deutschland ausbreitet. **Der Klimawandel begünstigt durch mildere Winter und höhere Sommertemperaturen die Überwinterung und Vermehrung der Tigermücken. Und dieser Trend ist laut Experten erst der Anfang. "Wenn wir davon ausgehen, dass die Sommer so warm sind wie die vorigen, werden die Populationen zunehmen", sagt Artur Jöst, Biologe bei der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS).** [tagesschau online, 14.07.2023]
Für viele Deutsche ist der Klimawandel aber zu abstrakt und auch noch in 'weiter Ferne'. Dass jetzt schon in den Sommermonaten immer mehr Bäume in Deutschland "leise verdursten" und es so warm geworden ist, dass die asiatische Tigermücke sich sogar bei uns schon heimisch fühlt, das bekommt der fleißige Deutsche, der jeden Tag "brav" zur Arbeit geht/fährt, damit sein Chef sich die neueste Luxuslimousine kaufen kann, doch gar nicht mit – oder er/sie will es gar nicht wissen.
***Tiere und Pflanzen im Klimastress – ARD alpha*** www.ardalpha.de/wi...imastress-100.html
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Die Klimakrise betrifft nicht nur jeden einzelnen Menschen, sondern auch sämtliche Wirtschaftssektoren. Besonders deutlich bekommt die Versicherungsbranche den Klimawandel zu spüren. [...] Die Auswirkungen des Klimawandels sind längst nicht mehr nur theoretisch. So hat etwa die Hochwasserkatastrophe in vielen Teilen Deutschlands im Sommer 2021 gezeigt, was Veränderungen im Klima in der Realität bedeuten können. Bestimmte Berufsgruppen, wie etwa Landwirte, sehen sich bereits seit Jahren mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert." - Capital, 14.02.2023
zum BeitragRicky-13
Gestern (08.11.2023) war eine Wespe an meinem Fenster. Die Natur spielt verrückt, wenn es im November in Norddeutschland noch Wespen gibt - aber einen Klimawandel soll es ja nach Ansicht der 'Alternative für Dumme' nicht geben. Aber die anderen Parteien sind ja auch nicht viel besser und die Grünen, die sogar das Bundesministerium für Klimaschutz inne haben, lesen sich ja wohl nicht einmal ihr eigenes Geschriebenes auf der Seite des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz durch.
„Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.“ [Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – 18.07.2022]
zum BeitragRicky-13
taz: "Klimaschützer:innen fordern Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf, der geplanten Reform des deutschen Klimaschutzgesetzes seine Unterschrift zu verweigern."
Der Witz war wirklich gut. Frank-Walter Steinmeier ist in der SPD und hat damals als Kanzleramtschef von Gerhard Schröder dabei mitgeholfen den Spitzensteuersatz für Reiche von 53% auf 42% zu senken und auch mitgeholfen, dass Deutschland mit seiner aggressiven Wirtschaftspolitik 'Exportweltmeister von Europa' werden konnte. Der Exportweltmeister von Europa bleibt man sicherlich nicht, wenn man jetzt auch noch Klimaschutzgesetze einhält.
Anscheinend wissen die Bürger immer noch nicht, wer in den reichen Industriestaaten tatsächlich das Sagen hat. Kleiner Tipp: Unsere gewählten "Volksvertreter" sind es jedenfalls nicht und wir kleinen Bürger schon gar nicht.
zum BeitragRicky-13
taz: "Stadttauben sind Nachfahren domestizierter, also zu Haustieren gezüchteter Felsentauben."
Richtig, die Stadttaube ist ein Nachfahre der Felsentaube und aus dem Grund hat sie ja auch immer noch diese 'felsige Tarnfarbe'. Die Felsentaube wurde von den Menschen einst gefangen und wegen ihres Fleisches domestiziert. Irgendwann hat man sie dann sogar als Brieftaube eingesetzt. Als das alles überflüssig wurde, hat man viele Tauben in den Städten einfach freigelassen und da sie ja eigentlich Felsentauben sind, haben sie die Städte mit ihren Häusern als Felsen angesehen und leben jetzt in diesen "Felsenstädten". Man sieht, nicht die 'böse Taube' hat schuld, dass es in den Städten so viele Tauben gibt, sondern mal wieder der Mensch. Aber so ist der Mensch ja immer, er macht ständig Blödsinn und gibt dann anderen Lebewesen die Schuld für seinen Blödsinn. Ja, so ist der Homo idioticus, der sich gerne Homo sapiens nennt (sapiens = weise, klug), obwohl er sicherlich alles ist, aber bestimmt nicht klug und weise.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Diesen Stolperstein mit dem Abo hat FDP-Bundesverkehrsminister Wissing (eigentlich würde "Autominister" ja treffender sein) doch extra eingeführt. Soziale Klimapolitik, und dazu gehört natürlich auch ein günstiges Bahn- und Busticket und ohne sich mit einem Ticket-Abo in ein 'Dauerschuldverhältnis' begeben zu müssen, gehört endlich 'auf den politischen Tisch', aber das ist wohl mit unseren "Auto"-Parteien nicht umzusetzen - und schon gar nicht mit der "Porsche"-Partei.
Und dem Bürger erzählt man wieder mal das Märchen, dass man ein ÖPNV-Ticket nicht finanzieren kann. Hundert Milliarden Euro für Aufrüstung? - Kein Problem, sagt der Steuerzahler! Ein paar Milliarden Euro, wenn der Staat die teuren Dienstwagen subventioniert? - Kein Problem, sagt der Steuerzahler! 125 Milliarden Euro, die jährlich (!!!) von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden? - Kein Problem, sagt der Steuerzahler! Ein günstiges Bahn- und Busticket für den Normalbürger? Stopp, denn jetzt hört der Spaß auch mal auf. Steuergelder sind doch schließlich nicht für die kleinen Bürger da.
So lange die Autoindustrie bei uns das Sagen hat, wird sich natürlich nicht viel ändern. Ja das CO2-Auto, darum geht es wohl letztendlich, denn die Autoindustrie lässt sich ihre tonnenschwere pferdelose Kutsche, in der oftmals nur eine Person sitzt und mit der die Autoindustrie Milliarden Euro verdient, nicht so einfach wegnehmen. Allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr und welcher Bürger möchte auf so viel klimazerstörendes CO2 - nur wegen der Zukunft seiner Kinder und Enkelkinder - schon gerne verzichten?
zum BeitragRicky-13
[Re]: Es geht mir nicht um 'jetzt und sofort' mit der Verbannung der Autos aus den Städten, aber das es so nicht weitergehen kann, sollte doch wohl jedem intelligenten Menschen klar sein, denn der Klimawandel spaßt nicht.
Wenn es aber nicht sofort mit der Verkehrswende klappt, dann möchten einige Bürger (und Politiker) das aber auch sofort wieder beenden, denn so ist nun einmal der Deutsche. Zunächst die Bürger an das 'Klimaticket' (denn so sollte es eigentlich richtig heißen) gewöhnen und den ÖPNV in den nächsten Jahren auch auf dem Land ausbauen, wäre eigentlich ein logischer Schritt, aber dazu müssten wir eine echte Klimaschutzpartei in der Regierung sitzen haben.
Aber was rede ich hier eigentlich? Lasst uns doch lieber weiterhin auf harmlose Klimaschutzaktivisten (die Straßen blockieren) einprügeln, anstatt mal darüber nachzudenken, dass in unseren Städten seit Jahrzehnten die Autoindustrie das Sagen hat, die nicht nur lebensgefährliche Maschinen auf die Straßen bringen (wie das Statistische Bundesamt mitteilt, kamen im Jahr 2021 rund 22.300 Kinder unter 15 Jahren bei Unfällen im Straßenverkehr in Deutschland zu Schaden), sondern auch noch rasende "CO2-Klimakiller", die dem Klimawandel noch mehr Kohlendioxid zum Wachsen liefern. Seit 1950 gab es übrigens laut einer Studie 780.000 Verkehrstote und 31 Millionen Verletzte durch Folgen von Verkehrsunfällen in Deutschland (siehe SPIEGEL - 16.12.2017), aber so etwas wird natürlich von unseren automobilhörigen Politikern lieber unter den Teppich gefegt.
Geld ist für das Klimaticket wohl auch genug da, denn wenn Deutschland es sich sogar erlauben kann, dass jährlich (!!!) Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden können (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), dann sollte doch wohl auch noch etwas Geld für ein 49-Euro-(oder 29 Euro)-Klimaticket in diesem Land übrig sein – oder?
zum BeitragRicky-13
taz: "Woher das Geld kommen könnte, wollen die Aktivist:innen der Umweltorganisation mit der Aktion auf der Berliner Baustelle zeigen."
Geld ist doch genug da, denn wenn Deutschland es sich sogar erlauben kann, dass jährlich Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden können (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), dann sollte doch wohl auch noch etwas Geld für ein 49-Euro-Deutschlandticket in diesem Land übrig sein – oder?
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Jede Verbesserung der Batterieeffizienz wird genutzt, um die Autos größer anstatt sparsamer zu machen, genau wie bei den Verbrennern."
Richtig, denn als die Ingenieure damals den Literverbrauch auf 100 Kilometern bei den Benzin/Diesel-Motoren verbessert haben, haben die "schlauen" Manager der Autoindustrie sofort beschlossen die Autos größer und schwerer zu machen (so ist wohl auch der SUV entstanden), was dann natürlich wieder mehr Kraftstoffverbrauch bedeutet.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Wetten, dass viele das doch vergessen haben?"
Nein, das vergisst man als taz-Leser nicht so einfach. Damals wurde unter der "sozialen" Schröder-SPD der Spitzensteuersatz für die Reichen von 53% (noch unter dem CDU-"Sozialisten" Helmut Kohl war der nämlich bei 53%) auf 42% gesenkt und die Veräußerungsgewinne von Kapitalgesellschaften wurden von der SPD auch gleich noch steuerfrei gestellt. Ja, für Reiche wird in diesem Land sehr viel getan (selbst von einer angeblich sozialen Partei), aber die Armen sollen sich gefälligst selbst aus dem Dreck ziehen (am besten dadurch, dass sie für die Reichen für ein paar Euro schuften gehen). Seit Schröder ist die SPD ohnehin nur noch eine 'rot angestrichene' CDU, und die CDU gleicht sich immer mehr der AfD an.
Die zehn ersten Plätze in der Rangliste der reichsten Deutschen (Manager Magazin 2020): 1. Familie Reimann (Kaffee, etc.) - 32 Milliarden Euro. 2. Dieter Schwarz (Lidl) - 30 Milliarden Euro. 3. Susanne Klatten und Stefan Quandt (BMW) - 25 Milliarden Euro. 4. Albrecht und Heister (Aldi-Süd) - 23 Milliarden Euro. 5. Merck (Pharmaindustrie) - 21,5 Milliarden Euro. 6. Henkel (Waschmittel, etc.) - 18 Milliarden Euro. 7. Theo Albrecht junior und Babette Albrecht (ALDI) - 17,4 Milliarden Euro. 8. Heinz Hermann Thiele (Bremssysteme u.a.) - 17 Milliarden Euro. 9. Brenninkmeijer (Textilhändler C&A) - 14 Milliarden Euro. 10. Porsche (Porsche) - 13,5 Milliarden Euro. … und so weiter, und so fort.
There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning." („Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“). [Quelle: Warren Buffett, 2006 in der New York Times]
zum BeitragRicky-13
taz: "Bund und Länder einigen sich auf die Fortführung des 49-Euro-Tickets. Die Finanzierung steht aber nur für 2024. Und der Preis könnte steigen."
Über Klimaschutz schwadronieren, dann aber das Deutschlandticket teurer machen; das ist mal wieder typisch für unsere Politiker. So wird das natürlich nie etwas mit der Mobilitätswende, aber im "Autoland" Deutschland ist das wohl auch so gewollt.
zum BeitragFür die kleinen Bürger ist in diesem Land ja angeblich kaum noch Geld für ein günstiges Deutschlandticket übrig, aber für die Wohlhabenden soll das Dienstwagenprivileg immer noch mit dem Geld der Steuerzahler subventioniert werden. Eigentlich wäre die Finanzierung des Deutschlandticket ganz einfach: Weniger Geld für unnötige Autobahnen ausgeben und die Subventionierung von Dienstwagen streichen, dann ist auch genügend Geld für einfache Menschen da, die auf einen günstigen ÖPNV angewiesen sind, da sie sich kein tonnenschweres CO2-Fahrzeug leisten können. Im Grunde muss das Auto auch mal endlich aus den Städten verbannt und der ÖPNV verbessert werden, sonst kann man Umwelt- und Klimaschutz nämlich gleich vergessen, denn freiwillig steigt kaum ein Pkw-Fahrer vom Auto in den katastrophalen ÖPNV. Dass man jetzt das Deutschlandticket sogar noch teurer machen möchte, zeigt auch gut, dass es unseren wirtschafts- und automobilhörigen "Volksvertretern" nicht wirklich um Klimaschutz geht. Übrigens war FDP-Bundesverkehrsminister Wissing gegen den Namen 'Klimaticket' für das 49-Euro-Ticket, wahrscheinlich weil sich das Bahn-Bus-Ticket dann zu sehr nach Klimaschutz anhören würde und die Autoindustrie dann wohl einen Wutanfall bekommen hätte.
Ricky-13
taz: "Die Ampel will Verbrenner ungebremst weiter mit Steuergeldern fördern."
Möchte das wirklich die ganze Ampel oder möchte das 'König Christian der Erste' von der 'F'riede 'D'en 'P'alästen Partei? Anscheinend können Lindner und Wissing machen was sie wollen und keiner stoppt sie endlich mal, weil man diese "Auto"-Partei ja braucht, damit die Ampel-Koalition nicht zusammenbricht.
taz: "Jürgen Resch (DUH) fordert den Bundestag auf, stattdessen das Dienstwagenprivileg abzuschaffen, damit die private Dienstwagennutzung nicht länger finanzielle Vorteile vor allem für Führungskräfte bringt."
Für einfache Menschen ist in diesem Land ja angeblich kein Geld für ein 49-Euro-Deutschlandticket mehr übrig, aber für die Wohlhabenden soll das Dienstwagenprivileg immer noch vom Geld der Steuerzahler subventioniert werden.
Nun ja, die FDP hatte ja schon in den Sondierungsgesprächen erreicht, dass SPD und Grüne auf ein Tempolimit auf Autobahnen verzichten. Und Christian Lindner (FDP) wollte ja zuerst nicht einmal ein günstiges Klimaticket für die Bürger, weil FDP-Wähler ohnehin nicht mit Bahnen und Bussen fahren. Übrigens war FDP-Bundesverkehrsminister Wissing gegen den Namen 'Klimaticket', wahrscheinlich weil das sich zu sehr nach Klimaschutz angehört hätte.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Die Geschichte von einem "Bekannten", der 'dieses und jenes' mit "geldgierigen und faulen Arbeitern" erlebt hat, wird also mal wieder erzählt. Wenn Ihr "Bekannter" mit seinen Ferienhäusern Reibach machen möchte, dann sollte er vielleicht mal selbst den Handfeger und die Schaufel in die Hand nehmen. Sie sind also der Meinung, dass man das Bürgergeld senken soll, damit die Armut in diesem Land noch größer wird und man als Arbeitgeber (oder als Ferienhausbesitzer) noch leichter an billige Arbeitskräfte kommt.
zum BeitragRicky-13
Pastor Ash Matthesius: „Da draußen mögen sie den ganzen LGBTQ-Kram erzählen und dass das alles in Ordnung ist“, wettert er. „Doch meinen Sohn werde ich mit anderen Werten erziehen.“
Seinem Sohn wird er wohl die "biblischen" Werte auf gute amerikanische und "christliche" Art einbläuen. Solche religiösen Fanatiker nehmen aber nicht nur in den USA zu, auch in anderen Ländern wird es immer schlimmer mit solchen Leuten, die sich in ihrem Wahn tatsächlich einbilden, dass sie im "göttlichen" Sinn reden und handeln.
Lynne Troup: „Homosexualität ist eine Entscheidung, die Leute werden bestimmt nicht so geboren.“
Doch diese Leute werden so geboren. Aber mit einer Wahnvorstellung, dass es einen anthropomorphen Gott gibt, der auch noch männlich sein muss, damit man Frauen selbst im 21. Jahrhundert noch unterdrücken kann, wird sicherlich kein Mensch auf diesem Planeten geboren.
Schon traurig, was in den USA vor sich geht. Immer mehr Verrückte mit Schusswaffen und immer mehr religiöse Fanatiker. Das nimmt sicherlich kein gutes Ende, wenn dann auch noch Trump wieder US-Präsident wird.
zum BeitragRicky-13
Eine Politikerin aus der 'F'riede 'D'en 'P'alästen Partei gibt jetzt also tolle Tipps, wie auch junge Menschen aus kleinen Verhältnissen studieren können (nur billige Notizbücher kaufen; nicht in teure Restaurants gehen, sondern in der Mensa essen und nebenher sich als Werkstudent ausbeuten lassen). Nun ja, dass ist ja eigentlich sehr nett von ihr, denn normalerweise sind FDP-Politiker ja der Meinung, dass die Kinder aus der armen Unterschicht nicht studieren sollten, sondern man deren Arbeitskraft ab dem 16ten Lebensjahr zum 'Wohl der Reichen und Mächtigen' einsetzen sollte.
Also alles wie gehabt, die FDP bleibt weiterhin die FDP und Sylt bereitet schon einmal die nächste steuerfinanzierte FDP-Schickimicki-Hochzeit vor. Es sei denn, wir schicken diese Partei endlich dahin, wohin sie schon seit Jahren gehört – aufs Abstellgleis.
zum BeitragRicky-13
"Armut gefährdet die Demokratie", sagt eine Studie der Hans Böckler Stiftung.
Die wievielte Studie ist das eigentlich, die 'wieder einmal' sagt, dass der Abstand zwischen Arm und Reich in Deutschland zunimmt? Es werden in diesem Land jedes Jahr (Armut)-Studien/Statistiken in Auftrag gegeben, aber gegen Armut und Elend wird trotzdem nie etwas unternommen. Nun ja, ob GroKo, Ampel oder was auch immer, soziale Gerechtigkeit wird es in diesem Land, das sich immer noch frech mit Art. 20 Abs. 1 GG (Sozialstaatsprinzip) "schmückt", ohnehin nie geben.
Rentnerarmut, Kinderarmut, schlecht bezahlte "Lohnsklaverei", Bürgergeld-(Hartz 5)-Armut, knapp 1000 Tafeln (an denen mittlerweile jeden Monat schon 2 Millionen arme Menschen anstehen müssen), sowie ca. 40.000 Obdachlose - die auf der Straße leben müssen, während man immer mehr Luxushotels baut - gibt es für unsere "Volksvertreter" (die sehr gut von unseren Steuern leben) anscheinend nur in anderen Ländern.
zum BeitragRicky-13
Inge Hannemann ist zurück. Das freut mich sehr.
Hannemann: "Die Mär, dass Menschen ihre Jobs kündigen, um von Sozialleistungen zu leben, hält sich außerdem hartnäckig. Vor allem die CDU scheint das zu glauben, sie kritisiert die geplante Erhöhung um zwölf Prozent auf 563 Euro für Alleinstehende."
Nein, so dumm ist nicht einmal diese "christliche" Partei, dass sie so etwas tatsächlich glaubt. Es geht nur wieder einmal darum, die kleinen Arbeitnehmer gegen die ganz Armen in dieser Gesellschaft aufzuhetzen, damit die kleinen "Lohnsklaven" nicht darüber nachdenken, dass sie selbst im 21. Jahrhundert noch von den Reichen und Mächtigen ausgebeutet werden - die darüber hinaus auch noch mit ihrem klimaschädlichen Wirtschaftswachstumswahn die Zukunft der nachfolgenden Generationen zerstören.
Hannemann: "Gegen die AfD hilft, sich ganz klar zu positionieren. Also zu sagen, was sie ist, nämlich rechtsextrem."
Mehr müsste man zur AfD eigentlich auch nicht sagen. Aber vielleicht wollen einige AfD-Wähler ja gerne mit einem braunen Hemd im Stechschritt durch Deutschland marschieren. Wir leben in einer verrückten Zeit, wo entweder neoliberale Parteien gewählt werden, die auf dem Schoß der Reichen sitzen, oder man sogar schon rechten Parteien hinterherläuft, die den naiven Bürger noch mehr an der Nase herumführen.
Hannemann: "Die AfD kommt mit Halbwahrheiten daher und stellt steile Thesen auf und wiederholt diese wie in der Werbung. Wenn man es oft hört, kauft man das Produkt irgendwann."
Nun ja, wir wollen doch stark hoffen, dass es noch genügend Deutsche gibt, die des logischen Denkens noch mächtig sind und auf solche 'Werbung' nicht hereinfallen.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Das mit den 3 Milliarden Euro 'Dienstwagenprivileg' liest man ja schon seit einiger Zeit überall.
„Laut Berechnungen des Bundesamts beträgt das jährliche Subventionsvolumen mindestens 3,1 Milliarden Euro, weniger konservative Schätzungen kämen auf mehr als fünf Milliarden Euro.“ [Quelle: Handelsblatt, 29.08.2022]
Wenn wir aber schon einmal dabei sind, sollte man auch nicht vergessen, dass die Lufthansa in der Corona-Zeit mit 9 Milliarden Euro Steuergeldern gerettet wurde und auch der weltgrößte Tourismuskonzern TUI bekam 3 Milliarden Euro Staatshilfe in der Corona-Krise (wahrscheinlich, damit diese beiden "CO2-Konzerne" das Klima auch weiterhin belasten können). Aber für ein Deutschlandticket, dass der FDP-Bundesverkehrsminister Wissing auf gar keinen Fall 'Klimaticket' nennen wollte, ist angeblich kein Geld da.
Wenn Deutschland wirklich eine Mobilitätswende schaffen möchte, denn allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr, dann brauchen wir dauerhaft einen günstigen und funktionierenden ÖPNV. Und das Auto muss endlich aus den Städten verbannt werden, sonst kann man Umwelt- und Klimaschutz nämlich gleich vergessen, denn freiwillig steigt kein Pkw-Fahrer vom Auto in den ÖPNV.
zum BeitragRicky-13
taz: "Der Turm soll öffentlich zugängliche Flächen, ein Hotel und vor allem Büros beherbergen."
Natürlich, was auch sonst? Die 150.000 fehlenden Sozialwohnungen in Hamburg braucht man ja schließlich nicht. Der 245 Meter hohe Elbtower soll ja knapp eine Milliarde Euro kosten. Wenn das allerdings auch so eine Planung ist wie bei der Elbphilharmonie, dann wird der "Tower" wohl ein Vielfaches von einer Milliarde Euro kosten. Hundert Meter sind aber ja schon gebaut und jetzt wird wohl um jeden weiteren Meter 'gefeilscht' werden. Wenn man "hoch hinaus" möchte, dann sollte man allerdings auch das ganze Geld dafür auf dem Tisch liegen haben und nicht vorher schon frech mit dem Bau beginnen.
Mal davon abgesehen, dass der 245 Meter hohe Elbtower die schöne Hansestadt verschandelt, wird sich nach Expertenmeinung der Boden in der Umgebung wohl auch noch setzen. Also viel Arbeit für Anwaltskanzleien, die dann Klage einreichen werden. Ja, ein wirklich tolles Vermächtnis des heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) an seine Heimatstadt Hamburg.
zum BeitragRicky-13
taz: "Alle Länder wollen das 49-Euro-Ticket – trotzdem steht es auf der Kippe."
So ist das in diesem Land doch immer; die Reichen bekommen weiterhin Steuergeschenke und den Armen möchte man das 49-Euro-Ticket wieder wegnehmen. Wer sich kein klimaschädliches zig-tonnenschweres Automobil plus CO2-Kraftstoff leisten oder die überteuerten Bahn- und Bustickets zahlen kann, der muss eben zu Hause bleiben oder er/sie muss dann halt das Fahrrad nehmen, während die Politik immer noch Dienstwagen mit über 3 Milliarden Euro subventioniert. Man möchte anscheinend die Autoindustrie am Leben erhalten, damit die mit ihren CO2-Karren weiterhin das Klima zerstören können. Das scheint auch der Hauptgrund zu sein, weshalb man kein Geld in die öffentlichen Verkehrsmittel steckt und das 49-Euro-Ticket wieder abschaffen möchte. Bundesverkehrsminister Wissing möchte ja sogar noch mehr Autobahnen bauen, damit der Wahnsinn auf den Straßen nie beendet wird. Rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 allein für den Aus- und Neubau neuer Autobahnen vorgesehen und da sind neue Straßen in den Städten noch gar nicht mit eingerechnet. Eigentlich wäre es ganz einfach: Weniger Geld für unnötige Autobahnen ausgeben und die Subventionierung von Dienstwagen streichen, dann ist auch genügend Geld für einfache Menschen in diesem Land da, denen man dann weiterhin ein 49-Euro-Ticket geben kann (vielleicht sogar ein 29-Euro-Ticket, damit mehr Menschen ihre CO2-Karre stehenlassen).
Übrigens: Wenn Deutschland es sich erlauben kann, dass jährlich Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden können (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), dann sollte doch wohl auch noch etwas Geld für ein 49- Euro-Deutschlandticket in diesem Land übrig sein – oder?
zum BeitragRicky-13
Wer schaut sich diese langweiligen 'Olympischen Spiele' im 21. Jahrhundert eigentlich noch an? Und wieviel CO2 (taz: 'Der Kleine Grasbrook, eine Elbinsel gegenüber der Hafencity, war als Austragungsort sowie für das olympische Dorf vorgesehen.') wird beim Bau für solche Spiele eigentlich wieder unnötig freigesetzt? Haben wir eigentlich keine dringenderen Probleme (Armut, Klimawandel, Kriegsflüchtlinge ...) zu bewältigen oder sollen die wahren Probleme wieder mit Sport (nicht nur in Hamburg) "glattgebügelt werden"?
zum BeitragRicky-13
taz: " „Wir wollen Deutschland als starken Industriestandort in seiner ganzen Vielfalt erhalten“, sagte er."
Da fehlt aber noch ein Nachsatz: "... damit Deutschland weiterhin der der klimaschädliche Exportweltmeister von Europa bleiben kann."
Vielleicht sollte sich der Minister für Wirtschaft und "Klima" mal überlegen, weshalb viele Bürger die Grünen gewählt haben und wohin uns das klimaschädliche Wirtschaftswachstum schon gebracht hat. Wir brauchen ein umweltschonendes Wirtschaftssystem und keine weitere Ausbeutung von Mensch und Planet, nur weil Manager ihr Monopolyspiel weiterspielen möchten und Politiker mit ihrem "Job" (der von den Steuern der Bürger gezahlt wird) wohl total überfordert sind. Glauben die Grünen wirklich, dass sie mit so einer Politik eine Zukunft haben oder möchten sie wie 'Die Linke' demnächst auch unter 5 Prozent fallen?
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Zum Glück kann auch der Klimawandel den Fortschritt nicht aufhalten."
Ihr 'Fortschrittsglauben', dem sich sogar der Klimawandel beugen soll, ist schon sehr amüsant.
*Treffen sich zwei Planeten im Weltall. Sagt der eine zum anderen: Siehst schlecht aus. Sagt der andere: Ja, ich habe Homo sapiens. Sagt der Erste: Hatte ich auch mal. Keine Angst, das geht vorbei.*
zum BeitragRicky-13
"Hagenbeck allergisch gegen Kritik"
In einen Tierpark der sofort einen Rechtsanwalt einschaltet, nur weil der Tierpark Kritik nicht erträgt, geht man doch mit seiner ganzen Familie sehr gerne.
zum BeitragRicky-13
[Re]: 'Staub und Steine' ist kein Müll. Müll im Weltraum ist allerdings ein Tesla Roadster. 2018 entschied sich Elon Musk einen Tesla Roadster als "Werbegag" ins Weltall zu schießen. Auch jetzt (2023) schwebt dieser "Teslamüll" immer noch im Weltraum herum. Warum durfte Elon Musk das eigentlich machen? Die Antwort ist ganz einfach, denn Elon Musk ist ein schwerreicher Mensch und sehr reiche Menschen dürfen nicht nur den Planeten Erde "vermüllen", sondern seit einiger Zeit auch noch den Weltraum. Und der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. möchte natürlich auch wieder ganz vorne mit dabei sein den geostationären Orbit der Erde - aus Profitgier - auch noch zu vermüllen. Wenn man sich über so etwas aufregt, dann hat das auch nichts mit einer "romantischen Vorstellung von Naturschutz" (oder in diesem Fall 'Weltraumschutz') zu tun, sondern ist verantwortungsvolles Denken den nachfolgenden Generationen gegenüber.
Was haben Sie eigentlich an dem letzten Absatz im obigen taz-Artikel nicht verstanden? taz: "Mehr Starts und mehr Satelliten bringen auch mehr Weltraumschrott. Schon jetzt kreisen viele Altsatelliten und Raumschiffreste in einer Art Müllorbit um die Erde. Ab und an stürzt ein Teil ab. Das macht derzeit 3 Prozent allen Materials aus, das in die Atmosphäre eintritt, wie eine Studie der Universität Braunschweig ergab. Es könnten bis zu 40 Prozent werden. Die Folgen etwa für die schützende Ozonschicht sind noch unklar."
zum BeitragRicky-13
taz: "Eine Testrakete soll im April von einem Schiff abheben. Mit der kommerziellen Raumfahrt sieht die Wirtschaft noch Wachstumspotential. [...] Geplant sind fliegende Fabriken und Bergbau auf dem Mond."
'Fliegende Fabriken und Bergbau auf dem Mond'. Natürlich, denn es reicht ja noch nicht, dass der Wirtschaftswachstumswahnsinn unsere Meere schon mit Plastik vermüllt hat und das Industrien die Flüsse chemisch verseucht haben und Wälder wegen sinnlosen Fabriken immer noch abgeholzt werden. Nein, das alles reicht noch nicht, denn jetzt muss auch noch der Weltraum vermüllt werden, damit das Monopolyspiel der Manager und der Aktionäre weitergehen kann. Zum Glück macht der Klimawandel diesem Irrsinn aber bald ein Ende.
zum BeitragRicky-13
taz: "Das Landratsamt Konstanz forderte die Anwohner auf, die Schilder abzunehmen. Es bestehe eine Verwechslungsgefahr mit echten Verkehrsschildern. Das Amt drohte ein Zwangsgeld an."
'Zwangsgeld' !!! - Natürlich, denn was soll einem deutschen Amt auch sonst einfallen?
taz: "Schon das Wort „freiwillig“ mache deutlich, dass es keine offiziellen Schilder seien."
Hier muss man vorsichtig sein, denn ein deutscher Beamter wird nicht fürs folgerichtige Denken bezahlt, sondern er/sie arbeitet nur seinen Vorschriftenkatalog ab, denn dafür ist der deutsche Beamte ja schon seit Jahrhunderten bekannt, dass er 'Befehle von oben' - ohne viel darüber nachzudenken - stur abarbeitet.
Ich könnte ja noch verstehen, dass ein Amt eingreift wenn die Geschwindigkeit auf den 'Fantasieschildern' eine höhere Geschwindigkeit anzeigen würde als erlaubt ist, aber bei 30 km/h ist das nur mal wieder von einem Amt 'sehr albern'. Vielleicht bin ich aber auch auf dem Holzweg und es ist gar nicht "albern", denn wenn man als Bürger 30 km/h fordert, dann legt man sich ja mit der mächtigen Autolobby an und da wären wir schon bei der Hauptfrage: Wer hat hier eigentlich das Sagen und wieso gibt es im Autoland Deutschland auf Autobahnen immer noch Streckenabschnitte, die man mit über 300 km/h (> 83 Meter pro Sekunde) befahren darf? Fragen über Fragen die sich hier stellen und die hoffentlich auch von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) irgendwann mal gestellt werden.
zum BeitragRicky-13
taz: "Sie sollten heranwachsen, die „Zukunftsbäume“, zu stattlichen Exemplaren."
„Zukunftsbäume“? Nun ja, der Blick in die Zukunft ist ja bekanntlich immer sehr schwierig, oder wie Mark Twain es mal formulierte: "Voraussagen soll man unbedingt vermeiden, besonders solche über die Zukunft". Das Wort „Zukunftsbäume“ ist natürlich auch wieder so ein Begriff aus der Forstwirtschaft. Wer sich auch mal das Wort 'Forstwirtschaft' etwas genauer anschaut, dem fällt vielleicht auf, dass darin das Wort 'Wirtschaft' steckt. Wälder sind viele Millionen Jahre ohne den Menschen ausgekommen - und natürlich auch besser ausgekommen - denn Wälder waren keine von Forst"wirten" angelegten nachwachsenden Werkstoffe die man zu Geld machen möchte, sondern Bäume sind Lebewesen die für uns kleinen "Sauerstoffatmer" erst das Leben ermöglichen. Aber bringe so etwas mal einem Wirtschaftsmenschen bei, der nur in Dollar und Euro denken kann.
Der Förster Peter Wohlleben, den die "Abholz-Lobby" immer gerne als Spinner hinstellen möchte - damit die Wälder weiterhin in den Fabriken zu unnützen Dingen verarbeitet werden können - sagt ja schon seit Jahren, dass man mit dem Irrsinn aufhören muss und der Wald wieder ein normaler Wald sein soll/darf (momentan sind Wälder ja nur anfällige Monokulturen, also kränkelnde Fichtenwälder), aber der Homo idioticus (wer hat den Menschen eigentlich mal 'sapiens = weise, klug' genannt?) wird sicherlich das klimaschädliche Monopolyspiel bis zum bitteren Ende weiterspielen und auch noch die letzten Bäume vernichten – auch wenn er einige Bäume jetzt ganz theatralisch „Zukunftsbäume“ nennt.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Den Wildtieren die von den Wölfen vernascht werden weint auch keiner eine Träne nach, weil ist ja Natur und damit automatisch gut."
Sie haben es ja schon richtig benannt: 'Natur'. Weshalb die Natur so etwas wie Beute und Beutegreifer in die 'Welt' gesetzt hat, ist strenggenommen auch keine Frage für Biologen, sondern eher eine Frage für Philosophen - und gehört jetzt hier auch nicht her. Worüber man aber mal nachdenken könnte, ist doch die Zahl die @Uranus angegeben hat. 752,5 Millionen "Nutztiere" (man kann auch sagen, Tiere in Form von Steaks, Würste, Aufschnitt etc.) werden jedes Jahr allein in Deutschland "erzeugt", um den Fleischhunger des Deutschen zu befriedigen, aber bei lächerlichen 4366 (Nutz)Tieren die der Wolf reißt, macht man einen Aufstand der nicht mehr normal ist. Der Homo sapiens ist aber so, denn er teilt die Erde nicht gerne mit anderen Tieren, es sei denn, er verspeist sie anschließend als "Nutztiere". Dass jetzt aber sogar schon der grüne Homo politicus sein Hirn nicht mehr einschaltet und sich vor den Karren der Jägerlobby spannen lässt (denn darum geht es ja letztendlich, wie ich weiter unten schon geschrieben habe) ist mehr als traurig.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Hier aber geht es um Menschen die ohnehin schon an genau diesem Existenzminimum sind und denen bei Wegfall ihres Schutzstatus Gefahr für Leib und Leben droht."
Etwas anderes habe ich ja auch nicht behauptet. Ich habe lediglich gesagt, dass man in Deutschland die 'Leibeigenschaft' immer noch nicht beseitigt hat und das es den Reichen und Mächtigen vollkommen egal ist, ob der deutsche Arbeitslose oder der Flüchtling für die Reichen schuften geht. Dass die "soziale" SPD hier wieder mitmacht ist klar, denn die SPD hatte ja damals auch 'Ein-Euro-Jobs' ins Leben gerufen und gleichzeitig den Spitzensteuersatz für die Reichen von 53% auf 42% gesenkt. Seit Schröder ist die SPD ohnehin nur noch eine 'rot angestrichene' CDU, und die CDU gleicht sich immer mehr der AfD an.
zum BeitragRicky-13
taz: "Die grüne Umweltministerin Lemke will, dass die Behörden die Tötung von Wölfen nach Rissen von Nutztieren leichter genehmigen. Vielen Bauern reicht das nicht."
Als ob es wirklich um die paar gerissenen Nutztiere der Bauern geht (die Bauern werden dafür übrigens gut vom Staat entschädig). Es geht einzig und allein darum, dass die Jägerlobby den Wolf als Konkurrenz sieht. In Deutschland sind ca. 410.000 Personen in Besitz eines Jagdscheins und diese Leute sind ja auch Wähler (aber sicherlich keine Wähler der Grünen). Die paar intakten Wälder die wir noch haben, möchten die Jäger als ihr alleiniges Revier ansehen und da stören die natürlichen Beutegreifer wie Wolf und Luchs den Hobbyjäger natürlich. Der Hobbyjäger möchte nach einem "anstrengenden" Büroalltag am Wochenende Bambi erschießen, um sich dann als ganzer Kerl zu fühlen, und dafür müssen natürlich viele 'Bambis' noch da sein. Aus dem Grund muss der "böse" Wolf wieder beseitigt werden, damit Isegrim nicht zu viele Rehe frisst, die der Jäger lieber vor einem Gewehr hat - ist das wirklich so schwer zu verstehen?
zum BeitragRicky-13
taz: "Umweltministerin Steffi Lemke will den Abschuss von Wölfen in bestimmten Fällen erleichtern. Bayern reicht das nicht, dort fordert man ein noch schnelleres Vorgehen."
Typisch Bayern. Der Wolf darf in Bayern kein "Aufenthaltsrecht" bekommen, denn der Wolf ist eine akute Gefahr für die bayerischen Jäger, die das alleinige Recht haben, Rehe und andere Waldbewohner mit dem Gewehr vom Leben zum Tode zu befördern. *LOL*
***Hubert Aiwanger als Redner bei den bayerischen Jagd- und Schützentagen*** www.youtube.com/watch?v=hwDy30-AuhA
Und Umweltministerin Steffi Lemke sollte als "grüne" Politikerin mal darüber nachdenken, was das Wort 'Umwelt' tatsächlich bedeutet. Umwelt bezeichnet nämlich etwas, mit dem ein Lebewesen in kausaler Beziehung steht. Auf gut deutsch: ein Wolf gehört als natürlicher Beutegreifer in den Wald, ein schießwütiger Hobbyjäger sicherlich nicht. Können wir nicht endlich mal grüne Politiker haben, die auch grüne Politik machen?
zum BeitragRicky-13
taz: "Ministerpräsidentin des Saarlands Anke Rehlinger (SPD), ohne eine Sekunde zu zögern: „es kommt auf die Ausgestaltung an“. Offenbar hat sie kein Problem mit Zwangsarbeit. Beziehern von ALG II sollte diese Einstellung von SPD-Politiker:innen bekannt vorkommen."
Für Hartz IV Empfänger (die ja jetzt Bürgergeldempfänger heißen, damit es sich etwas mehr nach einem demokratischen Sozialstaat anhört - Art. 20 GG) bestand/besteht ja immer Arbeitspflicht - weshalb sollten unsere Politiker jetzt also eine Ausnahme für Flüchtlinge machen? Mit Arbeitspflicht kennt sich der Deutsche ja auch gut aus, besonders wenn er/sie für die Reichen seine "Arbeitspflicht" erfüllen darf, damit die noch reicher werden können. Die einzigen die bei uns nicht arbeiten sind die Wirtschaftsbosse, die unseren Planeten und das Klima mit ihrer Geldgier vernichten, und unsere sogenannten "Volkvertreter", die gar nicht wissen was echte Arbeit überhaupt ist, denn sie werden ja vom Steuerzahler gut "versorgt". Rund 10.000 Euro bekommt ein Abgeordneter vom Steuerzahler im Monat und sogar 15.000 Euro wenn er Minister ist, und dafür fällt unseren "Volksvertretern" anscheinend nur ein, sich genauso asozial zu benehmen wie diese „braune alternative Partei“, die am liebsten wieder im Stechschritt durch Deutschland marschieren möchte. Vielleicht sollten Politiker sich lieber mal fragen, weshalb es überhaupt so viele Flüchtlinge in Deutschland gibt, dann käme man nämlich auf 'Krieg' und auch die 'Armut in diesen Ländern', die oftmals ja erst durch die aggressive Wirtschaftspolitik der reichen Industrieländer verursacht wurde.
Übrigens, wenn Deutschland es sich erlauben kann, dass jährlich (!!!) Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen werden können (wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht), dann sollte doch wohl auch noch etwas Geld für Flüchtlinge in diesem Land übrig sein.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Müsste man nicht eigentlich ganz andere längst einsperren, ...?"
Ob wir es jemals erleben werden, dass die Verursacher des Klimawandels (Großkonzerne und Wirtschaftsmanager) von einem Gericht verurteilt werden? Sicherlich nicht, denn der Klimawandel wird von einem Großteil der Menschheit immer noch nicht ernst genommen. Die Zerstörung des Klimas geht immer weiter, aber man schaut dabei einfach zu, da geldgierige Konzerne mit ihrem ungebremsten Wirtschaftswachstumswahn alles beherrschen. Und unsere "Volksvertreter" machen da auch noch mit, denn wenn man Umwelt- und Klimaschutzaktivisten weiterhin "kriminalisiert", kann man damit natürlich auch sehr gut von der fatalen Klimapolitik der letzten Jahrzehnte ablenken und die Wirtschaftsmanager können ihr klimaschädliches Wirtschaftswachstum fortführen, und auch die Aktionäre können weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken". Deutschland ist da nicht anders als Schweden oder irgend ein anderes Land, das vom Wirtschaftswachstumswahn befallen ist und nicht mehr klar denken kann.
zum BeitragRicky-13
taz: „Es wird Zeit, dass der Bundesverkehrsminister seine Blockadehaltung beim 49-Euro-Ticket aufgibt“, forderte Amadeo Kaus, Sprecher von Fridays for Future Köln.
Der "Bundesautominister" ist doch nicht dafür da, dass er der Autoindustrie große Steine in den Weg wirft. Wer sich kein klimaschädliches zig-tonnenschweres Automobil leisten oder die überteuerten Bahn- und Bustickets zahlen kann - das sogenannte "Klimaticket" ist mit 49 Euro ja auch viel zu teuer - der muss eben zu Hause bleiben oder er/sie muss dann halt das Fahrrad nehmen, während die Politik immer noch Dienstwagen mit über 3 Milliarden Euro subventioniert.
Bundesverkehrsminister Wissing möchte ja sogar noch mehr Autobahnen bauen, damit der Wahnsinn auf den Straßen nie beendet wird. Rund 30 Milliarden Euro sind bis 2030 allein für den Aus- und Neubau neuer Autobahnen vorgesehen und da sind neue Straßen in den Städten noch gar nicht mit eingerechnet. Über neue Autobahnen freut sich aber sicherlich nicht nur die Autolobby, sondern bestimmt auch der Klimawandel, denn allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt jedes Jahr rund 100 Millionen Tonnen CO2. Nun ja, die FDP hatte ja schon in den Sondierungsgesprächen erreicht, dass SPD und Grüne auf ein Tempolimit auf Autobahnen verzichten.
taz: "Vorherige Treffen der Landesverkehrsminister:innen, bei denen es um das Deutschlandticket ging, war Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) ferngeblieben." - Dass Minister Wissing da fernbleibt, ist doch klar. "Derweil ist der Bundesverkehrsminister ohnehin für den weiteren Autobahnbau, weil er in den bisherigen 52 Jahren seines Lebens noch nie davon gehört hat, dass mehr Straßen mehr Verkehr evozieren, und genauso wenig etwas davon, dass die Menschen und ihre Wirtschaft ein multiples ökologisches Problem haben und gerade dabei sind, ihre Überlebensgrundlagen irreversibel zu konsumieren.", hatte ja schon Harald Welzer in taz 'futurzwei‘ geschrieben.
zum BeitragRicky-13
taz: "Greta Thunberg ist vom Amtsgericht Malmö zu einer Geldstrafe von 4500 Kronen verurteilt worden. Der Grund: die Teilnahme an einer Klimaprotestaktion am Mittwoch. Außerdem muss sie 1000 Kronen an einen Fonds für Opfer von Straftaten zahlen."
Also muss Greta die 1000 Kronen an sich selbst und die nachfolgenden Generationen zahlen, da sie ja die wirklichen Opfer der Verursacher des Klimawandels sind/werden.
"Im Jurastudium lernt man vor allem, Urteile über Dinge zu fällen, von denen man kaum etwas versteht." [Max Uthoff, Jurist und Kabarettist]. Ja, mit solchen Richtern und Staatsanwälten wird sich nie etwas ändern und Klimaschutz wird weiterhin nur ein Schlagwort bleiben, damit der einfältige Bürger glaubt, dass man tatsächlich etwas gegen den Klimawandel unternimmt. Ist ja bei uns in Deutschland auch so, wo man Klimaschützer "kriminalisiert", damit das klimaschädliche Monopolyspiel der Reichen und Mächtigen ungestört weitergehen kann. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über so viel Dummheit lachen.
zum BeitragRicky-13
taz: "Frankreich plant Ein-Euro-Jobs - Die unmittelbare Absicht dabei ist, die statistisch ausgewiesene Arbeitslosenrate zu verringern. Diese ist mit derzeit rund 7,2 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung weiterhin viel höher als in Deutschland."
Bei uns in Deutschland ist die Arbeitslosenrate aber nur so niedrig, weil gut bezahlte Statistiker der 'Bundesagentur für Arbeit' sich immer neue Sachen ausdenken, mit denen man die Arbeitslosenquote "schönen" kann.
Nun ja, wir werden sehen, ob in den Franzosen noch das Blut ihrer Vorfahren vom 14. Juli 1789 fließt oder ob sie auch schon solche Duckmäuser wie die Deutschen geworden sind und sie sich auch zu "Arbeitssklaven" machen lassen, damit die Reichen noch reicher werden können.
zum BeitragRicky-13
Was sagen uns eigentlich diese vielen Ladesäulen? Nun ja, sie sagen uns, dass das Auto (egal ob nun mit Flüssigkraftstoff oder Strom) nicht von den deutschen Straßen verbannt werden soll und man auch noch die letzten Wälder mit Autobahnen "zerstückeln" wird, damit der 'Auto'-Irrsinn kein Ende findet. Und die Ladesäulen erzählen uns auch noch etwas anderes, und zwar, dass die Autoindustrie bei uns das Sagen hat und das die Politik schon dafür sorgen wird, dass die vielen Ladesäulen in naher Zukunft 'viel zu tun' bekommen werden. Die Ladesäulen erzählen uns aber auch, dass die Mobilitätswende [*von der (Auto)-Straße auf die (Zug)-Schiene*] nur ein lustiger Joke unserer wirtschaftshörigen und automobilhörigen Politiker war. Schon lustig, was so eine Ladesäule einem alles erzählt, wenn man sich mal die Zeit nimmt einer Ladesäule aufmerksam zuzuhören. Woher der ganze Strom dann kommen soll, der den elektrischen Selbstbeweger (E-Automobil) dann antreiben soll, weiß die Ladesäule allerdings auch nicht, aber Strom kommt ja bekanntlich immer aus einer Steckdose.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Ob Sie das nun "hohles Gerede" nennen, ändert nichts daran, dass es den Kern der Sache trifft. Sei es drum, wir leben ja (noch) in einer Demokratie und da kann jeder seine Meinung äußern, also dürfen auch Sie hier weiterhin ihre Meinung kundtun, auch wenn die wohl eher in der 'Springer-Welt' beklatscht werden würde, aber in einer sozialen Zeitung wie der taz nur ein Kopfschütteln verursacht.
zum BeitragRicky-13
[Re]: Es ist halt einfacher sich über arme Menschen aufzuregen, die ohnehin schon am Boden liegen, als sich mit den Verursachern der Armut auseinanderzusetzen. Da wird dann auch schon mal erzählt, "dass man einen kennt, der jemanden kennt, der gehört hat, dass Sozialhilfeempfänger den Staat ausbeuten blablabla". Tja, so mögen die 'Oberen Zehntausend' den Bürger, denn dann können die Reichen so weitermachen wie bisher und keiner denkt mal darüber nach, weshalb es eigentlich so eine große Ungerechtigkeit in der Welt gibt. Im reichen Deutschland "ernährt" man seine Armen ja auch schon über 'Tafeln'. Die erste Tafel wurde 1993 eröffnet und seitdem ist die Zahl der Tafeln auf knapp 1000 angestiegen – ob man das als "Erfolg" bezeichnen sollte? Die Tafeln waren ursprünglich ja nur dazu gedacht, um Obdachlosen ihr Leben etwas erträglicher zu machen, indem man ihnen Lebensmittel unentgeltlich gibt. Aber seit der Agenda 2010 hat sich das geändert und auch arme Rentner, arme Alleinerziehende, Hartz IV Empfänger (die ja jetzt Bürgergeldempfänger heißen) und Flüchtlinge werden nun an der Tafel "verköstigt". Das hat alles nichts mehr mit einem Sozialstaat zu tun und schon gar nicht um überschüssige Lebensmittel einer sinnvollen Verwendung zuzuführen, sondern hier geht es einzig und allein um Ersparnis im sozialen Bereich. Die 'Armut' wird bei uns doch schon seit Jahren unter den Teppich gekehrt. Und was der Bürger nicht sieht (oder nicht sehen will), nimmt er/sie natürlich auch nicht wahr - weshalb sollte die Politik daran also etwas ändern? Die Reichen werden immer reicher und wissen nicht mehr wohin mit ihrem ganzen Geld und die Armen müssen seit vielen Jahren an einer Tafel um Essen anstehen. Dass 2 Millionen Menschen in Deutschland auf ca. 1000 Tafeln und auf mehr als 2100 Tafelläden überhaupt angewiesen sind, ist ein Armutszeugnis für dieses reiche Land. Besonders die "Entwicklung der Anzahl der Tafeln in Deutschland" seit 1993 (von einer Tafel auf 1000 Tafeln) spricht Bände.
zum BeitragRicky-13
[Re]: "Nach meiner Einschätzung wird die tafel auch genutzt, um die Haushaltskasse zu entlasten ..."
Hier wird nur die "Haushaltskasse" des Staates entlastet, damit man den Reichen noch ein 'paar Extrawürste' geben kann.
Damals wurde unter der "sozialen" SPD der Spitzensteuersatz für die Reichen von 53% (noch unter dem CDU-"Sozialisten" Helmut Kohl war der nämlich bei 53%) auf 42% gesenkt und die Veräußerungsgewinne von Kapitalgesellschaften wurden von der SPD auch gleich noch steuerfrei gestellt. Ja, für Reiche wird in diesem Land sehr viel getan (selbst von einer angeblich sozialen Partei), aber die Armen sollen sich gefälligst selbst aus dem Dreck ziehen (am besten dadurch, dass sie für die Reichen für einen Hungerlohn arbeiten gehen). Und wenn man so viele "Arbeitssklaven" nicht mehr benötigt, dann erzählt man einfach etwas von "faulen Schmarotzern", die froh sein können, dass der Staat ihnen etwas Geld gibt; und wenn das Geld zum Leben nicht ausreicht, dann gibt es ja schließlich auch noch die Tafeln.
**Die Tafeln: Lebensmittel rettet** heißt es immer noch auf der Tafel-Seite. Nein, darum geht es schon lange nicht mehr. Es geht nur noch um das, was ich bereits oben geschrieben habe, es geht um "Armenspeisung". Die Tafel schreibt ja selbst auf ihrer Seite (siehe den Link unten), „Die Tafeln haben eine klare Mission: Sie retten Lebensmittel und unterstützen damit armutsbetroffene Menschen.“ Das ist ja sehr lobenswert, was macht man aber wenn es irgendwann gar keine Lebensmittel mehr 'zu retten' gibt? Müssen dann die armen Menschen in diesem reichen Land verhungern? Und streicht man dann den Art. 20 GG aus dem Grundgesetz, weil da immer noch von einem 'demokratischen Sozialstaat' geredet wird? Vielleicht sollten Politiker (aber auch die Bürger) sich mal das Grundgesetz durchlesen, denn darin steht nicht, dass die Reichen in diesem Land auf Kosten der Armen noch reicher werden sollen.
www.tafel.de/ueber-uns
zum Beitrag