Die Freiheit der Presse ist vielerorts in Gefahr. Auch in Deutschland wird dieses Recht eingeschränkt und angegriffen. Verbale und körperliche Angriffe auf Journalist:innen häufen sich. Zum Welttag der Pressefreiheit am 3. Mai schaut die taz auf die Lage unter anderem in Russland, Mexiko, Vietnam, Ghana und in Ländern, wo der Krieg tobt.
Kriegführenden Staaten geht es nicht um freien Journalismus, sondern um Propaganda. In Kriegszeiten blüht auch in Demokratien die Doppelmoral.
Ein Freiburger Journalist verlinkte unter einem seiner Texte die seit 2017 verbotene Plattform „Indymedia-Linksunten“. Ist das strafbar?
Der Reporter Roberto Carlos Figueroa wurde zusammen mit einer weiteren Person am Samstag erschossen. Ein Journalistenverband fordert eine Untersuchung.
Gegen den katalanischen Journalisten Jesús Rodríguez wird wegen „Terrorismus“ ermittelt. Jetzt ist er im „Exil“ in der Schweiz.
Die Zahl der Angriffe auf Medienschaffende in Deutschland hat laut einer Studie im Jahr 2023 zugenommen. Die Entwicklung führt auch zu Selbstzensur.
Gestiegene Lebenshaltungskosten, schlechte Arbeitsbedingungen: Viele griechische Journalisten streiken. Doch nicht alle machen mit.
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An der Helpline von Netzwerk Recherche helfen Journalist*innen ihren Kolleg*innen. Das verbessert aber nicht die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz.
Die Angriffe auf Journalist*innen in Deutschland sind zurückgegangen. Warum das kein Grund zum Aufatmen ist und welche Maßnahmen es braucht.
Journalistische Arbeit wird in China immer schwieriger, klagen die dortigen Auslandskorrespondenten. Jeder zweite berichtet von Schikanen der Polizei.
Die Slowakei wählt einen neuen Präsidenten. Begleitet wird die Wahl von Einflussnahme aus Russland, die höchste politische Kreise erreicht.
Kritiker des öffentlich-rechtlichen Rundfunks haben ein „Manifest“ veröffentlicht. Politische und persönliche Motive sind bunt gemischt.
Israels Regierung will Al Jazeera als „Sprachrohr der Hamas“ verbieten. Das ist ein Fehler, auch wenn der katarische TV-Sender nicht objektiv berichtet.
„SZ“-Vize-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid behält ihren Doktortitel. Nach Plagiatsvorwürfen hatte die Uni Salzburg ihre Dissertation überprüft.
Im Saporischschja arbeiten Journalisten unter erschwerten Bedingungen weiter. Auch die eigene Regierung will mehr Einfluss auf die Medien nehmen.
Die Generalstaatsanwaltschaft München hat Gespräche zwischen Journalist:innen und der Letzten Generation überwacht. Nun erhielten sie Post.
Das Oberlandesgericht Hamburg weist Beschwerden zweier Teilnehmer des „Remigrations“-Treffens endgültig ab. Correctiv darf weiterhin berichten.
Der WikiLeaks-Gründer darf gegen seine Auslieferung Berufung einlegen. Das ist ein kleiner Erfolg, das Verfahren selbst jedoch eine große Schande.
Der Wikileaks-Gründer wird vorerst nicht ausgeliefert. Ein britisches Gericht verschiebt die Entscheidung – die USA müssten erst Garantien liefern.
Die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange wegen Spionagevorwürfen ist blockiert. Er darf in Berufung gehen. In den USA drohen ihm harte Strafen.